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Helene Kraus

Institut / Einrichtungen:

Fachgebiet / Arbeitsbereich:

Neuere deutsche Literatur

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Adresse
Habelschwerdter Allee 45
Raum JK 31/104
14195 Berlin

Sprechstunde

Während der Vorlesungezeit:

Donnerstags: 10:00 - 11:00 Uhr

(Bitte vorab per E-Mail anmelden)

Vita

  • Seit 09/2023
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc) an der FU Berlin bei Prof. Dr. Kai Bremer
  • 05/2023–09/2023
    Mutterschutz
  • 10/2022–08/2023
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU München bei Prof. Dr. Carlos Spoerhase

  • 12/2022
    Promotion an der Universität Bielefeld
    Prädikat: summa cum laude
    Projekt: Anonyme Autorschaft. Literaturgeschichtliche Studien (1750–1830)
    Betreuung: Prof. Dr. Carlos Spoerhase, Prof. Dr. Alice Stasková
     
  • 10/2021–09/2022
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Elternzeitvertretung) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg bei Prof. Dr. Andrea Albrecht
     
  • 08–10/2021
    Visiting Scholar an der University of British Columbia Vancouver
     
  • 02/2018–10/2022
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bielefeld bei Prof. Dr. Carlos Spoerhase
     
  • 04/2016–03/2018
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena bei Prof. Dr. Alice Stasková
     
  • 2013–2016
    Master Literatur-Kunst-Kultur, Friedrich-Schiller-Universität Jena (M.A.)
     
  • 2013
    Mitarbeiterin im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg / Literaturhaus Oberpfalz
     
  • 2012–2016
    Mehrere Praktika im Bereich Archiv, Bibliothek, Edition (u.a. DLA Marbach, GSA Weimar)
     
  • 2012–2016
    Bachelor Geschichte / Philosophie, Friedrich-Schiller-Universität Jena (B.A.)
     
  • 2010–2013
    Bachelor Germanistik / Kommunikationswissenschaft, Friedrich-Schiller-Universität Jena (B.A.)

     

Preise und Auszeichnungen

  • 2022: S. Fischer Verlagsstipendium, Deutsches Literaturarchiv Marbach (2 Monate)
     
  • 2021: Graduiertenstipendium, Klassik-Stiftung Weimar (1 Monat)
     
  • 2020: Marbach-Stipendium, Deutsches Literaturarchiv Marbach (1 Monat)
     
  • 2019/21: Mehrere (Reise-)Stipendium des DAAD
     
  • 2019: Residenzstipendium, Klassik-Stiftung Weimar (2 Monate)
     
  • 2018/2019: Cotta-Stipendium, Deutsches Literaturarchiv Marbach (3 Monate)
     
  • 2017: Examenspreis für die beste Abschlussarbeit der Friedrich-Schiller-Universität Jena

     

Funktionen und Kooperationen

  • seit 2024: Redaktionsleitung des »Internationalen Archivs für Sozialgeschichte der deutschen Literatur« (IASL)

  • seit 2022: Mitglied des DFG-Netzwerks »Zusammenarbeit. Praktiken literarischer Kollaboration« (Prof. Dr. Erika Thomalla)
     
  • 2022: Mittelbausprecherin an der Universität Heidelberg
     
  • 2021–2022: Redaktionsmitglied der »Scientia Poetica«
     
  • seit 2021: Assoziierte des Zentrums für Buchwissenschaft, LMU München
     
  • seit 2020: Assoziierte des Vereins Historische Druckerei J. E. v. Seidel
     
  • seit 2020: Mitglied des Literaturarchivs Sulzbach-Rosenberg / Literaturhauses Oberpfalz
     
  • 2020: Mitglied der Auswahlkommission für die Deutschlandstipendien der Stiftung Studienfonds OWL
     
  • 2019: Mitglied der Bibliothekskommission der Universität Bielefeld
     
  • seit 2016: Assoziiertes Mitglied des Editionsprojekts »Epistolary Culture circa 1800: The Letters of Charlotte Schiller«




Seminare an der FU Berlin

Literatur und Gefängnis (WiSe 2024/25)

Einführung in die NDL (WiSe 2024/25)

Crossdressing in der Frühen Neuzeit (SoSe 24)

Einführung in die Textanalyse (WiSe 2023/24, 2x)


Seminar an der LMU München

Bestseller 2022 (WiSe 2022/23)


