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Dr. Bernadette Grubner

Institut / Einrichtungen:

Fachgebiet / Arbeitsbereich:

Neuere deutsche Literatur

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Adresse
Habelschwerdter Allee 45
Raum JK 31 140
14059 Berlin
Fax
838 459 205

Sprechstunde

Im Wintersemester 2024/2025 (Vorlesungszeit):

Freitag, 13-14 Uhr. Bitte melden Sie sich per Email an: bernadette.grubner@fu-berlin.de

Am 18.10.2024 findet keine Sprechstunde statt.



Aktuelle Funktionen und Aufgabenbereiche

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

ERASMUS-Projektkoordinatorin für die Ankara Üniversitesi, Instanbul Üniversitesi, Università degli studi di Napoli L'Orientale und die Universität Zürich

Vita

2000-2007: Studium Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Französisch an der Universität Wien, der Université Paris 8 und der Freien Universität Berlin. Abschluss: Magistra Artium 2007.

2007-2008: MA-Studium German Literature an der University of Connecticut (USA). Abschluss: Master of Arts 2008.

2009-2012: Promotionsstipendium: Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin.

seit 2012: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin am Arbeitsbereich Prof. Müller-Tamm.

2015: Promotion mit der Arbeit "Analogiespiele. Klassik und Romantik in den Dramen von Peter Hacks".

2018-2019: Feodor Lynen-Forschungsstipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Yale University, USA

Lehre

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WS 2024/25

Erzähltheorie und Psychoanalyse (MA)

SS 2024

Weibliche Subjektivität in der Erzählliteratur des 20. Jahrhunderts (BA)

Politische Literatur (BA)

WS 2023/24

Der Ödipus-Mythos in Literatur und Philosophie von 1900 bis heute (MA)

Erzähltheorie (BA)

SS 2023

Shakespeare-Sonette in deutscher Übertragung (MA)

Gattungstheorie: Lyrik (BA)

WS 2022/23

Gattungstheorie: Lyrik (BA)

SS 2022

Freuds Fallgeschichten und ihre Rezeption in der Literatur (MA)

Erzähltheorie (BA)

WS 2021/22

Einführung in die Textanalyse (Basisseminar)

SS 2021

Sexuierung in der Literatur (MA)

Erzähltheorie (BA)

WS 2020/21

Kultur als Symptom (MA)

Einführung in die Textanalyse, literaturwissenschaftliche Arbeitstechniken (Basisseminar)

SS 2020

Die Wende in Literatur und Film (BA)

WS 2019/20

Einführung in die Textanalyse, literaturwissenschaftliche Arbeitstechniken (Basisseminar)

SS 2017

Genießen in der Literatur (MA)

Neuerscheinungen (BA)

WS 2016/17

Johann Gottfried Herder (MA)

Gattungstheorie: Drama (BA)

SS 2016

Literatur und Narzissmus / Narzissmus in der Literatur (MA)

DDR-Literatur der fünfziger und sechziger Jahre (BA)

WS 2015

Erzähltheorie (BA)

WS 2012/13

Die Verarbeitung des Medea-Stoffs in der deutschen Literatur (Basisseminar, Einführung in die Textanalyse)

SS 2013

Gattungstheorie: Drama (BA)

WS 2012/13

Einführung in die Textanalyse (Basisseminar)

SS 2012

Erzähltheorie (BA)

WS 2010/11

DDR-Literatur der sechziger und siebziger Jahre (BA Vertiefungsseminar, mit Prof. Müller-Tamm)

Forschungsschwerpunkte

  • Literatur und Psychoanalyse
  • Sexuierung (lacanianische Subjekt- und Geschlechtertheorie)
  • Begriffs- und Ideengeschichte des "Genießens"
  • DDR-Literatur
  • Klassik im 20. Jahrhundert
  • Analogiespiele. Klassik und Romantik in den Dramen von Peter Hacks, Bielefeld: Aisthesis Verlag 2016. Link zur Verlagsseite.

Rezensiert in: junge Welt, 21. März 2016 (Kai Köhler); Weimarer Beiträge 2/2016 (Martin Brandt); Hacks Jahrbuch 1/2016 (Felix Bartels); Zeitschrift für deutsche Philologie 2/2017 (Hans-Edwin Friedrich); Monatshefte 1/2018 (Nikolas Immer)

