Prof. Dr. Bettina Lindorfer
Institut / Einrichtungen:
Fachgebiet / Arbeitsbereich:
Sprach- und Kulturwissenschaft
Raum JK 30/237
14195 Berlin
Sprechstunde
im Sommersemester 2022
montags von 12-13 Uhr in Webex, nach Email-Vereinbarung.
Vita
- Studium in Berlin und Paris (Romanistik, Germanistik und Philosophie)
- 1986 Licence d'études franco-allemandes (Paris III)
- 1990 Erstes Staatsexamen
- 1991-1992 Forschungsaufenthalt an de École Normale Supérieure in Paris
- 1992-1996 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanische Philologie
- 1996 Promotion
- 1996-2004 Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Romanische Philologie
- 2005-2008 Gastprofessorin am Institut für Romanische Philologie
- 2007 Habilitation
- 2009-2010 Vertretungsprofessorin an der Universität Rostock
- 2011-2012 Gastprofessorin an der Humboldt-Universität zu Berlin
- 2010-2017 Koordinatorin der W.v. Humboldt-Edition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
- 2012/2013 Vertretungsprofessorin an der Georg-August-Universität in Göttingen
- 2014-2018 Gastprofessorin an der Humboldt-Universität zu Berlin
- 2019-2022 Gastprofessorin an der FU Berlin
Derzeit an der Freien Universität:
HS Mehrsprachigkeit in französischen und italienischen Filmen
Die Konfrontation mit sprachlich "Fremdem" findet auch in Kinoproduktionen Eingang. Selten dient Mehrsprachigkeit allein dem Erzeugen von Authentizität, daneben sind auch die spezifische kulturelle Bedeutung einzelner Sprachen bzw. Varietäten ebenso von Bedeutung wie Sprachbarrieren und die Möglichkeit ihrer Überwindung. In diesem Seminar werden wir uns dem Thema zunächst sprachwissenschaftlich nähern, um dann Fragen nach der Darstellung und Funktion von Mehrsprachigkeit in Filmen zu untersuchen, in denen Französisch und/oder Italienisch verwendet werden. Thematisiert werden soll auch die Problematik audiovisueller Übersetzung sowie die Frage der Rezeption und Vermarktung solcher Filme.
Literatur zur Einführung:
Verena Berger 2010: Polyglot cinema. Migration and transcultural narration in France, Italy, Portugal and Spain. Berlin usw.: Lit.
Gala Rebane / Ralf Junkerjürgen 2019: Multilingualism in film. Berlin: Lang.
Wahl, Christoph 2005: Das Sprechen des Spielfilms. Über die Auswirkungen von hörbaren Dialogen auf Produktion und Rezeption, Ästhetik und Internationalität der siebten Kunst. Trier: WVT.
Arbeitsschwerpunkte
- Migration und sprachliche Variation
- (Verbale) Höflichkeit
- Texttheorie
- Roland Barthes. Zeichen und Psychoanalyse. München: Fink 1998.
- Bestraftes Sprechen. Studien zur historischen Pragmatik des Mittelalters. München: Fink 2009.
Kritische Edition
- Wilhelm von Humboldt: Von den Sprachen Amerikas zum allgemeinen Typus der Sprache Paderborn: Schöningh 2017, zusammen mit Jürgen Trabant.
Sammelbände
- Alter(n) in der Stadt. Viellir en ville. Sprach- und literaturwissenschaftliche Beiträge aus Romanistik und Germanistik. Berlin: Frank & Timme, zusammen mit Solveig Malatrait.
- Hegel. Zur Sprache. Beiträge zum europäischen Sprachdenken. Tübingen: Narr 2002, zusammen mit Dirk Naguschewski.
- Jean Laplanche: Après coup / Nachträglichkeit (i.Dr.).
- Christophe Dejours: Massenpsychologie und Ich-Analyse (i.Dr.).
- Jean Laplanche: Ein biologistischer Irrweg in Freuds Sexualtheorie. Gießen: Psychosozial (2021).
- Jean Laplanche: Mythos und Theorien. In: Psyche. Ztschr. f. Psychoanalyse und ihre Anwendungen 75, 8 (2021).
