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Prof. [a.D.] Dr. Irmela von der Lühe

Irmela von der Lühe

Bildquelle: privat

Institut / Einrichtungen:

Fachgebiet / Arbeitsbereich:

Neuere deutsche Literatur

Professorin

Adresse
Habelschwerdter Allee 45
14195 Berlin

Sprechstunde

Keine Sprechstunden mehr; nach wie vor erreichbar per E-Mail.

Vita

  • Studium der Fächer Germanistik, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Tübingen, Münster und Berlin
  • 1971 1. Staatsexamen. Wissenschaftliche Assistentin am Fachbereich Germanistik der Freien Universität Berlin
  • 1977 Promotion
  • 1978 - 1995 Nach dem 2. Staatsexamen Studienrätin bzw. Studiendirektorin an der Fichtenberg-Oberschule Berlin-Steglitz
  • 1993 Habilitation
  • 1995 - 1997 Universitätsprofessorin (befristet) an der Freien Universität Berlin
  • 1997 - 2004 Universitätsprofessorin am Seminar für Deutsche Philologie der Georg-August-Universität Göttingen
  • 2004-2012 Universitätsprofessorin am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin

Auswärtige Tätigkeiten

  • Tätigkeiten als Gastprofessorin in Lawrence/Kansas (2001 und 2007), Edmonton/Kanada (2001), Irvine/Kalifornien (2003/04).
  • Tätigkeiten als Gutachterin im Promotionsausschuß des Ev. Studienwerks Villigst, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Herbert- und Elsbeth Weichmann Stiftung

Arbeitsschwerpunkte

  • Literatur des 20. Jahrhunderts, insbesondere:
  • Exil- und Migrationsliteratur
  • Holocaust und Literatur
  • Brief - Biographie - Autobiographie
  • Thomas Mann und die Familie Mann
  • Autorinnen in der Literaturgeschichte
  • deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte
  • Natur und Nachahmung in der ästhetischen Theorie zwischen Aufklärung und Sturm und Drang – Untersuchungen zur Batteux-Rezeption in Deutschland. (Abhandlungen zur Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaft Bd. 283.) Bonn 1979.
  • Erika Mann. Eine Biographie. Frankfurt/M. 1993, 2. Auflage 1994, Tb-Ausgabe: Frankfurt/M. 1996; vollständig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe unter dem Titel: Erika Mann. Eine Lebensgeschichte, Reinbek 2009.

Herausgeberschaft

1982:

  • Entwürfe von Frauen in der Literatur des 20. Jahrhunderts. Berlin.

1996:

  • (mit Uwe Naumann): Erika Mann: Mein Vater, der Zauberer. Reinbek 1996, Tb-Ausgabe: Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
  • (mit Angelika Ebrecht-Laermann, Ute Pott u.a.): Gelehrsamkeit und kulturelle Emanzipation. (Querelles. Jahrbuch für Frauenforschung, Bd. 1.) Stuttgart.

1997:

  • (mit Anita Runge): Wechsel der Orte. Studien zum Wandel des literarischen Geschichtsbewusstseins. (Festschrift für Anke Bennholdt-Thomsen.) Göttingen.
  • Erika Mann: Zehn Millionen Kinder. Die Erziehung der Jugend im 3. Reich. Nachwort und Hg. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

2000:

  • (mit Uwe Naumann): Erika Mann: Blitze überm Ozean. Aufsätze, Reden, Reportagen. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

2001:

  • (mit Anita Runge): Biographisches Erzählen. (Querelles. Jahrbuch für Frauenforschung, Bd. 6.) Stuttgart: Metzler.

2005:

  • Erika Mann: Wenn die Lichter ausgehen. Geschichten aus dem Dritten Reich. Nachwort und Hg. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
  • (mit Marianne Henn und Anita Runge): Geschichte(n) – Erzählen. Konstruktionen von Vergangenheit in literarischen Werken deutschsprachiger Autorinnen seit dem 18. Jahrhundert. Göttingen: Wallstein Verlag.
  • (mit Claus-Dieter Krohn): Fremdes Heimatland. Remigration und literarisches Leben nach 1945. Göttingen: Wallstein Verlag.

2006:

  • Der Deutschunterricht: Autorinnen. Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung. Jahrgang LVIII, Heft 4.

2007:

  • (mit Wolfgang Heuer): Dichterisch denken. Hannah Arendt und die Künste. Göttingen: Wallstein Verlag.
  • (mit Nina Gülcher): Ethik und Ästhetik des Mitleids. (=Litterae 143.) Freiburg i.Br.: Rombach Verlag.

2008:

  • (mit Axel Schildt und Stefanie Schüler-Springorum): "Auch in Deutschland waren wir nicht wirklich zu Hause". Jüdische Remigration nach 1945. Göttingen: Wallstein Verlag.
  • (mit Wiebke Amthor): Auf der Suche nach einem Weg. Neue Forschungen zu Leben und Werk Klaus Manns. (=Berliner Beiträge zur Literatur- und Kulturgeschichte, hrsg. v. Irmela von der Lühe und Gail Hart, Bd. 4) Frankfurt/M., Berlin, Bern u.a.: Peter Lang Verlag.

2009:

  • (mit Irene Heidelberger-Leonard): Seiner Zeit voraus. Jean Améry - ein Klassiker der Zukunft? Göttingen: Wallstein Verlag.

2010:

  • Signe von Scanzoni: Als ich noch lebte. Ein Bericht über Erika Mann. Nachwort und Hg. Göttingen: Wallstein Verlag; Taschenbuchausgabe: München, Piper Verlag 2012.

2011:

  • (mit Janusz Golec): Geschichte und Gedächtnis in der Literatur vom 18. bis 21. Jahrhundert. (=Berliner Beiträge zur Literatur- und Kulturgeschichte, hrsg. v. Irmela von der Lühe und Gail Hart, Bd. 9.) Frankfurt a.M., Berlin, Bern u.a.: Peter Lang 2011.

2012:

  • (mit Dorothee Gelhard): Wer zeugt für den Zeugen? Positionen jüdischen Erinnerns im 20. Jahrhundert. (=Berliner Beiträge zur Literatur- und Kulturgeschichte, hrsg. v. Irmela von der Lühe und Gail Hart, Bd. 12.) Frankfurt a.M., Berlin, Bern u.a.: Peter Lang 2012.

2013:

  • (mit Joachim Wolschke-Bulmahn): Landschaften-Gärten-Literaturen. Festschrift für Hubertus Fischer. München: AVM. edition 2013.

  • (mit Hans Richard Brittnacher): Risiko-Experiment-Selbstentwurf: Kleists radikale Poetik. Göttingen: Wallstein 2013.

2014:

  • (mit Janusz Golec): Literatur und Zeitgeschichte: Zwischen Historisierung und Musealisierung. (=Berliner Beiträge zur Literatur-und Kulturgeschichte, hrsg. v. Irmela von der Lühe und Gail Hart, Bd. 8.) Frankfurt a.M., Berlin, Bern u.a.: Peter Lang 2014.

  • (mit Hans Richard Brittnacher): Enttäuschung und Engagement. Zur ästhetischen Radikalität Georg Büchners (=Vormärz-Studien XXXIII), Bielefeld: Aisthesis 2014.

