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Marcella Fassio

Marcella Fassio
Bildquelle: Privat

Alumna PostDoc

DFG-Projekt „Narrative weiblicher Erschöpfung um 1900 und 2000“

Akademischer Werdegang

2022 - 2024
Leitung DFG-Projekt „Narrative weiblicher Erschöpfung um 1900 und 2000“ (Walter Benjamin-Programm), Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien, Freie Universität Berlin

09/2023 - 11/2023
Visiting Researcher am Centre for the Humanities and Health, King's College London

2021
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften, Universität Oldenburg, Projekt „Innovative Lehr- und Lernkonzepte: Innovation Plus“

2020 - 2021
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, C3L – Center für lebenslanges Lernen, Universität Oldenburg

2020
Promotion, Universität Oldenburg, Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften mit der Arbeit „Das literarische Weblog als Genre und Subjektivierungspraktik – Verfahren, Poetologie(n), Autorschaft(en)“

2019 - 2020
Wissenschaftliche Hilfskraft, C3L – Center für lebenslanges Lernen, Universität Oldenburg

2017 - 2020
Lehrbeauftragte für Neuere deutsche Literatur, Institut für Germanistik, Universität Oldenburg

2017 - 2019
Assoziierte Promovendin, DFG-Graduiertenkolleg Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive, Universität Oldenburg

2017
Lehrbeauftragte für besondere Aufgaben im Bereich Neuere deutsche Literatur, Institut für Germanistik, Universität Oldenburg

2016 - 2017
Wissenschaftliche Hilfskraft im Bereich Neuere deutsche Literatur, Institut für Germanistik, Universität Oldenburg

2016
Master of Arts Germanistik, Universität Oldenburg, Schwerpunkt Literaturwissenschaft

2014
Bachelor of Arts Germanistik/Anglistik, Universität Oldenburg

 

Drittmittel, Stipendien & Auszeichnungen

seit 2022   
Förderung durch das Walter Benjamin-Programm der DFG (Modul Stelle); Projekt „Narrative weiblicher Erschöpfung um 1900 und 2000“

10/2023 - 03/2024
Förderung einer interdisziplinären X-Student Research Group „Hysterie, Neurasthenie, Melancholie - Literarisch-medizinische Diskurse von psychischer Erschöpfung und Geschlecht seit 1900“ im Wintersemester 2023/2024 durch die Berlin University Alliance

04/2023 - 09/2023               
Förderung einer interdisziplinären X-Student Research Group „Repräsentationen von Depression und Geschlecht in der Gegenwartsliteratur“ im Sommersemester 2023 durch die Berlin University Alliance

2017 - 2020
Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes

2017
Preis für herausragende Abschlussarbeiten, Fakultät III - Sprach- und Kulturwissenschaften, Universität Oldenburg

Freie Universität Berlin, Institut für Deutsche und Niederländische Philologie

Wintersemester 2023/2024
Seminar/Lehrprojekt "Hysterie, Neurasthenie, Melancholie - Literarisch-medizinische Diskurse von psychischer Erschöpfung und Geschlecht seit 1900" (X-Student Research Group gefördert von der Berlin University Alliance)

Sommersemester 2023
Seminar/Lehrprojekt "Repräsentationen von Depression und Geschlecht in der Gegenwartsliteratur" (X-Student Research Group gefördert von der Berlin University Alliance)

Universität Oldenburg, Kontaktstudium „Anerkennung und pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft“

Wintersemester 2021/2022   
Seminar & E-Learning-Einheiten zum wissenschaftlichen Schreiben

Wintersemester 2020/2021  
Seminar & E-Learning-Einheiten zum wissenschaftlichen Schreiben

Universität Oldenburg, Institut für Germanistik, Literaturwissenschaft

Sommersemester 2021
Seminar + Übung „Deutschsprachige Regionalliteraturen im Vergleich“ (in Kooperation mit der Universität Olomouc)

Sommersemester 2020
Seminar „Depressionsnarrative“

Wintersemester 2019/2020
Seminar „Einführung in die Erzähltextanalyse – Geschlechterkonstruktionen in der Gegenwartsliteratur“

Wintersemester 2018/2019
Seminar „Literarische Narrative des Depressiven 1900/2000“

Wintersemester 2017/2018
Seminar „Geschlechterkonstruktionen in Prosatexten des 20. und 21. Jahrhunderts“

Sommersemester 2017
Seminar „Einführung in die Erzähltheorie“
Seminar + Übung „Tod und Krankheit in der Prosa des 21. Jahrhunderts“

Wintersemester 2014/2015
Tutorien zur Einführungsvorlesung „Literatur und Kultur“