- Julia Kristeva: Präludium zu einer Ethik des Weiblichen (Vortrag IPA-Kongress 2019).
- Emilie Moget / Susann Heenen-Wolff: Analyse des psychischen Geschehens von Kindern, die mit einem Frauenpaar aufwachsen. In: Rita Marx, Ann Kathrin Scheerer (Hg.): Auf neuen Wegen zum Kind. Chancen und Probleme der Reproduktionsmedizin aus ethischer, soziologischer und psychoanalytischer Sicht. Gießen: Psychosozial (2019).
- Jean Laplanche: "Ebenen des Beweises" und "Gegen den Strom" In: ders.: Sexual. Gießen: Psychosozial Verlag (2017).
- Christophe Dejours: Nicht übersetzte Botschaften in schweren Pathologien. In: Psyche. Ztschr. f. Psychoanalyse und ihre Anwendungen 67, 9/10 (2013).
- Jacqueline Schaeffer: Was will das Weib? Oder: Vom Skandal des Weiblichen. In: Susann Heenen-Wolff (Hg.) 2000: Neues vom Weib. Französische Beiträge. Göttingen: V&R.
-
2021: Fading zwischen Tod und Leben. In: Peter Clar / Julia Prager (Hg.): Was bleibt von Fragmenten einer Sprache der Liebe? Turia & Kant: 193-211.
- 2018: Geht Humboldts Sprachphilosophie aus der Sprachbeschreibung hervor? In: Trabant, Jürgen (Hg.): Wilhelm von Humboldt: Sprache, Dichtung und Geschichte.Paderborn: Fink: 151-162.
- 2018: Codeswitching, Stilmischung oder das Ende der Sprache? Jugendsprache in den Filmen La journée de la jupe, L’esquive und Entre les murs. In: Andreas Blum / Jens Ruchatz (Hg.): Mehrsprachigkeit im Kino. Aktuelle Phänomene und Gespräche über Filme. Trier: Wissenschaftlicher Verlag (Reihe 'Intercultural Knowledge'): 55-70.
- 2017: Affekte in der Zweitsprache verbalisieren: Psychoanalysen in L2. In: Calderón, Marietta, Reinhard Heuberger and Emil Chamson (Hg.). Gesundheit & Sprache / Health & Language. Wien: Peter Lang: 47-63.
- 2016: Light and Warmth. Linguistic Conception of Wilhelm von Humboldt in the Scientific Work about America. In: Scientific Newsletter 2, 13: 11–23.
- 2016: Inner Language Spaces. Migration & Plurilingualism from a Psycholinguistic Perspective. In: Birgit Mersmann / Hans G. Kippenberg (Hg.): Global Integration and Cultural Diversity. Humanities at the Threshold of Modernization and Globalization. (Reihe „Concepts for the Study of Culture“). Berlin / New York: de Gruyter: 211-226.
- 2015: Alla prima, d’un seul coup, immédiatement. Zur Kontingenzerfahrung in der Schrift bei Roland Barthes“. In: Kodikas/Code. Ars Semeiotica 37, 3/4: 225-237.
- 2014: Mythen des Zeichens. Zur ‚ersten Semiologie’ bei Roland Barthes. In: Mona Körte / Anne-Kathrin Reulecke (Hg.): Mythologies − Mythen des Alltags. Roland Barthes’ Klassiker der Kulturwissenschaften. Berlin: Kadmos: 67-83.
- 2012: Un troisième tour d'écrou: Die Leitfunktion des Realen für die écriture des späten Barthes. In: Angela Oster / Karin Peters (Hg.) Jenseits der Zeichen. München: Fink: 185-200.
- 2012: Psycholinguistische Erkenntnisse zur Sprache im Alter. In: Eva Neuland (Hg.): Sprache der Generationen (Reihe: Thema Deutsch). Band 12. Mannheim: Duden: 78-97.
- 2012: Neue Annäherungen zum Thema Sprache und Alter. In: Bettina Lindorfer / Solveig Malatrait (Hg.): Altern in der Stadt. Sprach- und literaturwissenschaftliche Beiträge. Berlin: Frank und Timme: 19-42.