Seminare an der Universität Heidelberg

Literatur sammeln. Kolportageliteratur (SoSe 2022)

Literatur, Kultur und Wissen in der BRD der 1960er Jahre (SoSe 2022)

Geschlechterdiskurse um 1800 (WiSe 2021/22)

Anonyme Autorschaft vom 18.-21. Jh. (WiSe 2021/22)

Seminare an der Universität Bielefeld

Einführung in die Lyriktheorie und -analyse (SoSe 2021)

Autobiografisches Schreiben in Gegenwart und Medien (WiSe 2020/21)

Anonymes Publizieren (SoSe 2020)

Michael Ende / Einführung in die Erzähltextanalyse (WiSe 2019/20)

Goethe (SoSe 2019)

Der Literaturbetrieb der 1960er Jahre (WiSe 2018/19)

Einführung in die Lyriktheorie und -analyse (SoSe 2018)

Seminare an der Universität Jena

Träumen in der Literatur um 1900 (WiSe 2017/18)

Anonymität um 1800 (SoSe 2017)

Schwarze Romantik (WiSe 2016/17)

Schriftstellerinnen um 1800 (SoSe 2016)

Forschungsinteressen

  • Autorschafttheorie
  • Historische Rezeptionsforschung
  • Archiv-, Verlags-, Bibliotheks- und Editionswesen
  • Lektüre- und Schreibpraktiken

Aktuelle Projekte

  • Literatur in Ausnahmezustand. Lesen, Schreiben, Erzählen in und über totale(n) Institutionen, Habilitationsprojekt
  • Anonyme Autorschaft. Literaturhistorische Studien (1750-1830), Dissertationsprojekt

Pseudonymität. Praktiken und hermeneutische Zugänge. (LiLi-Schwerpunktheft zus. mit Michael Multhammer). In: LiLi 1/2023.

Vorder- und Hinterbühnen der Germanistik. Das Verhältnis öffentlicher und privater Kommunikation aus fachgeschichtlicher Perspektive. (Forschungsdiskussion zus. mit Andrea Albrecht, Kristina Mateescu und Carlos Spoerhase.) In: Scientia Poetica 26. Berlin/Boston 2022.

11. Adaptierte Geschichten. Crossdressing und Feminismus in Charlotte von Steins Drama Die zwey Emilien (1803). In: Zeitschrift für Germanistik. Hrsg. von Annika Hildebrandt und Erika Thomalla, erscheint 2023 [in Vorbereitung]

10. Friedrich Schlegels Woltmann-Rezension und die Onymisierung des Kritikwesens um 1800. In: Register der Kritik. Hrsg. von Klaus Birnstiel und Elisabeth Décultot. Göttingen, vorauss. 2023 [in Vorbereitung]

9. Über Goethes Anonymitätspolitik. In: Goethe-Jahrbuch 2022. Hrsg. v. Frieder v. Ammon, Jochen Golz, Helmut Heit und Stefan Matuschek. Göttingen 2023. S. 27–36.

8. Pseudonymität als Verjüngungskur oder Autor wider Willen. Über Hermann Hesses Demian (1919). In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik (LiLi) 1/2023. Hrsg. von Helene Kraus und Michael Multhammer. S. 37–53.

7. Pseudonyme Autorschaft und ihre Hermeneutik. Zur Einführung. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 1/2023. S. 1–7. (zus. mit Michael Multhammer).

6. Vorder- und Hinterbühnen der Germanistik. Das Verhältnis öffentlicher und privater Kommunikation aus fachgeschichtlicher Perspektive. In: Scientia Poetica 2022. S. 361–368. (zus. mit Andrea Albrecht, Kristina Mateescu und Carlos Spoerhase).

5. »Zwischen den Stühlen«. Das Internationale Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur (IASL) im (fach)politischen Spannungsgefüge der 1970er Jahre. In: Scientia Poetica 2021. S. 381–406. (zus. mit Fabienne Steeger)

4. Unter Freunden. Charlotte Schillers Inszenierung in ihrem kommunikativen Netzwerk. In: Lektüre und Geschlecht. Zur Situativität des Lesens zwischen Einsamkeit und Geselligkeit. Hrsg. von Luisa Banki und Kathrin Wittler. Göttingen: Wallstein 2020. (= Supplementa DGEJ). S. 129–144.