Wintersemester 2013/2014
Tutorium zur Einführungsvorlesung „Literatur und Kultur“

Wintersemester 2012/2013
Tutorium zur Einführungsvorlesung „Literatur und Kultur“

Aktuelles Forschungsprojekt

„Narrative weiblicher Erschöpfung um 1900 und 2000“

Forschungsschwerpunkte

  • Gegenwartsliteratur
  • literarische Moderne
  • Medizin und Literatur/Medical Humanities (Schwerpunkt: Verhandlungen von Depressionen/Mental Health, Krebsnarrative, Sterbenarrative)
  • Konzepte und Theorien der Autor:innenschaft (Schwerpunkt: Autor:innenschaft im digitalen Raum, weibliche Autorinnenschaft)
  • Social Media, Weblogs, Autobiografie, Autofiktion
  • Gender Studies/Feministische Literaturwissenschaft
  • Praxeologie und Subjekttheorie
  • Diskursanalyse
  • Narratologie

Netzwerke & Mitgliedschaften

  • #breiterkanon (Initiative zu Kanondiskussionen in Literaturwissenschaft, Feuilleton und auf dem Buchmarkt)
  • Deutsches Netzwerk für Narrative Medizin
  • Fachgesellschaft Geschlechterstudien
  • European Network for Avant-Garde and Modernism Studies
  • Deutscher Germanistenverband
  • Internationale Vereinigung für Germanistik

Veranstaltungen

Tagung "Mental Health erzählen in Literatur und Medizin. Aushandlungen von psychischer Gesundheit und Krankheit aus intersektionaler Perspektive", 29.02.-01.03.2024, Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien, Freie Universität Berlin [Informationen & Programm]

Medical Humanities-Tagung "Ärztliche Imaginationen des Lebensendes. Faktuale und fiktionale Konzeptionen des eigenen Alter(n)s, Sterbens und Todes" (zusammen mit Dr. Katharina Fürholzer & JProf. Dr. Johann-Christian Põder), 07.-08.12.2023, Department „Altern des Individuums und der Gesellschaft“, Universität Rostock [Call]

Workshop "Der Tod zwischen Ethik und Ästhetik. Repräsentationen des Sterbens in Literatur, Film und (sozialen) Medien" (zusammen mit Dr. Katharina Fürholzer), 30.07.-12.08.2023, Sommerakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Max Weber-Programm Bayern, Disentis/Schweiz

Tagung "Literarische Praktiken der Gegenwart. Autorschaft und autofiktionales Schreiben im digitalen Raum", 13.-14.09.2018, DFG-Graduiertenkolleg "Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive", Universität Oldenburg

 

Vorträge

2024

  • Repräsentationen von Schwangerschaftsabbrüchen in literarischen und medizinpolitischen Texten der 1920-1930er [Workshop Literatur und Abtreibung, Literaturhaus Wien, 1.-2.7.2024, Organisation: Dr. Veronika Hofeneder, Carolin Slickers]
  • Das ‚gefallene‘ Mädchen – Sozialer Abstieg und Ausschluss bei Margarete Böhme, Gabriele Reuter und Franziska zu Reventlow [Tagung Aufstieg/Abstieg/Ausstieg – Modelle und Narrative sozialer Mobilität in der deutschen Literatur, Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) & Universität Duisburg-Essen; 16.-17.5.2024]
  • Praktiken des Heilens in gegenwärtigen Psychiatrieerzählungen [Tagung Heilorte. Topiken und Topographien von Krankheit und Heilung in der Literatur, Universität zu Köln, 11.-12.4.2024]
  • Narrative weiblicher Erschöpfung – Zwischen Frauenbewegung und Reproduktionsarbeit [‚Vergessene‘ Literatur sichtbar machen! Ein Abend mit dem Netzwerk „Breiter Kanon“, Staatsbibliothek zu Berlin, 21.3.2024]
  • Schwangerschaft, Mutterschaft und Erschöpfung in Helene Böhlaus „Halbtier!“ und Gabriele Reuters „Das Tränenhaus“ [Tagung Mental Health erzählen in Literatur und Medizin, Freie Universität Berlin, 29.2.-1.3.2024]

