Publikationsbremse Pandemie: Wissenschaftliche Karrieren durch Care-Arbeit vor dem Aus?
Hybride Podiumsdiskussion | 17. Februar 2023 | 10:15 - 12:00 Uhr
Auswirkungen des Lockdowns auf die Karrieren von Wissenschaftlerinnen mit Care-Aufgaben in der Qualifikationsphase
Anmeldung: Teilnahme in Präsenz | Teilnahme via Webex
Quelle: iStock/golero
Bereits im Frühjahr 2021 haben wir unter dem Titel "Kinder, Corona, Karriereknick?" die Auswirkungen der Pandemie auf Wissenschaftler*innen und Student*innen mit Care-Aufgaben diskutiert. Die Folgeveranstaltung "Publikationsbremse Pandemie" fokussiert den pandemiebedingten Gender Publication Gap. Internationale Studien zeigen, dass aufgrund von Corona insbesondere Wissenschaftler*innen mit familiärer Sorgearbeit in ihren Publikationsaktivitäten erheblich eingeschränkt waren.
Stehen wissenschaftliche Karrieren durch Care-Arbeit vor dem Aus? Was bedeuten pandemiebedingte Benachteiligungen konkret für den wissenschaftlichen Nachwuchs? Welche Maßnahmen können den Gender Publication Gap abfedern und wie kann dies in der Leistungsbewertung von Nachwuchswissenschaftler*innen angemessen berücksichtigt werden?
Diese Fragen diskutieren wir auf dem Podium mit:
- Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott, Erste Vizepräsidentin, FU Berlin
- Dr. Sarah Czerney, Dr. Lena Eckert, Netzwerk Mutterschaft und Wissenschaft
- Prof. Dr. Barbara Fritz, Sprecherin der Kommission zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen, FU Berlin, Mitglied der Auswahlkommission des Berliner Chancengleichheitsprogramms
- Dr. Stine Gutjahr, Vertreterin der akademischen Mitarbeiter*innen im Akademischen Senat, Frauenbeauftragte des Fachbereichs Geowissenschaften, FU Berlin
- Prof. Lena Hipp, Ph.D., S-Professorin für Sozialstrukturanalyse, Universität Potsdam; Leiterin der Forschungsgruppe Arbeit und Fürsorge, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
- Svenja Saure, Gleichstellungsreferentin, Stabsstelle Gleichstellung, Universität Hamburg
- Prof. Kathrin Zippel, Ph.D., Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Gender Studies, Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften, FU Berlin
Moderation: Dr. Corinna Tomberger, Stellvertreterin der zentralen Frauenbeauftragten, FU Berlin
Zeit & Ort
17.02.2023 | 10:15 - 12:00 Uhr
in Präsenz | Weiterbildungszentrum der FU Berlin | Otto-von-Simson-Str. 13 | 14195 Berlin | Tagungssaal, 1. OG | barrierefreier Zugang per Aufzug
Online via Webex | Einladungslink erhalten Sie vorab per E-Mail
Rahmenprogramm
9:30 - 10:00 Uhr | Ausstellungseröffnung Berlin – Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen mit Beiträgen von Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott und Dr. Heike Pantelmann | Rostlaube | Garderobenfoyer | Habelschwerdter Allee 45 | 14195 Berlin (Ausstellung läuft bis 07.03.23, keine Anmeldung erforderlich) 12:00 - 13:30 Uhr | Get-together mit Imbiss und Umtrunk | Weiterbildungszentrum der FU Berlin | Otto-von-Simson-Str. 13 | 14195 Berlin | Tagungssaal, 1. OG
Hinweis
Die Formulare sind noch nicht barrierearm. Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail mit Ihrem Namen, Ihrer E-Mail-Adresse sowie der Angabe, ob Sie in Präsenz oder online via Webex teilnehmen möchten an frauenbeauftragte@fu-berlin.de.
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Zeit & Ort
17.02.2023 | 10:15 - 12:00
Weiterbildungszentrum, 1.0G, FU Berlin