2016:

  • (mit Hans Richard Brittnacher): Kriegstaumel und Pazifismus. Jüdische Intellektuelle im Ersten Weltkrieg. (=Berliner Beiträge zur Literatur- und Kulturgeschichte, hrsg. v. Irmela von der Lühe und Gail Hart, Bd. 19.) Frankfurt a.M., Berlin, Bern u.a.: Peter Lang 2016.


1972:

  • Reformierte Altgermanistik (zus. mit Wolfgang Dittmann, Hubertus Fischer u.a.). In: Jahrbuch für Internationale Germanistik, Jahrgang IV (1972), Heft 1, S. 108-157.

1975:

  • Ständekritische Predigt des Spätmittelalters am Beispiel Bertholds von Regensburg (zus. mit Werner Röcke). In: Literaturwissenschaft und Sozialwissenschaften. Bd. 5: Literatur im Feudalismus. Hg. von Dieter Richter. Stuttgart 1975, S. 41-82.

1976:

  • Die Frau als Naturwesen im Volksbuch von der ,Schönen Melusine' (Thüring von Ringoltingen). In: Frauen und Wissenschaft. Beiträge zur Berliner Sommeruniversität für Frauen, Juli 1976. Hg. v. d. Gruppe Berliner Dozentinnen. Berlin 1976, S. 220-229. Italienische Übersetzung: La donna come 'Naturwesen' nella leggenda di Melusina. In: Melusina. Mito e leggenda di una donna serpente. Rom 1986, S. 17-31.

1978:

  • Griseldis: Selbstlosigkeit als Ideal weiblicher Identität. In: Frauen als bezahlte und unbezahlte Arbeitskräfte. Beiträge zur Berliner Sommeruniversität für Frauen, Oktober 1977. Hg. v. d. Dokumentationsgruppe d. Sommeruniversität e.V. Berlin 1978, S. 365-380.

1981:

  • Die Anfänge des Prosaromans in Deutschland: Hug Schapler und Fortunatus. In: Grundkurs Literaturgeschichte. Einführung in die deutsche Literatur des 12. bis 16. Jahrhunderts. Bd. 3: Bürgertum und Fürstenstaat – 15./16. Jahrhundert. Hg. von Winfried Frey, Walter Raitz und Dieter Seitz. Opladen 1981, S. 69-91.
  • Jörg Wickram: ,Von guten und bösen Nachbarn'. In: Grundkurs Literaturgeschichte. Einführung in die deutsche Literatur des 12. bis 16. Jahrhunderts. Bd. 3: Bürgertum und Fürstenstaat: 15./16. Jahrhundert. Hg. von Winfried Frey, Walter Raitz und Dieter Seitz. Opladen 1981, S. 190-210.

1982:

  • 'Ich ohne Gewähr' – Ingeborg Bachmanns Frankfurter Vorlesungen zur Poetik. In: Irmela von der Lühe (Hg.): Entwürfe von Frauen in der Literatur des 20. Jahrhunderts. Berlin 1982, S. 106-131. Englische Übersetzung: 'I Without Guarantees' – Ingeborg Bachmann's Frankfurt Lectures on Poetics. In: New German Critique 27, 1982, S. 31-55. Nachdruck der deutschen Fassung in: Christine Koschel und Inge von Weidenbaum (Hg.): Kein objektives Urteil – nur ein lebendiges. Texte zum Werk von Ingeborg Bachmann. München, Zürich 1989, S. 569-599.

1984:

  • Schreiben und Leben: Der Fall Ingeborg Bachmann. In: Inge Stephan und Sigrid Weigel (Hg.): Feministische Literaturwissenschaft. Berlin 1984, S. 43-53.
  • Erinnerung und Identität in Ingeborg Bachmanns Roman ,Malina'. In: Text und Kritik, Sonderband Ingeborg Bachmann 1984, S. 132-149. Wieder abgedruckt in: Manfred Brauneck (Hg.): Der deutsche Roman nach 1945. Bamberg 1993, S. 136-151.

1985:

  • Literatur von Frauen – Frauenliteratur? Zu neueren Romanen von Christa Wolf, Marlen Haushofer, Katja Behrens, Friederike Roth und Elfriede Jelinek. In: Welt aktuell '85. Das andere Jahrbuch. Reinbek 1985, S. 237-241.

1986:

  • 'Der Wanderer zwischen beiden Welten' von Walter Flex. In: Marianne Weil (Hg.): Wehrwolf und Biene Maja. Der deutsche Bücherschrank zwischen den Kriegen. Berlin 1986, S. 107-126.
  • Erzählte Räume – leere Welt. Zu den Romanen von Marlen Haushofer. In: "Oder war da manchmal noch etwas anderes?" Texte zu Marlen Haushofer. Frankfurt/M. 1986, S. 73-107.

1987:

  • 'Gehen Sie zu meiner Frau, die versteht die Kunst, Unsinn zu erklären.' Die Berliner Literarischen Salons. In: Börsenblatt des deutschen Buchhandels 21, 1987, S. 848-852.

1988:

  • 'Wegstreben vom Einst?' – Überlegungen zu Erika Manns Arbeit nach der Rückkehr aus dem Exil. In: Exil 1, 1988, S. 22-38.

1989:

  • 'Was ist das für ein Verein?' – Schriftstellerinnen in der Gruppe 47. In: Katalog zur Ausstellung "Die Gruppe 47" – Hans Werner Richter zum 80. Geburtstag. Akademie der Künste, Berlin. Berlin 1988, S. 94-102.

1991:

  • Die Publizistin Erika Mann im amerikanischen Exil. In: Exilforschung. Ein internationales Jahrbuch 7, 1989, S. 65-84.
  • Gegen den Alltag – Erzählungen aus dem Alltag. Erika Manns 'The Lights go down'. In: Helmut F. Pfanner (Hg.): Der Zweite Weltkrieg und die Exilanten. Eine literarische Antwort. Bonn 1991, S. 159-168.
  • Mythos zu Lebzeiten? Selbstbilder und Fremdbilder in den Briefen und Briefromanen Franziska zu Reventlows. In: Anita Runge und Lieselotte Steinbrügge (Hg.): Die Frau im Dialog. Studien zu Theorie und Geschichte des Briefes. Stuttgart 1991, S. 125-146.

1993:

  • 'Welch störrischer Unglücksengel' – Die Briefe Annemarie Schwarzenbachs aus der Sicht Erika Manns. In: Uta Fleischmann (Hg.): "Wir werden es schon zuwege bringen das Leben." Annemarie Schwarzenbach an Erika und Klaus Mann. Briefe 1930-1942. Pfaffenweiler 1993, S. 199-205.
  • Geschwister im Exil: Erika und Klaus Mann. In: Exilforschung. Ein internationales Jahrbuch 11, 1993, S. 68-88.
  • 'Meine etwas kindische Art, Geschichtchen zu erzählen...' Die Schriftstellerin und Publizistin Erika Mann im amerikanischen Exil. In: Denny Hirschbach und Sonja Nowoselsky (Hg.): Zwischen Aufbruch und Verfolgung. Künstlerinnen der zwanziger und dreißiger Jahre. Bremen 1993, S. 81-92.