2023

  • Sad girls – sad writers? Digitale Performanzen melancholischer Weiblichkeit bei Young Adult Literatur-Autorinnen der Gegenwart [Tagung Autorschaft in der Kinder- und Jugendliteratur. Historische und aktuelle Praktiken und Bilder, Universität Oldenburg, 16.-17.11.2023]
  • Narrative Konstruktionen von psychischer Erschöpfung und Weiblichkeit in Literatur und Medizin. [AG Erzählforschung der Bergischen Universität Wuppertal, 29.6.2023].
  • Von weiblicher Erschöpfung erzählen. Verhandlungen von Geschlecht, Mental Health und Care-Arbeit um 1900 und 2000 [Gender Lunch Talk des Margherita-von-Brentano-Zentrums der FU Berlin, 22.6.2023]
  • „Bin ich ein überflüssiger Mensch?“ – Fragile Weiblichkeit und Depression bei Mela Hartwig, Franziska zu Reventlow und Hedwig Dohm [Tagung Fragilität zwischen Ästhetik und Gefährdung, Interdisziplinäre Forschungsgruppe Figurationen von Unsicherheit, FernUniversität in Hagen, 11.-13.5.2023]
  • Verletzte Körper – verletzliche Körper. Krankheit, Geschlecht und Kapitalismus in Brustkrebsnarrationen [Internationale Tagung Verletzbarkeit. Strukturelle Gewalt und Affekte in der Literatur, Universität Zürich, 20.-22.4.2023]
  • Zwischen Verstummen und Anklagen – Repräsentationen (un)gewollter und (un)erlaubter Schwanger- und Mutterschaft bei Gabriele Reuter und Mela Hartwig [Interdisciplinary German Studies Conference, University of California, Berkeley, 24.-25.2.2023]

2022

  • Weibliche Erschöpfung als Verweigerung und Protest in der Literatur um 1900 und 2000 [Tagung Literatur am Ende – Putting *Schöpfung* in *Erschöpfung*, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 16.-18.11.2022]
  • Intimes Schreiben? – Autobiografische Depressionsnarrationen in Social Media [Tagung Performanzen digitaler Autor:innenschaft. Praktiken und Politiken, EXC Temporal Communities, FU Berlin, 10.-11.11.2022]
  • Für(sich)Sorge(n) – Care-Arbeit, Geschlecht und Erschöpfung in der Gegenwartsliteratur [Vorlesung „Literatur und Medizin“ v. Prof. Dr. Krüger-Fürhoff, FU Berlin, 19.7.2022]
  • Narrative weiblicher Erschöpfung in literarischen und medizinischen Texten [Online-Tagung des Netzwerks Narrative Medizin, 5.7.2022]

2020

  • Weibliche Erschöpfung in Gabriele Reuters Aus guter Familie und Kathrin Weßlings Super, und dir? [10. Genderforschungstag, Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung (ZfG) der Universität Oldenburg, 4.12.2020]
  • Praktiken, Poetiken und Deutungsmacht – Männliche Autorschaft in literarischen Weblogs [Workshop Neue Nachbarschaften. Stil und Social Media in der Gegenwartsliteratur am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin, 20.11.2020]
  • Podiumsgespräch zum Thema Arbeitsbeziehungen, Netzwerke, Internetforen [Wolfgang Herrndorf-Woche im Literaturforum im Brecht-Haus Berlin 13.-17.7.2020]
  • Zum eigenen Autor werden – Schreiben als Subjektivierungspraktik in literarischen Weblogs [Interdisziplinäre Tagung Schreiben, Text und Autorschaft – Zur Thematisierung, Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in ausgewählten Medien und historischen Selbstzeugnissen an der Justus-Liebig-Universität Gießen vom 26.-28.2.2020]

2019

  • „Und nun weiter im Blog EINFACH DRAUFLOSLABERN.“– Praktiken der (Autor‑)Subjektivierung bei Rainald Goetz und Joachim Lottmann [Graduiertensymposium TextVerHandlungen: Literaturwissenschaft praxeologisch an der Karl-Franzens-Universität Graz, 24.-25.1.2019]

