B-34: Kultürk - ein Kultur-Medien-Konferenz-Festival
© Henry Fuchs (links), Monika Prestel/PIXELIO (rechts)
„B – 34: Kultürk “ ist ein deutsch-türkisches Kultur-Medien-Konferenz-Festival anlässlich des 50. Jahrestages des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens Ende Oktober 1961 – konzipiert und organisiert in einer Kooperation zwischen der Freien Universität Berlin (Institut für Kultur- und Medienmanagement) und Bahçeşehir Universität Istanbul (Fakultät Kommunikation) unter Beteiligung von studentischen Teams.
Die Kfz-Kennzeichen von Berlin (B) und Istanbul (34) markieren die kulturelle Wegstrecke, auf der sich Literaten, Künstler, Film-, Musik- und Modemacher sowie Wissenschaftler und Unternehmer begegnen und austauschen. Alle Aspekte der sozialen und kulturellen Identität – insbesondere der dritten, postmigrantischen Generation stehen dabei im Zentrum der unterschiedlichen künstlerischen wie wissenschaftlichen Veranstaltungen. Zugleich spiegelt sich in den Diskussionsforen, Colloquia, Mode-Performance, Lesungen, Filmabenden wie Konzerten in Berlin und Istanbul etwas von den kreativen Potentialen dieser beiden von Migration und Kulturtransfer geprägten Metropolen.
„B-34: Kultürk“, von jungen deutschen, türkischen, europäischen Studenten und ihren Hochschullehrern entwickelt und organisiert, ist ein Werkstatt-Festival, das die gesellschaftlich-kulturelle Wirklichkeit der Gegenwart zweier europäischer Metropolen aus unterschiedlichen Perspektiven und in disziplinärer Vielfalt präsentiert und zur Diskussion stellt.
Dialog setzt wechselseitiges Kennen und gemeinsame Erfahrungen voraus – das war Leitidee und Ausgangspunkt des Projekts, das daraus entstandene Angebot von „B-34: Kultürk“ möge deshalb viele interessieren und stimulieren – in Berlin wie in Istanbul.