3. Zwischen Briefen und Exzerpten: Charlotte Schillers Lektüren. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft. Internationales Organ für neuere deutsche Literatur. Im Auftrag des Vorstandes hrsg. von Alexander Honold, Christine Lubkoll, Steffen Martus, Ulrich Raulff und Sandra Richter. 63. Jahrgang. Berlin: de Gruyter 2019. S. 3–38.

2. Neue Fragen an ein altes »Problem«: Anonymität um 1800. In: Zeitschrift für Germanistik, Folge XXIX, 1/2019. S. 169–176.

1. Geburtstagsgruß und Geschlechterdebatte – ein Brief Charlotte von Steins an Charlotte Schiller. In: »Ich bin im Gebiet der Poesie sehr freiheitsliebend«. Bausteine für eine intellektuelle Biographie Charlotte von Schillers. Hrsg. von Helmut Hühn u.a. Jena: Garamond 2015. S. 61–68.

18. Wachsame Lektüren im Verlag. Therese Hubers Gutachten als Cotta-Redakteurin, zus. mit Kristina Mateescu (Workshop »Gutachterprosa. Praktiken der Evaluation« des DFG-Netzwerks »Zusammenarbeiten«, LMU München, Januar 2024)

17. Über Goethes Anonymitätspolitik (Abendvortrag bei der Goethe-Gesellschaft Weimar, Februar 2023)

16. (Hermeneutische) Spielarten des Pseudonyms. Über Hermann Hesses Demian (1919) (Germanistentag Paderborn, September 2022)

15. Von Zetteln, Listen und digitalen Daten. Wissensorganisation in den 1960er Jahren (Berufungsvortrag für eine W1-Professur für Buchwissenschaft und Digitale Buchkultur an der LMU München, Mai 2022, 2. Listenplatz)

14. Zwischen Anonymität und Onymität. Szenen der Transformation (Tagung »Ästhetiken und Materialitäten des Übergangs und des Übertragens«, Bauhaus-Universität Weimar, Dezember 2021)

13. Schreiben unter anderem Namen. Anonymität als Strategie bei August von Kotzebue (Tagung »Formen, Praktiken und Dynamiken literarischen Schreibens«, Universität Osnabrück, Oktober 2021)

12. Von Blättern, Büchern und Digitalisaten. Editionsphilologie als Transformationsphilologie (Kongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) in Palermo, Sektion »Edition und Interpretation«, Juli 2021)

11. Cottas Verlagsethos oder das ‚Recht‘ des Autors auf Anonymität (Kolloquium des Zentrums für Buchwissenschaft, LMU München, Juni 2021)

10. Zwischen Textzirkulation und Druck. Goethes Umgang mit Anonymität (Junges Goethe-Symposium der Goethe-Gesellschaft Weimar / ZfL Berlin, Mai 2021)

9. Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur. Materialien zur Gründung (1974–1982)
(zus. mit Jørgen Sneis und Fabienne Steeger; Digitaler Friedrich-Sengle-Workshop, Universität Bielefeld, Januar 2021).

8. Anonymität. Eine Verlagsgeschichte (Kolloquium von Steffen Martus an der HU Berlin, Januar 2021)

7. Friedrich Schlegels Woltmann-Rezension und die Onymisierung des Kritikwesens um 1800 (komprimierte Tagung via Zoom »Register der Kritik«, Universität Greifswald, Juli 2020).

6. Briefliche Lektüregespräche. Charlotte Schillers Suche nach einem »[w]ißenschaftlichen Umgang« (Tagung »Literatur und Gender«, Universität Stuttgart, Oktober 2019)

5. Transatlantic cultural politics. The Literarische Colloquium Berlin and the 1960s (German Studies Association (GSA) in Portland, Oktober 2019)

4. »Wissen Sie nicht, von wem die Rec[ension] ist?«. Anonymität und gelehrte Streitkultur im späten 18. Jahrhundert. (Deutscher Germanistentag in Saarbrücken, September 2019)

3. Anonymität und Verantwortung. Goethe und die Frankfurter Gelehrten Anzeigen 1772 (Mittwochsseminar im Deutschen Literatur Archiv Marbach, September 2019)

2. Arbeitsweisen und Textumgangsformen. Charlotte Schillers Exzerpte (Tagung »Extrahieren, Speichern, Verwerten. Zur Verwaltung des Gelesenen bei Schriftstellern und Gelehrten«, Universität Halle-Wittenberg, Juli 2019)

1. Charlotte Schiller als intellektuelle Leserin (Tagung »Lektüre und Geschlecht«, Freie Universität Berlin, Februar 2019)