2018

  • „Ich muss mir meine Geschichte zurückerobern“ – Schreiben als Praktik der Subjektivierung in Depressionsnarrativen der 2000er Jahre [Medical Humanities-Tagung Wozu das ganze Schreiben? an der Universität Ulm, 4.-6.12.2018]
  • Sich gesundschreiben? – Bloggen als selbsttherapeutische Praktik in Mental Health Narrativen [Interdisziplinäre Tagung Gesundheit erzählen. Ästhetik, Performanz und Ideologie seit 1800 am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) vom 25.-27.10.2018]
  • „Das Leben als Roman begreifen“ – Praktiken und Poetiken in Alban Nikolai Herbsts Weblog Dschungel. Anderswelt [Nachwuchstagung Literarische Praktiken der Gegenwart. Autorschaft und autofiktionales Schreiben im digitalen Raum des DFG-Graduiertenkollegs ‚Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung‘ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 13.-14.9.2018]
  • „weil ich außer meinem Namen nur wenige Dinge besitze“ – Das Dichtersubjekt zwischen Mangelerfahrung und Entfremdung in den Erzählungen Albert Ehrensteins [6. Internationale Konferenz des European Network for Avant-Garde an Modernism Studies Realismen der Avantgarde an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vom 5.-7.9.2018]
  • Praktiken der Subjektivierung in literarischen Weblogs [Summerschool Genre Trouble – Poetik und Politik der Gattungen der Friedrich Schlegel Graduiertenschule an der Freien Universität Berlin vom 22.-29.7.2018]
  • Autor-Subjekt 2.0? - Autorschaft in literarischen Weblogformaten [Summerschool Rückkehr des Wirklichen? Neuer Realismus und Gegenwartsliteratur an der Eberhard Karls Universität Tübingen vom 09.-11.5.2018]
  • „dem eigenen Leben wie einem Roman zu Leibe zu rücken“ – Autopathographisches Schreiben als utopischer Selbst-Entwurf in Wolfgang Herrndorfs Blog Arbeit und Struktur [binationale Tagung Anderswo im Anderswann – Autofiktion als Utopie der WWU Münster und der RU Nijmegen vom 21.-23.3.2018]

2017

  • Digitale Selbst-Bildungs-Praktiken zwischen Privatheit und Inszenierung in Wolfgang Herrndorfs Blog Arbeit und Struktur [Interdisziplinäre Tagung Digitalität und Privatheit an der Universität Passau vom 26.-28.10.2017]
  • Digitales ‚Sich-Selbst-Schreiben‘ – Schreibstile des Autopoietischen in gegenwärtigen literarischen Weblogformaten [Internationaler Workshop Stile des 21. Jahrhunderts. Praktiken – Probleme – Perspektiven an der Universität Zürich vom 12.-14.9.2017]

Monografien

Herausgeberschaften

  • Mental Health erzählen in Literatur und Medizin. Aushandlungen von psychischer Gesundheit und Krankheit aus intersektionaler Perspektive. (in Vorbereitung)
  • (zusammen mit Katharina Fürholzer, Maria Heidegger und Julia Pröll): (Un-)Sagbarkeit des Todes. Ästhetische Annäherungen an Sterbeprozesse in Literatur, Film und Social Media. Special Issue. Re:visit. Humanities & Medicine in Dialogue. (in Vorbereitung, vorgesehen für 2025).
  • (zusammen mit Katharina Fürholzer und Johann-Christian Põder): Ärztliche Imaginationen des Lebensendes. Faktuale und fiktionale Konzeptionen von Alter(n), Sterben und Tod. Bielefeld: transcript. (in Vorbereitung, vorgesehen für 2025).