- 2011: Zur Vorgeschichte der modernen Theorie des Sprechhandelns: ‚Sünden der Zunge’ in der mittelalterlichen Moraltheologie. In: Gerda Haßler (Hg.): Tagungsakten der Internationalen Konferenz zur Geschichte der Sprachwissenschaften (ICHoLS XI), Universität Potsdam.
- 2010: Language as a Mirror of the Soul. Guilt and Punishment in Dante’s Concept of Language. In: Manuele Gragnolati / Sara Fortuna (Hg.): Intersezioni dantesche: plurilinguismo volgarizzazione, soggettività. Oxford usw.: Maney Publishing: 122-132.
- 2010: Zur europäischen Geschichte höflichen Sprechens: Von der mittelalterlichen Didaxe zur Stilisierung höflichen Umgangs in der Renaissance. In: Claus Ehrhardt / Eva Neuland (Hg.): Sprachliche Höflichkeit in interkultureller Kommunikation und im DaF-Unterricht. Frankfurt / Main usw.: Lang: 27-40.
- 2010: Leonardo Bruni. In: Encyclopedia of the Medieval Chronicle, hg. v. Graeme Dunphy. Leiden: Brill: 218f.
- 2010: Jacobus de Voragine. In: Encyclopedia of the Medieval Chronicle, hg. v. Graeme Dunphy. Leiden: Brill: 896f.
- 2009: Das Konzept des ‚gelebten Raumes’. Perspektiven raumbezogener Linguistik und der kulturwissenschaftliche Spatial turn. In: Uta Helfrich / Verena Dolle (Hg.): Der Spatial turn in der Romanistik. München: Meidenbauer: 57-78.
- 2009: Parler, c'est assujetir. Roland Barthes' Überwindung der Sprachmauer. In: Ute Tintemann / Markus Messling (Hg.): Der Mensch ist nur Mensch durch Sprache. Zur Sprachlichkeit des Menschen. München: Fink: 149-166.
- 2008: Mit der Sprache gegen sie. Die Technik von Sprachwitzen als Gegenstand der Sprachreflexion. In: Romanistik in Geschichte und Gegenwart 14, 2: 153-176.
- 2008: Zungensünden und ewiges Strafgericht. Zur Performativität der Rede im moraltheologischen Diskurs des späten Mittelalters. In: Jutta Eming (Hg.): Blutige Worte. Internationales und interdisziplinäres Kolloquium zum Verhältnis von Sprache und Gewalt in Mittelalter und Früher Neuzeit. Göttingen: V & R unipress: 53-74.
- 2008: Sprachspiele. In: Ingo Kolboom / Thomas Kotschi / Edward Reichel (Hg.): Handbuch Französisch. Studium - Lehre – Praxis. Berlin: Erich Schmidt Verlag: 349-353 (2. Auflage).
- 2007: Die Stadt, das Handwerk und Entwirrung des Konfusen. Dantes Blick auf sprachliche Verschiedenheit. In: Brunhilde Wehinger (Hg.): Plurale Lektüren. Studien zu Sprache, Literatur und Kunst. Berlin: Frey: 245-270.2005: Inkriminierte Rede. Spuren frühneuzeitlichen Sprachdenkens. In: Paragrana. Historische Anthropologie der Sprache 14,1: 133-152.
- 2005: Der Diskurs der Geschichte und der Ort des Realen. Roland Barthes‘ Beitrag zum linguistic turn der Geschichtsschreibung. In: Jürgen Trabant (Hg.): Sprache der Geschichte. München: Oldenbourg: 87-106.
- 2003: Peccatum linguae: 1190-1260 and Later. Medieval Sin Treatises and the Practice of Punishment in the Middle Ages and Early Modern Times. In: Jean Godsall-Myers (Hg.): Speaking in the Medieval World. Amsterdam: Brill: 23-42.
- 2002: Zum Verhältnis von Sprache, Denken und Dingen bei Hegel, Kojève und Barthes. In: Bettina Lindorfer / Dirk Naguschewski (Hg.): Hegel: Zur Sprache. Beiträge zur Geschichte des europäischen Sprachdenkens. Tübingen: Narr: 7-21.