1994:

  • Vergnügen am Spiel und Ernst im Spiel: Die ,Pfeffermühle' in Holland. In: Hans Würzner und Karl Kröhnke (Hg.): Deutsche Literatur im Exil in den Niederlanden 1933-1940. Amsterdam, Atlanta 1994, S. 201-212.
  • Erika Mann. Eine Bibliographie. In: John M. Spalek u.a. (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933, Band 4 (Bibliographien: Schriftsteller, Publizisten und Literaturwissenschaftler in den USA), Teil 2. Bern, München 1994, S. 1191-1199.

1995:

  • Abschied vom Utopia der Sprache. Ingeborg Bachmanns Erzählung ,Alles'. In: Ingeborg Bachmann. Text und Kritik 6, 5. Aufl. (Neufassung) 1995, S. 84-98.

1996:

  • 'Wer liebt, hat recht': Fontanes Berliner Gesellschaftsroman ,L'Adultera'. In: Fontane-Blätter 61, 1996, S. 116-133.
  • 'Öfter als die Schuhe die Länder wechselnd' – Politische Flucht und Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschland. In: Hilke Günther-Arndt, Norbert Zwölfer u.a. (Hg.): Geschichtsbuch Oberstufe. Bd. 2: Das 20. Jahrhundert: mit Methodenarbeitsteilen und Anregungen für thematische Längsschnitte. Berlin 1996, S. 136-139.
  • 'Und der Mann war oft eine schwere, undankbare Last.' Frauen im Exil – Frauen in der Exilforschung. In: Exilforschung. Ein internationales Jahrbuch 14, 1996, S. 44-61.
  • 'Wolan, hin ist hin.' Brief und Exemplum in Wickrams ,Nachbarn'-Roman. In: Harald Haferland und N. Mecklenburg. (Hg.): Erzählungen in Erzählungen. Phänomene der Narration in Mittelalter und Früher Neuzeit. München 1996, S. 411-424.

1997:

  • Das Gefängnis der Erinnerung – Erzählstrategien gegen den Konsum des Schreckens in Ruth Klügers ,weiter leben'. In: Manuel Köppen und Klaus Scherpe (Hg.): Bilder des Holocaust. Köln 1997, S. 29-45.
  • 'Osten, das ist das Nichts.' Grete Weils Roman ,Tramhalte Beethovenstraat' (1963). In: Irmela von der Lühe und Anita Runge (Hg.): Wechsel der Orte. Studien zum Wandel des literarischen Geschichtsbewußtseins (Festschrift für Anke Bennholdt-Thomsen). Göttingen 1997, S. 322-333.
  • Großes Weltgeschehen und kleine Form. Die Publizistin Erika Mann im Exil. In: Volker Heigenmooser und J. P. Tammen (Hg.): Verlegen im Exil. Reden, Vorträge, Statements; Fakten & Fiktionen; Lyrik und Prosa. Dokumentation d. Bremerhavener PEN-Symposiums '97. Bremerhaven 1997, S. 71-76.

1998:

  • Schreiben im Exil als Chance: Gabriele Tergits Roman ,Effingers'. In: Charmian Brinson u. a. (Hg.): Keine Klage über England? Deutsche und österreichische Exilerfahrungen in Großbritannien 1933-1945. München 1998, S. 48-61.

1999:

  • 'This book does not want to be a work of art. This book is truth.' The diaries of Ruth Andreas-Friedrich. In: Helmut Peitsch, Charles Burdett and Claire Gorrarar (Hg.): European Memories of the Second World War. New York, Oxford: Berhahn Books 1999, S. 23-34.
  • Interviews gegen das Verschweigen: Hanna Kralls Reportagen. In: Hartmut Eggert und J. Golec (Hg.): "...wortlos der Sprache mächtig", Schweigen und Sprechen in Literatur und sprachlicher Kommunikation. Beiträge zum Symposium in Lublin, M&P Schriftenreihe für Wissenschaft und Forschung. Stuttgart, Weimar: Metzler 1999, S. 95-110.
  • Fremdheit und Moderne: Theodor Fontanes Novellenfragment ,Oceane von Parceval'. In: Alexander Honold, Manuel Köppen (Hg.): "Die andere Stimme". Das Fremde in der Kultur und Moderne. (Literatur – Kultur – Geschlecht: Große Reihe, Bd.13.) Köln, Weimar, Wien: Böhlau 1999, S. 123-134.
  • 'Das klingt bemerkenswert modern...'. Traditionsbrüche im Bild romantischer Frauen". In: Text und Kritik 143: Aktualität der Romantik, München: Ed. Text u. Kritik 1999, S. 48-59.
  • Wie bekommt man ,Lager'? Das Unbehagen an wissenschaftlicher Zurichtung von ,Holocaust-Literatur' – mit Blick auf Carl Friedmanns Erzählung ,Vater'". In: Text und Kritik 144: Literatur und Holocaust, München: Ed. Text u. Kritik 1999, S. 67-78.
  • Versuch, im Schreiben zu überleben, Georg Hermanns ,Rosenemil'. In: Kerstin Schoor (Hg.): "...aber ihr Ruf verhallt ins Leere hinein." Berlin: Weidler 1999, S. 197-209.

2000:

  • 'Die letzte Adresse.' Erika Mann in Kilchberg. In: Thomas Sprecher und Fritz Gutbrodt (Hg.): Die Familie Mann in Kilchberg. Zürich: Verlag der Neuen Zürcher Zeitung 2000, S. 98-111.
  • Rose Ausländer – Stationen des Exils im Leben einer Dichterin. In: Helmut Braun (Hg.): "Weil Wörter mir diktieren: Schreib uns." Literaturwissenschaftliches Jahrbuch 1999. Köln: Rose Ausländer-Stiftung 2000, S. 181-198.
  • Kabarett gegen Hitler – Kabarett im Exil: Erika Manns ,Pfeffermühle' 1933-1937. In: Sigrid Bauschinger (Hg.): Literarisches und politisches Kabarett von 1901-1999. Die freche Muse. Tübingen, Basel 2000, S. 131-143.
  • Szenen einer Ehe. Gustaf Gründgens und Erika Mann. In: Erika Fischer-Lichte und Dagmar Walach (Hg.): "Als Schauspieler fühle ich mich." Gustaf Gründgens (1899-1963). Berlin: Bostelmann u. Siebenhaar 2000, S. 69-78.
  • 'Unsere Verkennung bildet ein geschlossenes System' – Christa Wolfs ,Medea' im Lichte der Schillerschen Ästhetik. (Ulrich Ott (Hg.): Marbacher Schillerreden.) Tübingen 2000.

2001:

  • Erika Mann. In: John M. Spalek, Konrad Feilchenfeldt und Sandra H. Hawrylchak (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Bd. 3: USA. Teil 2. Bern, München: Saur 2001, S. 289-310.
  • 'Es wird mein ,Parsifal'': Thomas Manns ,Doktor Faustus' zwischen mythischem Erzählen und intellektueller Biographie. In: Thomas Manns "Doktor Faustus" 1947-1997. Hg. v. Werner Röcke, Bern: Lang 2001, S. 275-292.
  • Frauen erobern die Bühne. Dramatikerinnen der zwanziger Jahre. In: Barbara Engelhardt, Therese Hörnigk u. Bettina Masuch (Hg.): TheaterFrauenTheater, Theater der Zeit, Literaturforum im Brecht-Haus, Berlin. (Recherchen 5.) Eggersdorf: Tastomat 2001, S. 26-34.

