Wer sich vorstellen kann im Bereich der Germanistischen Mediävistik zu promovieren, sollte sich zunächst genau über die verschiedenen Möglichkeiten und Anforderungen informieren und dann das Gespräch mit einer möglichen Betreuungsperson suchen. Die erste Voraussetzung ist ein sehr guter Studienabschluss und die besondere Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten. Denn mit der Promotion entscheidet man sich zunächst für einen Weg als Wissenschaftlerin. In manchen Berufen erleichtert eine erfolgreiche Promotion auch den Weg in Leitungspositionen und kann daher besonders für junge Frauen ein wichtiger Karriereschritt sein, der allerdings gut überlegt sein will. Folgende Möglichkeiten bieten sich:

• Promotionsstudiengang / Graduate School / Graduiertenkolleg
• Promovieren in einem Forschungsprojekt
• Promovieren mit Stipendium
• Wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer Hochschule

Hier finden Sie nähere Informationen:

• Begabtenförderwerke, Stipendien
• Stellenangebote und Stipendien im Bereich der Mediävistik

Förderung von Frauen

• Förderprogramme für Frauen
• Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre

Die FU als Exzellenzuniversität bietet verschiedene Möglichkeiten für Doktorandinnen der Germanistischen Mediävistik. Das Fach Ältere Deutsche Literatur ist in verschiedenen Doktorandenprogrammen vertreten. Bitten wenden Sie sich an die Studienbegleitende Beratung ÄdLS.

• Promotion an der Freien Universität
• Dahlem Research School

Grundsätzlich gilt: Die Bewerbung für Stellen und Stipendien hat in den meisten Fällen einen langen Vorlauf. Informieren Sie sich deshalb rechtzeitig über die Fristen. Zum Teil kann die Bewerbung für einen Promotionsstudiengang bereits in der letzten Studienphase (noch ohne gültigen Abschluss) erfolgen, oft ist aber ein abgeschlossenes Studium Voraussetzung.

Bei der individuellen Planung Ihrer Promotionsphase finden Sie Unterstützung im Mentoringbüro.