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Schneiden als literarische Praxis in der Moderne (Arbeitstitel) - (Dissertationsprojekt)

Institution:

Institut für Deutsche und Niederländische Philologie - Neuere deutsche Literatur

Ansprechpartner/in:
Prof. Dr. Jutta Müller-Tamm

Das Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit der Rolle des Schneidens im Schreibprozess. Betrachtet werden die Schere als Werkzeug der Textbearbeitung sowie die materialästhetischen Aspekten zerschnittener Manuskripte in der klassischen Moderne. Es werden sowohl die Bedingungen des Schneidens am Schreibtisch, die sich auch aus den kulturellen Konnotationen der Schere ergeben, als auch schneidende Arbeitspraktiken und deren materielle Spuren und literarische Reflexionen untersucht.

Gegenstand der Arbeit sind unter Anderem Robert Walser, Walter Benjamin und Gottfried Benn.