  • Einlässliche Lektüren. Über Offenheit, Bezogensein und Genauigkeit im Umgang mit Literatur. Jutta Müller-Tamm zum 60. Geburtstag. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2024 (zus. mit Julia Kitzmann, Marie Millutat, Lukas Nils Regeler und Caroline Welsh).
  • Aufklärung und Exzess. Epistemologie und Ästhetik des Übermäßigen im 18. Jahrhundert. Berlin/Boston: de Gruyter 2022 (= Luxus und Moderne Bd. 2) (zus. mit Peter Wittemann).
  • Braucht der Feminismus das Denken der sexuellen Differenz? aep-informationen 46/2 (2019) (zus. mit Barbara Grubner).
  • Vorsicht, rutschiger Boden. Szondi x Freud, in: Einlässliche Lektüren. Über Offenheit, Bezogensein und Genauigkeit im Umgang mit Literatur, hrsg. von Bernadette Grubner, Julia Kitzmann, Marie Millutat, Lukas Nils Regeler und Caroline Welsh, Bielefeld: Aisthesis Verlag 2024, S. 175-180.
  • (Mit Caroline Welsh): Einleitung, in: Einlässliche Lektüren. Über Offenheit, Bezogensein und Genauigkeit im Umgang mit Literatur, hrsg. von Bernadette Grubner, Julia Kitzmann, Marie Millutat, Lukas Nils Regeler und Caroline Welsh, Bielefeld: Aisthesis Verlag 2024, S. 9-15.
  • Über alle Begriffe. Genießen im Pantheismusstreit, in: Aufklärung und Exzess. Epistemologie und Ästhetik des Übermäßigen im 18. Jahrhundert, hrsg. v. Bernadette Grubner und Peter Wittemann, Berlin/Boston: de Gruyter 2022 (= Luxus und Moderne Bd. 2), S. 197-214.
  • (Mit Peter Wittemann): Einleitung, in: Aufklärung und Exzess. Epistemologie und Ästhetik des Übermäßigen im 18. Jahrhundert. Berlin/Boston: de Gruyter 2022 (= Luxus und Moderne Bd. 2), S. 1-12.
  • Hoher Standpunkt oder homerische Blindheit? Kämpfe für und gegen eine "sozialistische Klassik" in der DDR, in: Der Streit um Klassizität. Polemische Konstellationen vom 18. zum 21. Jahrhundert, hrsg. v. Daniel Ehrmann und Norbert Christian Wolf, Paderborn: Brill Fink 2021, S. 229-247.
  • Viruslust. Sozialität, Triebökonomie und Herrschaft in der Pandemie, in: Freie Assoziation. Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 24, H. 1 (2021), S. 49-68.
  • „In Schwingung versetzt“: Das internationale Schriftstellerkolloquium 1964 in Ostberlin, in: Berliner Weltliteraturen. Internationale literarische Beziehungen in Ost und West nach dem Mauerbau, hrsg. v. Jutta Müller-Tamm, Berlin/Boston: de Gruyter 2021, S. 135-153.
  • „Es gibt eine Art moralischen Handelns, bei der die Moral in die Binsen geht!“ Zur Axiologie in Günter de Bruyns Buridans Esel (1968), in: Der deutschsprachige Nachkriegsroman und die Tradition des unzuverlässigen Erzählens, hrsg. v. Matthias Aumüller und Tom Kindt, Stuttgart: J.B. Metzler 2021, S. 187-204.
  • (Mit Samo Tomšič): Trauma, Trieb und die Logik der Störung. Ein Dialog über Jenseits des Lustprinzips (1920), in: Freie Assoziation. Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 23, H. 1&2 (2020), S. 182-195.
  • (Mit Barbara Grubner): Wissenschaft, Leidenschaft und das Denken der sexuellen Differenz. Ein Zwischenruf, in: feministische studien 1 (2018), S. 117-133.
  • Vom Zyniker, Medienmenschen und Gewaltenthusiasten. Heiner-Müller-Schmähungen in der Literatur nach 1990, in: Material Müller. Das mediale Nachleben Heiner Müllers, hrsg. v. Johanna Bohley und Stephan Pabst, Berlin: Verbrecher Verlag 2018, S. 213-231.
  • Kultureller Narzissmus. Zur Figur ursprünglicher Selbstbezogenheit in den Kulturtheorien Sigmund Freuds und Norbert Elias', in: KulturPoetik 2 (2017), S. 159-184.
  • Narcissism in cultural theory. Perspectives on Christopher Lasch, Richard Sennett, and Robert Pfaller, in: Frontiers of Narrative Studies 1 (2017), S. 50-70.
  • „Es gärte und arbeitete“. Schuldabwehr im Umgang mit dem Nationalsozialismus in der Kinder- und Jugendliteratur der DDR am Beispiel von Horst Beselers Käuzchenkuhle (1965), in: Tendenzen und Perspektiven der gegenwärtigen DDR-Literatur-Forschung, hrsg. v. Katrin Max, Würzburg: Königshausen u. Neumann 2016, S. 213-228.
  • (Mit Ronald Weber): „‚Den Kampf, so viel ist sicher, den haben wir verloren…‘ Das ‚Theater der Autoren‘, der Ruf nach dem Zensor und kulturpolitische Integrationsstrategien in der DDR der späten 1980er Jahre, in: Zeitschrift für Germanistik 1 (2012), S. 142-163.
  • Peter Hacks’ Pandora vor dem Hintergrund des ‚Traditionsdisputs‘ der siebziger Jahre in der DDR, in Das Drama nach dem Drama. Verwandlung dramatischer Formen in Deutschland nach 1945, hrsg. v. Artur Pelka und Stefan Tigges, Bielefeld: transcript 2011, S. 71-87.
  • ‚So jagen Schatten Schatten‘. ‚Romantik‘ in Rosie träumt, in: Salpeter im Haus. Peter Hacks und die Romantik, hrsg. v. Kai Köhler, Berlin: Aurora-Verlag, 2011, S. 80-97.
  • „Gespräch zwischen Hans Bunge, Peter Hacks und Anna Elisabeth Wiede“, in: Brecht-Jahrbuch 33 (2008), S. 235-249.