2002:

  • Die Familie Mann. In: Etienne François und Hagen Schulze (Hg.): Deutsche Erinnerungsorte. Bd. 1, München: Beck 2001, S. 254-271.
  • Biographie als Versuch über weibliche Intellektualität. Hannah Arendts ,Rahel Varnhagen. Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik'. In: Irmela von der Lühe und Anita Runge (Hg.): Biographisches Erzählen. (Querelles, Jahrbuch für Frauenforschung, Bd. 6.) Stuttgart, Weimar: Metzler 2001, S. 103-114.
  • Die Familie Mann. Teil I wieder abgedruckt in: Universitas. 57. Jahrgang. Oktober 2002. Nr. 676, S. 1010-1023. Teil II wieder abgedruckt in: Universitas. 57. Jahrgang. Dezember 2002. Nr. 678, S. 1246-1262.
  • ,Eine kleine, sehr unabhängige Novelle.' Thomas Manns Erzählung Wälsungenblut und das Tabu der Geschwisterliebe. In: Hartmut Eggert u. Janusz Golec (Hg.): Tabu und Tabubruch. Literarische und sprachliche Strategien im 20. Jahrhundert. Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler 2002, S. 115-129.
  • ,Denn einer war wie der andere.' Die Ordnung der Geschlechter in der Prosa Marieluise Fleißers. In: Marieluise-Fleißer-Gesellschaft e. V., Schriftenreihe Heft 4, Ingolstadt 2002, S. 25-38.
  • ,Zum Andenken an die fröhlichste Stadt Zentraleuropas.' Veza Canettis ,Die Schildkröten' im Kontext der deutschsprachigen Exilliteratur. In: Text + Kritik. Zeitschrift für Literatur. Hg. Heinz Ludwig Arnold. München: Edition text + kritik, X, 2002, S. 65-81.
  • Fontanes Berlin. In: Orte der Literatur, hg. von Werner Frick in Zusammenarbeit mit Gesa von Essen und Fabian Lampart, Göttingen: Wallstein Verlag 2002, S. 189-206.
  • ,Kommen Sie bald wie ein guter Arzt' – Die ,große Kontroverse' um Thomas Mann (1945). In: Joanna Jabłkowska u. Małgorzata Pótrola (Hg.), Engagement Debatten Skandale. Deutschsprachige Autoren als Zeitgenossen. Lodz: Wydawnictwo Uniwersytetu Lódzkiego 2002, S. 305-320.

2003:

  • Against Oblivion. Jewish Women's Writing on the Holocaust". In: Jewish Studies at the Central European University, III, 2002 - 2003, hg. v. András Kovács und Eszter Andor. Budapest, S. 99-110.
  • ,Ueber Joseph haben die Leute noch immer viel von Ihnen zu lernen.' Käte Hamburger und Thomas Mann. In: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung 2003, Bd. 8: Käte Hamburger. Zur Aktualität einer Klassikerin, hg. v. Johanna Bossinade u. Angelika Schaser. Göttingen: Wallstein 2003, S. 83-99.
  • ,The Big 52': Erika Manns Nürnberger Reportagen. In: ,Bestien' und ,Befehlsempfänger'. Frauen und Männer in NS-Prozessen nach 1945, hg. v. Ulrike Weckel u. Edgar Wolfrum, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2003, S. 25-37.
  • Das bürgerliche Trauerspiel. In: Die Tragödie. Eine Leitgattung der europäischen Literatur, hg. v. Werner Frick in Zusammenarbeit m. Gesa von Essen u. Fabian Lampart, Göttingen: Wallstein 2003, S. 202-217.

2004:

  • ,Opfer einer Fascination'. Die Frauengestalten in Lotte in Weimar. In: Lebenszauber und Todesmusik. Zum Spätwerk Thomas Manns. Die Davoser Literaturtage 2002, hg. v. Thomas Sprecher. Frankfurt/M.: Vittorio Klostermann 2004 (Thomas-Mann-Studien, Bd. 29), S. 89-104.
  • Das große Weltgeschehen und die kleine Form: Autorinnen in Prag und im Prager Exil. In: Der Deutschunterricht, Velber: Friedrich Verlag 2004, Heft 3, S. 22-29.
  • ,Ein Fest der Erzählung'. Thomas Manns Romanzyklus Joseph und seine Brüder. In: Das Buch der Bücher. Seine Wirkungsgeschichte in der Literatur, hg. v. Tom Kleffmann. Göttingen: Universitätsverlag 2004, S. 135-150.

2005:

  • Zwischen Zeugniszwang und Schweigegebot. Literarische Erinnerungsarbeit bei Primo Levi und Peter Weiss. In: Das Europa-Projekt der Romantik und die Moderne. Ansätze zu einer deutsch-italienischen Mentalitätsgeschichte, hg. v. Silvio Vietta, Dirk Kemper und Eugenio Spedicato. Tübingen: Niemeyer-Verlag 2005, S. 249-264.
  • ,Die Amme hatte die Schuld.' Der kleine Herr Friedemann und das erzählerische Frühwerk Thomas Manns. In: Liebe und Tod – in Venedig und anderswo. Die Davoser Literaturtage 2004, hg. v. Thomas Sprecher. Frankfurt/M.: Vittorio Klostermann 2005 (Thomas-Mann-Studien, Bd. 33), S. 33-48.
  • ,Zutrauliche Teilhabe' – Goethe und Schiller in der Essayistik Thomas Manns. In: Goethe-Jahrbuch Bd. 122. Göttingen 2005, S. 202-214.

2006:

  • Von der Krankheit des Exils. Zu Hilde Spiels Roman Lisas Zimmer. In: "Die Sprache der Bilder". Hermann Haarmann zum 60. Geburtstag, hg. v. Klaus Siebenhaar. Berlin: B & S Siebenhaar Verlag 2006, S. 101-110.
  • Besuch im Hades: Günther Anders' Reise nach Auschwitz und Breslau 1966. In: Wrocław – Berlin. Germanistischer Brückenschlag im deutsch-polnischen Dialog. II. Kongress der Breslauer Germanistik, 4 Bände, hg. v. Marek Hałub und Frank Stucke. Wrocław/Dresden: Neisse Verlag 2006, Bd. 4 (Kulturwissenschaft), S. 169-177.