Aufsätze

  • Verletzte Körper – verletzliche Körper. Krankheit, Geschlecht und Kapitalismus in Brustkrebsnarrationen. In: Aglaia Kister/Cornelia Pierstorff (Hg): Verletzbarkeit. Strukturelle Gewalt und Affekte in der Literatur. Berlin: de Gruyter (eingereicht).
  • „Bin ich ein überflüssiger Mensch?“ – Fragile Weiblichkeit und Melancholie bei Mela Hartwig, Franziska zu Reventlow und Hedwig Dohm. In: Uwe Steiner et al. (Hg.): Fragilität zwischen Ästhetik und Gefährdung. Wiesbaden: Springer VS (eingereicht).
  • Weibliche Erschöpfung als Praktik der Verweigerung und des Protests. Gabriele Reuter Aus guter Familie (1895) und Antonia Baum Vollkommen leblos, bestenfalls tot (2011). In: Denise Dumschat-Rehfeldt et al. (Hg.): Literatur am Ende. Marburg: Büchner 2024. S. 179-192. https://doi.org/10.14631/978-3-96317-913-6
  • Selbstfürsorge und Achtsamkeit in der Krise? Social-Media-Narrative der Selbstoptimierung im Zeichen der Corona-Pandemie. In: Arno Görgen/Tobias Eichinger/Eugen Pfister (Hg.): Superspreader – Popkultur und mediale Diskurse im Angesicht der Pandemie. Bielefeld: transcript 2024. S. 165-176. https://doi.org/10.1515/9783839471975-013
  • Erzählen, Ermächtigen, Entstigmatisieren. (Auto-)biografische Verhandlungen von Migration und Mental Health in Social Media. In: Katharina Fürholzer/Julia Pröll (Hg.): Fluchtlinien der Sprache(n). Migration und Sprachbewegung im Spiegel der Medical Humanities. Berlin: de Gruyter 2023. S. 127-146. https://doi.org/10.1515/9783111201566-007
  • Intimes Schreiben? Autobiografische Depressionsnarrationen auf Instagram, Twitter und Facebook. In: Paul Wolff (Hg.): Digitale Autor:innenschaft. Praktiken und Politiken schriftstellerischer Selbstinszenierung. Bielefeld: transcript 2023. S. 81-108. https://doi.org/10.14361/9783839467848-004
  • „Um mich, in mir herrscht die Leere, die Öde“. Depression und Autorschaft in den Erzählungen Albert Ehrensteins. In: Till Huber/Immanuel Nover (Hg.): Ästhetik des Depressiven in der Literatur der Moderne und Postmoderne. Berlin/Boston: de Gruyter 2023. S. 139-158. https://doi.org/10.1515/9783110776522-007
  • Neoliberale Arbeitswelten und Erschöpfung in Kathrin Rögglas wir schlafen nicht und Kathrin Weßlings Super, und dir? In: Corinna Schlicht/Marie Kramp/Janneke Eggert (Hg.): Literatur und Arbeitswelten. Ästhetische und diskursive Strategien zur Darstellung von Arbeit in der deutschsprachigen Literatur seit 2000, Paderborn: Fink 2023. S. 57-74. https://doi.org/10.30965/9783846767924_005
  • Tandem-Seminare als Instrument für die binationale Hochschullehre. In: Haimo Stiemer/Albrecht Hausmann (Hg.): Germanistik in Tschechien. Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes. Jg. 70, Heft 2, 2023, S. 139-145. https://doi.org/10.14220/mdge.2023.70.2.139
  • Prädigitale Autorschaft und auktoriale Deutungshoheit in literarischen Weblogs In: Sprache und Literatur. Bd. 55. Heft 125, 2022. S. 36-51. https://doi.org/10.30965/25890859-05002013
  • Inszenierungen der Selbstgestaltung in Narrationen von Lifestyle-Influencerinnen während der Corona-Pandemie. In: Jan Beuerbach/Silke Gülker/Uta Karstein/Ringo Rösener (Hg.): Covid-19: Sinn in der Krise. Kulturwissenschaftliche Analysen der Corona-Pandemie. Berlin/Boston: de Gruyter 2021. S. 283-298. https://doi.org/10.1515/9783110734942-016
  • Sich gesundschreiben? Erzählen zwischen Selbstermächtigung und Normativität in Mental Health Blogs. In: Letizia Dieckmann/Julian Menninger/Michael Navratil (Hg.): Gesundheit erzählen. Ästhetik, Performanz und Ideologie seit 1800. Berlin/Boston: de Gruyter 2021. S. 187-209. https://doi.org/10.1515/9783110747928-009
  • „Und nun weiter im Blog EINFACH DRAUFLOSLABERN.“ – Praktiken der Textverhandlung und Autorsubjektivierung bei Rainald Goetz und Joachim Lottmann. In: TextVerHandlungen. Literaturwissenschaft praxeologisch. Beiheft Philologie im Netz 19, 2020. S. 53-71. http://web.fu-berlin.de/phin/beiheft19/b19t04.pdf
  • „Ich muss mir meine Geschichte zurückerobern“. Schreiben als Praktik der Subjektivierung in Depressionsnarrativen der 2000er Jahre. In: Jahrbuch Literatur und Medizin. Bd. 11. 2019, S. 13-41.
  • Autopathographisches Schreiben in literarischen Weblogs. Wolfgang Herrndorfs Arbeit und Struktur als literarischer Selbstentwurf. In: Yvonne Delhey/Rolf Parr/Kerstin Wilhelms (Hg.): Anderswo im Anderswann. Autofiktion als Utopie. Paderborn: Fink 2019, S. 75–91. https://doi.org/10.30965/9783846764060_007
  • „Ich erfinde nichts, ist alles, was ich sagen kann.“ Praktiken der Subjektivierung zwischen Privatheit und Inszenierung in Wolfgang Herrndorfs Blog Arbeit und Struktur. In: Christian Aldenhoff [u.a.] (Hg.): Digitalität und Privatheit. Kulturelle, politisch-rechtliche und soziale Perspektiven. Bielefeld: transcript 2019, S. 303-328. https://doi.org/10.14361/9783839446614-016
  • Stile und Praktiken des Autopoietischen in literarischen Weblogs – Digitales „Sich-Selbst-Schreiben“ bei Alban Nikolai Herbst, Joachim Lottmann und Aléa Torik. In: Orbis Litterarum. Special Issue: Style. 74.3. 2019, S. 161-172. https://doi.org/10.1111/oli.12210


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