Rezensionen

  • „Brigitte Reimann, Christa Wolf: Sei gegrüßt und lebe. Eine Freundschaft in Briefen und Tagebüchern 1963-1973. Mit einem Vorwort von Gerhard Wolf. Hrsg. von Angela Drescher. Berlin: Aufbau 2016. 270 S.", in: Editionen in der Kritik IX (2017), S. 366-372.
  • „Matthias Aumüller: Minimalistische Poetik. Zur Ausdifferenzierung des Aufbausystems in der Romanliteratur der frühen DDR, Münster: mentis 2015, 391 S.", in Zeitschrift für Germanistik 2 (2016), S. 455-457.
  • „Dominic Angeloch: Die Beziehung zwischen Text und Leser. Grundlagen und Methodik psychoanalytischen Lesens. Mit einer Lektüre von Flauberts Education sentimentale",Gießen: Psychosozial 2014", in: Germanisch-Romanische Monatsschrift 2 (2015), S. 259-261.
  • „Ödön von Horváth: Jugend ohne Gott. Hrsg. von Nicole Streitler-Kastberger. Unter Mitarbeit von Sabine Edith Braun und Martin Vejvar. (= Wiener Ausgabe sämtlicher Werke 15) Berlin/Boston: De Gruyter 2013. 350 S.", in: Editionen in der Kritik VII (2014), S. 322-328.
  • „Bernd Leistner: In Sachen Peter Hacks“, in: ARGOS 9 (Juni 2012), S. 475-478.
  • „Thomas Keck, Jens Mehrle: Berlinische Dramaturgie“, in: Zeitschrift für Germanistik 1 (2011), S. 207-210.
  • „Ronald Weber: Peter-Hacks-Bibliographie; Annette Lose: Peter-Hacks-Vertonungen“, in: Zeitschrift für Germanistik 2 (2010), S. 465f.
  • „Tagungsbericht“, in: Kai Köhler (hrsg.): Gute Leute sind überall gut. Hacks und Brecht, Berlin: Aurora-Verlag 2010, S. 129-139.
  • „‚Staats-Kunst‘. Die erste wissenschaftliche Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft am 8.11.2008 in Berlin“, in: ARGOS 4 (Mai 2009), S. 115-121.


Übersetzungen (Auswahl)

  • Hamza, Agon; Ruda, Frank: Interview mit Alenka Zupančič: Philosophie oder Psychoanalyse? Ja, bitte!, in: Tove Soiland, Marie Frühauf und Anna Hartmann (hrsg.): Sexuelle Differenz in der postödipalen Gesellschaft [Bd. 2], Wien/Berlin: Turia + Kant 2022, S. 299-327 [aus dem Englischen].
  • Eissler, Kurt R.: Das Chicago Institute of Psychoanalysis und die sechste Phase in der Entwicklung der psychoanalytischen Technik; Ich-psychologische Implikationen bei der psychoanalytischen Behandlung von Verwahrlosten; Die Auswirkung der Ichstruktur auf die psychoanalytische Technik, in: Kurt R. Eissler: Bleibende Relevanz. Beiträge zu Theorie und Technik, hrsg. v. Thomas Aichhorn und Konstanze Zinnecker-Mallmann, Frankfurt/Main: Brandes & Apsel 2016, S. 17-75; S. 111-137; S. 139-172 [aus dem Amerikanischen].
  • Rumney, Ralph: Der Konsul, Berlin: Edition Tiamat 2011 [Dokumententeil, aus dem Französischen].
  • (Mit Roman Kuhn, Birgit Lulay, Christoph Plutte): Guy Debord: Ausgewählte Briefe 1957-1994, Berlin: Tiamat 2011 [aus dem Französischen].
  • M'Bokolo, Elikia: Die Berliner Konferenz, Mythos und Wirklichkeit, in: Dierk Schmidt u.a. (hrsg.): Die Teilung der Erde. Tableaux zu rechtlichen Synopsen der Berliner Afrikakonferenz, Köln: Walter König 2010 [aus dem Englischen].
  • Kommentierte Übersetzungsprobe von Ein Sportstück (Elfriede Jelinek), in: Translations 2 (2003), S. 23-27 [ins Französische].


Editorische Arbeit

  • Mitherausgabe der Literaturzeitschrift perspektive - hefte für zeitgenössische literatur 67/68 (2011).
  • Editorial Assistant beim Internationalen Brecht Jahrbuch 33 (2008).


Publizistik

  • Beiträge für Der Standard, Zeit online, konkret, Philosophie Magazin