2007:

  • Ehebruch und Familienidyll. Heinrich Manns Roman "In einer Familie". In: Horizonte verschmelzen. Zur Hermeneutik der Vermittlung. Hartmut Eggert zum 70. Geburtstag, hg. v. Hans Richard Brittnacher u. a. Würzburg: Verlag Königshausen&Neumann.
  • Träume vom Terror. Charlotte Beradt Traumbuch und Hannah Arendts Totalitarismustheorie. In: Irmela von der Lühe, Wolfgang Heuer (Hrsg.): Dichterisch denken. Hannah Arendt und die Künste. Göttingen: Wallstein Verlag, S. 243-257.
  • Zwischen Distanz und Empathie. Mitleids-Szenarien in der deutschsprachigen Literatur nach 1945, in: Nina Gülcher, Irmela von der Lühe (Hrsg.): Ethik und Ästhetik des Mitleids. (=Reihe Litterae, Bd. 143) Freiburg i.Br.: Rombach Verlag.
  • Geschichte als Lehrmeisterin? Robert Menasses Roman "Die Vertreibung aus der Hölle". In: Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005: "Germanistik im Konflikt der Kulturen", hg. v. Jean-Marie Valentin (=Jahrbuch für Internationale Germanistik, Reihe A, Bd.88), Bern: Peter Lang Verlag, S. 251-257.

2008:

  • Chronist des Untergangs oder Reporter einer Neuen Zeit? Joseph Roth und das kulturelle Gedächtnis der Donaumonarchie. In: Gedächtnis - Identität - Differenz. Zur kulturellen Konstruktion des südosteuropäischen Raumes und ihrem deutschsprachigen Kontext, hg. v. Marijan Bobinac und Wolfgang Müller-Funk. Tübingen: A.Francke Verlag 2008, S. 169-180.
  • "Mein lieber Herr Lessing" - Eva König und G.E. Lessing. In: Der Liebesbrief. Schriftkultur und Medienwechsel vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, hg. v. Renate Stauf, Annette Simonis und Jörg Paulus. Berlin: De Gruyter 2008, S. 23-34.
  • Zwischen Chronik und Legende: Martin Beradts Roman "Die Straße der kleinen Ewigkeit" (1965). In: Literatur im Jahrhundert des Totalitarismus. Festschrift für Dieter Sevin, hg. v. Elke Gilson, Barbara Hahn und Holly Liu. Hildesheim/Zürich/New York: Georg Olms Verlag 2008, S.63-75.
  • "Die Stadt der Heiterkeit" Lemberg als Erinnerungsort bei Józef Wittlin, in: Toposy kultur spohadiv, hg. von Hrystina Djakiv. Lwiw: WNTL-Klasyka 2008, S. 7-18.

2009:

  • Verdrängung und Konfrontation - die Nachkriegsliteratur. In: Der Nationalsozialismus - die zweite Geschichte. Überwindung - Deutung - Erinnerung, hg. v. Peter Reichel, Harald Schmid und Peter Steinbach. München: C.H. Beck 2009, S. 243-261.
  • Jean Améry und sein Meister Thomas Mann. In: Seiner Zeit voraus. Jean Améry - ein Klassiker der Zukunft?, hg. v. Irene Heidelberger-Leonard und Irmela von der Lühe. Göttingen: Wallstein 2009, S. 137-149.
  • Der "verliebte Alte" und die "unwürdige Greisin" - Figuren und Karikaturen des Alters in der Literaturgeschichte. In: Alter - Blicke auf das Bevorstehende, hg. v. Rainer Kampling und Anja Middelbeck-Varwick (=Apeliotes. Studien zur Kulturgeschichte und Theologie 4.). Frankfurt/M.,Berlin, Bern: Peter Lang 2009, S. 119-133.
  • Das Totenreich der Moderne. Ingeborg Bachmanns frühe Erzählung Das Lächeln der Sphinx. In: Mireille Tabah (Hrsg.): Gedächtnis und Widerstand. Festschrift für Irene Heidelberger-Leonard. Tübingen: Stauffenberg Verlag 2009, S. 85-94.

2010:

  • Lotte in Weimar - Thomas Manns Goethe zwischen Dichtung und Wahrheit. In: Thomas Mann Jahrbuch 22 (2009), S. 9-23.
  • I of all people. Die Erzählerin und Journalistin Erika Mann im amerikanischen Exil. In: Thomas Mann und das "Herzasthma des Exils". (Über-)Lebensformen in der Fremde. Die Davoser Literaturtage 2008, hg. v. Thomas Sprecher. (=Thomas-Mann-Studien Bd. 41). Frankfurt/M.: Klostermann 2010, S. 213-230.
  • Sehnsuchtsorte und Seelenlandschaften: Joseph Roths Galizien. In: Natur- und Landschaftswahrnehmung in deutschsprachiger jüdischer und christlicher Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, hg. v. Hubertus Fischer, Julia Matveev und Joachim Wolschke-Bulmahn. München: Martin Meidenbauer 2010, S. 63-72.
  • "Der große Mann ist ein öffentliches Unglück." Pathos und Komik in Thomas Manns Goethe-Verehrung. In: Vom Erhabenen und vom Komischen. Über eine prekäre Konstellation, hg.  v. Hans Richard Brittnacher und Thomas Koebner. Würzburg: Königshausen & Neumann 2010, S. 143-151.
  • Nationalsozialismus und Deutschsprachige Nachkriegsliteratur. Überlegungen zu Wolfgang Koeppens "Der Tod in Rom" (1954). In: Zagreber Germanistische Beiträge. Jahrbuch für Literatur- und Sprachwissenschaft 18 (2009), Universität Zagreb 2010.

2011:

  • Das Berliner Scheunenviertel als Erinnerungsort. Martin Beradts Roman Die Straße der kleinen Ewigkeit. In: Janusz Golec/ Irmela von der Lühe (Hrsg.): Geschichte und Gedächtnis in der Literatur vom 18. bis 21. Jahrhundert. Frankfurt/M., Berlin, Bern: Peter Lang 2011, S. 73-82.
  • "Sogar das Sterben ist hier wunderschön". Grenzgänge des Schauspielers und Schriftstellers Alexander Granach. In: Friederike Felicitas Günther/ Torsten Hoffmann (Hrsg.): Anthropologien der Endlichkeit. Stationen einer literarischen Denkfigur seit der Aufklärung. Göttingen: Wallstein 2011, S. 208-218.
  • "Es strebe jeder von euch um die Wette". Konkurrenz und Toleranz in Lessings "Ringparabel". In: Romana Weiershausen, Insa Wilke und Nina Gülcher (Hrsg.): Aufgeklärte Zeiten? Religiöse Toleranz und Literatur. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2011, S. 123-134.
  • Reisen und Schreiben. Die Journalistin Erika Mann, in: JUNI. Magazin für Literatur und Politik. Heft 45/46: Schreibende Frauen. Bielefeld: Aisthesis 2011, S. 53-59.
  • Mythos, Macht und Menschenopfer. Zu Lion Feuchtwangers Roman Jefta und seine Tochter. In: Katarzyna Jastal, Agnieszka Palej, Anna Dabrowska und Pawel Moskala (Hgg.): Variable Konstanten. Mythen in der Literatur. Festschrift für Prof. Dr. Maria Klanska. Dresden-Wroclaw: Neisse Verlag 2011, S. 304-314.

