Mittellatein
Mittellatein kann im Rahmen der neuen Studiengänge z. Zt. nur als 30-LP-Modulangebot studiert werden.
Gegenstand des Studiums
Das 30-Leistungspunkte-Modulangebot soll Studierenden anderer Kernfächer grundlegende Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Mittellateinischen Philologie, die Beherrschung wissenschaftlicher Arbeitsmethoden sowie die Fähigkeit vermitteln, wissenschaftliche Erkenntnisse auf dem Gebiet der Mittellateinischen Philologie sachlich und sprachlich angemessen darzustellen.
Zugangsvoraussetzungen
Zugangsvoraussetzung für das 30-LP-Modulangebot Mittellatein sind Lateinkenntnisse im Umfang des Latinums. Wer über keine Lateinkenntnisse auf diesem Niveau verfügt, kann sich vorläufig immatrikulieren und diese in einem einjährigen Propädeutikum erwerben.
Aufbau des Studiengangs
In den fünf zugehörigen Modulen werden sowohl literaturgeschichtliche Kenntnisse zu den wichtigsten Texten und Epochen der mittellateinischen Literatur von der christlichen Spätantike bis ins Hochmittalalter als auch grundlegende methodische Kenntnisse der Mediävistik (z. B. Buch- und Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Gattungstheorie) vermittelt.
Musterstudienplan
1./2. Sem. |
Modul 1: Methoden und Grundlagen der Mittellateinischen Philologie 1. Vorlesung 2. Seminar MAP Klausur (60 Min.) GESAMT 5 LP |
Modul 2: Frühchristliche und karolingische Literatur 1. Seminar 2. Übung MAP mündliche Prüfung (20 Min.) GESAMT 5 LP |
3./4. Sem. |
Modul 3: Materielle Überlieferungskunde 3. Seminar 4. Übung MAP Klausur (60 Min.) GESAMT 5 LP |
Modul 4: Gattung und Gattungstheorie 3. Seminar 4. Übung MAP Klausur GESAMT 5 LP |
5./6. Sem. |
Modul 5: Lateinische Literatur des Hoch- und Spätmittelalters 5. Seminar 6. Übung 6. Vorlesung MAP Hausarbeit (ca. 2.100 Wörter) GESAMT 10 LP |
Amtliche Studien- und Prüfungsordnung
Die offizielle Studien- und Prüfungsordnung für den BA Mittellatein (30-LP-Modulangebot) als PDF-Datei enthält den aktuellen Studienverlaufsplan.
Ansprechpartner
Bei Fragen zum Studium des Mittellateinischen wenden Sie sich bitte an Herrn Prof. Dr. Bernd Roling.