2012:

  • "Kein Schmerzenslaut kam mir über die Lippen". Zu Ernst Weiß' Roman Der Augenzeuge. In: Wiebke Amthor, Almut Hille und Susanne Scharnowski (Hg.): Wilde Lektüren. Literatur und Leidenschaft. Festschrift für Hans Richard Brittnacher. Bielefeld: Aisthesis 2012. S. 441-455.
  • Kind, Kobold und Rebell. Biographisch-literarische Inszenierungen Bettina von Arnims. In: Der Deutschuntericht Jg. XIV, Heft 2/2012. S. 28-36.
  • Vom wilden Spektakel zur befreienden Katastrophe. Thomas Manns Erzählung Mario und der Zauberer. In: Jörg Robert und Friederike F. Günther (Hg.): Poetik des Wilden. Festschrift für Wolfgang Riedel. Würzburg: Königshausen & Neumann 2012. S. 421-437.
  • "Ich gehörte doch zu den Kleinen". Elisabeth Mann Borgese als Chronistin einer "amazing family". In: Elisabeth Mann Borgese und das Drama der Meere. Ausstellungskatalog, hrsg. v. Holger Pils und Karolina Kühn. Buddenbrookhaus/ marevelag, Lübeck 2012.
  • Begegnungen mit Thomas Mann. In: Gesa Dane und Barbara Hahn (Hg.): Denk- und Schreibweisen einer Intellektuellen im 20. Jahrhundert. Über Ricarda Huch. Göttingen: Wallstein 2012. S. 149-163.
  • Zur Anthropologie der Kälte im Romanwerk Joseph Roths. In: Wiebke Amthor/Hans Richard Brittnacher (Hg.): Joseph Roth - Zur Modernität des melancholischen Blicks (= Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte 142.), Berlin/Boston: De Gruyter 2012. S. 29-40.

2013:

  • Zufälle - Spuren - Edition: Signe von Scanzonis Als ich noch lebte. Ein Bericht über Erika Mann. In: Gesa Dane, Jörg Jungmayr und Marcus Schotte (Hgg.): Im Dickicht der Texte. Editionswissenschaft als interdisziplinäre Grundlagenforschung.  Berlin: Weidler 2013 (Berliner Beiträge zur Editionsiwssenschaft 12). S. 107-123.
  • "Universitätsprofessor mit goldener Cigarettendose" oder: "Man spürt nichts als Kultur" - Alfred Pringsheim. In: wagnerspectrum 1/2013. S. 97-121.
  • Zwischen Maskerade und Demontage. Zur Literaturgeschichte weiblicher Autorschaft. In: Zeitschrift der Germanisten Rumäniens (ZGR) 44/2 (2013). S.137-150.

  • Vom Mitleidseffekt zum Gewaltexzess: Kleists Findling. In: Hans Richard Brittnacher/Irmela von der Lühe (Hg.): Risiko-Experiment-Selbstentwurf. Kleists radikale Poetik. Göttingen: Wallstein 2013. S. 274-2856.

  • Im Schatten des Dritten Reiches: Jean Amérys Auseinandersetzung mit der Exil-und Nachkriegsliteratur. In:Birte Hewera/Miriam Mettler (Hg.): An den Grenzen des Geistes. Zum 100. Geburtstag von Jean Améry. Marburg: Tectum 2013. S. 103-120.

2014:

  • Erzählen als „Bewältigen“. Hannah Arendt und die Dichtung. In: Nicolas Berg/Dieter Burdorf (Hg.): Textgelehrte. Literaturwissenschaft und literarisches Wissen im Umkreis der Kritischen Theorie. Göttingen: Wallstein 2014. S. 309-320.

  • Gustloff: Ein Mann, ein Schiff, ein Mythos. In. Janusz Golec/Irmela von der Lühe (Hg.): Literatur und Zeitgeschichte. Zwischen Historisierung und Musealisierung. Frankfurt/M: P. Lang 2014. S.65-76.

  • Sinnwandel. Christa Wolf im Dialog mit Thomas Mann. In: Jan Cölln/Annegret Middeke (Hg.): Dioskuren, Konkurrenten und Zitierende. Paarkonstellationen in Sprache, Kultur und Literatur (Festschrift für Helmut Göbel und Ludger Grenzmann zum 75.Geburtstag). Göttingen: V&R unipress 2014. S.315-330.

  • „Wir Flüchtlinge“ – Hannah Arendt und Jean Améry über Heimat und Exil. In: Marisa Siguan/ Loreto Vilar/ Rosa Pérez Zancas/ Linda Maeding (Hrsg.): Kreuzwege, Neuwege. Literatur und Begegnung im deutschen und spanischen Exil. Würzburg: Königshausen&Neumann 2014. S.13-27.

2015:

  • Kriegserfahrung und Raumwahrnehmung eines „einfachen Mannes“: Zu Józef Wittlins Roman „Das Salz der Erde“ (1935). In: Malgorzata Dubrowska/ Anna Rutka (Hrsg.): Reise in die Tiefe der Zeit und des Traums. (Re-)Lektüren des ostmitteleuropäischen Raumes aus österreichischer, deutscher, polnischer und ukrainischer Sicht. Lublin 2015. S.29-41.
  • Die „kalte“ Heimat: Flucht und Vertreibung in der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. In: Christoph Koch (Hrsg.): War die „Vertreibung“ Unrecht? Die Umsiedlungsbeschlüsse des Potsdamer Abkommens und ihre Umsetzung in ihrem völkerrechtlichen und historischen Kontext. Frankfurt/M.: Peter Lang 2015. S.151-165.
  • „Unser kleines Experiment“ –  Klaus Mann und die „Pfeffermühle“. In: Claude D. Conter/ Birgit Schuhbeck (Hrsg.): „Habe das Theater immer geliebt - wie fast alle geistigen Deutschen“. Klaus Mann und das Theater. Hannover: Wehrhahn 2015. S.167-185.
  • Verlorene Töchter und verdrängte Vergangenheit. Zu zwei Erzählungen von Barbara Honigmann und Esther Dischereit. In: Christian Poetini (Hrsg.): Gender im Gedächtnis. Geschlechtsspezifische Erinnerungsdiskurse in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. (Beiträge zum Ehrenkolloquium für Mireille Tabah). Bielefeld: Aisthesis 2015. S.159-169.

  • Über Hannah Arendts Gedichte. In: Hannah Arendt: Ich selbst, auch ich tanze. Die Gedichte. München: Piper 2015. S. 87-112.

  • „Hier sitz’ ich, forme Menschen nach meinem Bilde...“ – Neue Götter und künstliche Menschen in der Literatur der Moderne. In: Svenja Almann/ Knut Berner/ Andreas Grohmann (Hrsg.): Menschenbild(n)er – Bildung oder Schöpfung. (Villigster Profile. Schriftenreihe des Ev. Studienwerks e.V. Villigst Bd.18). Berlin: Lit Verlag 2015. S.88-100.

  • „Ich schäme mich meines Verfahrens“. Lessings Lustspiel „Die Juden“ und die Diskussion um Vernunftreligion und religiöse Toleranz. In: R.Kampling/A.Buschmeiner/S.Han/D.Jünger(Hg.): Aspekte des Religiösen. (2. Jahrbuch Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg). Berlin: Henrich&Hentrich 2015. S.9-28.

2016:

  • „Gott will ich verbrennen“. Gescheiterte Blasphemie in Joseph Roths „Hiob“. In: Hans Richard Brittnacher/ Thomas Koebner (Hrsg.): Gotteslästerung und Glaubenskritik in der Literatur und den Künsten. Marburg: Schüren 2016. S.86-96.

  • "Ein Riss ging plötzlich durch die Welt." Margarete Susman im Ersten Weltkrieg, in: Hans Richard Brittnacher und Irmela von der Lühe (Hrsg.): Kriegstaumel und Pazifismus. Jüdische Intellektuelle im Ersten Weltkrieg, Frankfurt a.M., Bern, New York u.a.: Peter Lang 2016. S.271-282.
  • Frontberichte und Friedenskonzepte. Die Kriegsreportagen Erika Manns. In: H.Häntzschel/I.Hansen-Schaberg/C. Glunz/Th.F.Schneider (Hg.): Exil im Krieg 1939-1945. Göttingen: V&R unipress 2016. S.141-149.

  • „…daß man gestorben sein muß, um ganz ein Schaffender zu sein“. Thomas Manns Künstlerfiguren. In: F.Günther/W. Riedel (Hg.): Der Tod und die Künste. Würzburg: Königshauses&Neumann 2016, S.231-250.

  • Die Esther-Gestalt in der Literatur des deutschsprachigen Exils. In:K.Jastal/P.Zarychta/A.Dabrowska (Hrsg.): Odysseen des Humanen. Antike, Judentum und Christentum in der deutschsprachigen Literatur (Festschrift für Prof.Dr. Maria Klanska zum 65.Geburtstag). Frankfurt/M., Bern/Brüssel: Peter Lang 2016. S.369-376.

  • Die Gewalt der Zerstörung und die Poesie der Erinnerung. Jozef Wittlins „Mein Lemberg“. In: K.Schoor/ St.Schüler-Springorum (Hg.): Gedächtnis und Gewalt. Nationale und transnationale Erinnerungsräume im östlichen Europa. Göttingen: Wallstein 2016. S.83-94.

  • „Öfter als die Schuhe die Länder wechselnd“. - Fluchtorte und Transiträume in der Literatur des deutschsprachigen Exils. In: J.Pacyniak/A.Pastuszka (Hrsg.): Zwischen Orten, Zeiten und Kulturen. Zum Transitorischen in der Literatur. Frankfurt/M./Bern/Brüssel: Peter Lang 2016. S.17-26.

  • „Die Nazis sind unser Unglück“. Mit Ironie und spitzer Feder im Kampf gegen den Antisemitismus. In: Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute. Eine Ausstellung des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin und des Deutschen Historischen Museums. Berlin 2016. S.90-103.

2017:

  • Franz Rosenzweig: „Die Schrift und Luther“. Grenzgänge zwischen Philologie und Religion. In: Micha Brumlik (Hg.): Luther, Rosenzweig und die Schrift. Ein deutsch-jüdischer Dialog. Hamburg: CEP Europäische Verlagsanstalt 2017. S. 83–101.
  • Vom Rausch zur Ernüchterung. Die Wortgewalt deutschsprachiger Autoren und Autorinnen im Ersten Weltkrieg. In: Slowakische Zeitschrift für Germanistik Jahrgang 9 (Heft 2), 2017. S.9–19.

2018:

  • Literatur. In: Christina v. Braun/Micha Brumlik (Hgg.): Handbuch Jüdische Studien. Köln/Weimar: Böhlau 2018. S. 385–398.
  • Vom Herzasthma des Exils. Flucht und Emigration in der deutschsprachigen Literatur nach 1933. In: Stephanie Bremerich/Dieter Burdorf/Abdalla Eldimagh (Hgg.): Flucht, Exil und Migration in der Literatur. Syrische und deutsche Perspektiven. Berlin: Quintus 2018. S. 99–121.
  • Tadeusz Borowoski: Bei uns in Auschwitz (1946). In: Markus Roth/Sascha Feuchert (Hgg.): Holocaust.Zeugnis.Literatur. 20 Werke wieder gelesen. Göttingen: Wallstein 2018. S. 66–78.
  • Mein Weg durch die Literaturwissenschaft. Christa Bürgers Autobiografie als Methoden-und Wissenschaftsgeschichte der Germanistik. In: Tanja A.Kunz (Hrsg.): Lebensform Kritik. Zur Theorie und Praxis von Christa und Peter Bürger. (Marbacher Schriften Bd.16) Göttingen: Wallstein 2018. S.92–106.
  • Hitlers Hoftheater. Thomas Manns Auseinandersetzung mit Bayreuth. In: Katharina Wagner/ Holger von Berg/ Marie Luise Maintz (Hgg.): Sündenfall der Künste? Richard Wagner, der Nationalsozialismus und die Folgen. Kassel/Basel/London: Bärenreiter 2018. S.9–15.
  • Jüdische Goethe-Biographik und Thomas Manns Roman Lotte in Weimar. In: Anna-Dorothea Ludewig/Steffen Höhne (Hgg.): Goethe und die Juden – Die Juden und Goethe. Beiträge zu einer Beziehung-und Rezeptionsgeschichte. Berlin/Boston: de Gruyter 2018. S.93–108.
  • Zwischen literarischem Jux und politischem Ernst: Thomas Manns Novelle Das Gesetz (1944). In: Stefan Vogt/ Hans Otto Horch/ Vivian Liska u.a. (Hgg.): Wegweiser und Grenzgänger. Studien zur deutsch-jüdischen Kultur-und Literaturgeschichte (Festschrift für Mark H.Gelber). Wien/Köln/Weimar: Böhlau 2018. S.375–387.
  • Der stiernackige Gottesbarbar – Zum Luther-Bild des späten Thomas Mann. In: Sara Han/ Anja Middelbeck-Varwick/ Markus Thurau (Hgg.): Bibel – Israel – Kirche. Studien zur jüdisch-christlichen Begegnung (Festschrift für Rainer Kampling). Münster: Aschendorff 2018. S.529–540.
  • …endlich lese ich den Doktor Faustus. Imre Kertész und Thomas Mann. In: Sprache im Technischen Zeitalter 228, 56. Jahrgang (Dezember 2018). S. 482–493.

2019:

  • Engagement für die Gegenwart als Erzählen von der Vergangenheit – deutschsprachige jüdische Literatur nach 1989. In: Gudrun Heidemann/ Joanna Jablkowska/ Elzbieta Tomasi-Kapral (Hgg.): #Engagement. Literarische Potentiale nach den Wenden. Berlin-Bern-Bruxelles: Peter Lang 2019. S. 87–100.

  • Zwischen Dialogangebot und Versöhnungsdiktat. Jüdisch-deutsche Begegnungen in der Literatur und Theater der Nachkriegszeit. In. Stefanie Fischer/ Nathanael Riemer/ Stefanie Schüler-Springorum (Hgg.): Juden und Nicht-Juden nach der Shoah. Begegnungen in Deutschland. Berlin-Boston: de Gruyter 2019. S.129–139.

  • Scharfsinnig wie ein Adler und mutig wie ein Löwe. Lou Andreas-Salomé im Grenzraum (akademischer) Disziplinen und (männlicher) Deutungen. In: Britta Benert/ Romana Weiershausen (Hgg.): Lou Andreas-Salomé. Zwischenwege in die Moderne/Sur les chemins de traverser de la modernité. Taching am See: Medienedition Welsch 2019. S.41-­60.

  • Transfigurationen des Autobiographischen. Barbara Honigmanns Bilder von A. In: Irmela von der Lühe/ Slawomir Jacek Zurek (Hgg.): Das Gedächtnis an die Shoah in der polnischen und deutschsprachigen Literatur der zweiten und dritten Post-Shoah-Generation. Lublin: Towaezystwo Naukowe 2019. S.153–168.

  • Ein Fest der Erzählung. Thomas Manns Tetralogie Joseph und seine Brüder als Paradigma von Weltliteratur. In: Dieter Lamping/ Galin Tihanov (Hgg.): Vergleichende Weltliteraturen/Comparative World Literatures (DFG-Symposion 2018). Stuttgart: J. B. Metzler 2019, S.203–218.
  • Buddenbrooks am Schwarzen Meer. Vladimir Jabotinskys Odessa-Roman Die Fünf. In: Porównania 1(24) 2019, S. 123–133.

2020:

  • Manès Sperber: Literarische und politische Diagnosen eines intellektuellen Grenzgängers. In: Kerstin Schoor, Ievgeniia Voloshchuk, Boris Bigun (Hg.): Blondzhende Stern. Jüdische Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus der Ukraine als Grenzgänger zwischen den Kulturen in Ost und West. Göttingen: Wallstein 2020, S. 81– 99.
  • Gedenken ist Vergessen. Paradigmen, Probleme und Paradoxien literarischer Erinnerung an die Shoah. In: Rozprawy. Rocznik Humanistyczie. Bd. LXVIII, Heft 5, Lublin 2020. S. 7–19.
  • Don’t make the same mistakes. Erika Manns literarisch-publizistisches Engagement im amerikanischen Exil. In: Jahrbuch der Freunde der Monacensia e.V. München 2020, S.133–152.

2021:

  • Affekttheoretische Elemente und emotionsgeschichtliche Ursprünge in Hannah Arendts Theorie des Antisemitismus. In: Stefanie Schüler-Springorum/Jan Süselbeck (Hrsg.) : Emotionen und Antisemitismus. Geschichte – Literatur – Theorie. Göttingen: Wallstein 2021, S.107–119.
  • Ob ich bereit wäre, auf ein deutsches Ordinariat zurückzukehren? Zur Erfahrung und Wirkung remigrierter Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftler in der Bundesrepublik. In: Kirsten Heinsohn/ Rainer Nicolaysen (Hrsg.): Belastete Beziehungen. Studien zur Wirkung von Exil und Remigration auf die Wissenschaften in Deutschland nach 1945. Göttingen: Wallstein 2021, S.177–194.
  • Verstehen und Politik. Hannah Arendts Auseinandersetzung mit Emanzipation und jüdischer Erfahrung. In: Christian Schmidt/ Lutz Fiedler (Hg.): Postsäkulare Politik? Emanzipation, jüdische Erfahrungen und religiöse Gemeinschaften heute. Göttingen: Wallstein 2021, S.137–164.
  • Hiob-Lektüren: Margarete Susman und Grete Weil. In: Johannes Becke/Roland Gruschka ( Hg.): Sprachheimaten und Grenzgänge. Festschrift für Anat Feinberg. Heidelberg: Winter 2021, S.179–192.

2022:

  • Schwere Stunde.Thomas Manns Erzählung zum Schiller-Jahr 1905. In: Milka Car/ Svjetlan Lacko Vidulic/ Jelena Spreicer (Hg.): Grenzgänge. Transkulturalität als Literatur-und Wissenschaftsform. Festschrift für Marijan Bobinac (Zagreber Germanistische Beiträge. Beiheft 10). Zagreb 2022, S.157–168.
  • Was sind das für Zeiten…? Pauls Celans lyrisches Gespräch mit Bertolt Brecht. In: Frank Zipfel/ Sascha Seiler/ Martina Kopf/ Jonas Heß (Hg.): Lyrik der Welt – Welt der Lyrik. Lyrik und Lyrikforschung aus komparatistischer Perspektive. Festschrift für Dieter Lamping. Heidelberg: Metzler 2022, S.23–35.
  • Wir sind die Letzen, fragt uns aus. Literarische Stimmen im Gespräch über Zeugenschaft und Gedenken. In: Elke-Vera Kotowski/ Sarah Jaglitz (Hg.): Dynamiken des Erinnerns. Der Zukunft ein Gedächtnis geben. Festschrift zum 80. Geburtstag von Julius H. Schoeps. Leipzig: Hentrich & Hentrich 2022, S. 137–143.
  • Vom „nervösen Schrecken der Heimatlosigkeit“: Thomas Manns „Leiden an Deutschland“ im Exil. In: Thomas Mann Jahrbuch 35, 2022, S.39–53.

2023:

  • Das ist unverzeihlich und wird es bleiben. Heinrich Mann und der Antisemitismus. In: Heinrich Mann-Jahrbuch 40/2022, S.31– 47.

  • Noch eine kleine Weile, da reisen wir über die Grenze. Robert Neumanns Exodus-Roman An den Wassern von Babylon. In: Anna Pastuszka/Jolanta Pacyniak (Hg.): Narrative der Grenze. Die Etablierung und Überschreitung von Grenzen. (Festschrift für Janusz Golec) Göttingen 2023, S.43–53.

  • Distinguished Visitors. Erika und Klaus Manns Bild von Amerika. In: Treibhaus. Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre. Bd.19, 2023. S.17–35.

  • Leidenschaftlicher Pessimismus. Erika Mann in Pacific Palisades. In: Nikolai Blaumer/Benno Herz (Hg.): Das Thomas Mann House. Politischer Denkort am Pazifik. Göttingen 2023, S.157–160.





Einleitungen und Nachworte

  • Erika Mann: Zehn Millionen Kinder. Die Erziehung der Jugend im 3. Reich. Nachwort und Herausgabe. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1997.
  • Erika Mann: Wenn die Lichter ausgehen. Geschichten aus dem Dritten Reich. Nachwort und Herausgabe. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2005.
  • (mit Axel Schildt und Stefanie Schüler-Springorum): Einleitung. In: "Auch in Deutschland waren wir nicht wirklich zu Hause". Jüdische Remigration nach 1945. Göttingen: Wallstein 2008.
  • Signe von Scanzoni: Als ich noch lebte. Ein Bericht über Erika Mann. Nachwort und Herausgabe. Göttingen: Wallstein 2010.
  • (mit Janusz Golec): Einleitung. In: Geschichte und Gedächtnis in der Literatur vom 18. bis 21. Jahrhundert. Frankfurt a.M./ Berlin/ Bern u.a.: Peter Lang Verlag 2011.

Lexikon- und Wörterbuchartikel

  • Erika Mann. In: M. Asendorf/R. v. Bockel (Hg.): Demokratische Wege. Deutsche Lebensläufe aus fünf Jahrhunderten. Stuttgart, Weimar 1997, S. 406-408.
  • Vicki Baum, Irmgard Keun, Annette Kolb und Erika Mann. In: Ute Hechtfischer, Renate Hof u.a. (Hg.): Metzler Autorinnen Lexikon. Stuttgart, Weimar 1998, S. 42/43, 253/254, 260-262, 326/327.

Rezensionen

  • Seit 1991 in "Germanistik".