- 2001: Zungen Strafen. Sprechen, Moral und Sanktionen in Mittelalter und Früher Neuzeit. In: FUndiert. Das Wissenschaftsmagazin der Freien Universität Berlin 1 / 2001:122-127.
- 1995: Sprache nach Freud: das Subjekt auf der Spur seiner eigenen Geschichte. In: Roland Galle / Rudolf Behrens (Hg.): Historische Anthropologie und Literatur. Romanistische Beiträge zu einem neuen Paradigma der Literaturwissenschaft. Würzburg: Königshausen & Neumann, 241-254.
- 1994: Verpestetes Land? Gedanken zu Elisabeth Roudinescos Lacan-Biographie. In: Ästhetik & Kommunikation, 85 / 86, 188-192.
- 1993: Roland Barthes: Das Ereignis schreiben. Vom totalen Realismus zum elektronischen Zufall. In: Neue Romania 14, 325-335.
- 1992: Die 'Affäre Barthes'. Die französische Texttheorie auf dem Prüfstand. In: LETTRE international 17, 91.
- 1990: Ein kalkuliertes Schauspiel. Derridas schreibende Philosophie in der Kritik Henri Meschonnics. In: Kodikas / Code. Ars Semeiotica 13, 3 / 4, 245-258.
- 2017: Einleitung zu: Wilhelm von Humboldt: Grundzüge des allgemeinen Sprachtypus. In: Wilhelm von Humboldt: Von den Sprachen Amerikas zum allgemeinen Typus der Sprache, hg. v.Bettina Lindorfer und Jürgen Trabant. Paderborn: Schöningh: 87-150.
- 2012: Einleitung zu: Altern in der Stadt. Sprach- und literaturwissenschaftliche Beiträge, hg.v. Bettina Lindorfer und Solveig Malatrait. Berlin: Frank und Timme: 11-17 (zusammen mit Solveig Malatrait).
- 2002 Einleitung zu: Hegel: Zur Sprache. Beiträge zur Geschichte des europäischen Sprachdenkens, hg.v. Bettina Lindorfer und Dirk Naguschewski. Tübingen: Narr: 7-21.
Rezensionen zu:
- 2019: Françoise Gadet: Les parlers jeunes dans l’Île-de-France multiculturelle. In: Zeitschrift für französische Sprache und Literatur 19/1.
- 2021: Verena Weiland 2020: Sprachwissenschaftliche Zugriffe auf Diskue. Ein korpuslinguistischer Ansatz am Beispiel des Themas „Sicherheit und Überwachung“ in Frankreich. Heidelberg: Winter. In: Zeitschrift für französische Sprache und Literatur 2/2020
- 2018: Thorsten Roelcke: Französisch in Barock und Aufklärung. Studien zum Sprachdenken im Deutschland des 17. und 18. Jahrhunderts& Roelcke: Latein, Griechisch, Hebräisch. Studien und Dokumentationen zu deutschen Sprachreflexion in Barock und Aufklärung. Berlin, Boston: De Gruyter. In: Zeitschrift für französische Sprache und Literatur 127 /1-2: 189-193.
- 2013: Jacqueline Amati Mehler u.a.: Das Babel des Unbewussten. Muttersprache und Fremdsprachen in der Psychoanalyse. In: Psyche. Ztschr. für Psychoanalyse und ihre Anwendungen Sept./Okt. 67, 9/10.
- 2013: Kris Pint, The Perverse Art of Reading. On the phantasmatic semiology in Roland Barthes’ ‚Cours au Collège de France’. Amsterdam, New York: Rodopi. In: Zeitschrift für französische Sprache und Literatur 123 / 2: 208-211.
- 2012: Annette Gerstenberg : Generation und Sprachprofile im höheren Lebensalter. Frankfurt/Main: Klostermann. In: PhiN. Philologie im Netz 61.
- 2011: Johannes Kabatek / Claus D. Pusch 2009: Spanische Sprach¬wissenschaft. Eine Einführung. Tübingen: Narr. In: Zeitschrift für romanische Philolo¬gie 127,3. Tübingen: Narr, in: Zeitschrift für romanische Philolo¬gie 127,3.
- 2011: Jacqueline Amati Mehler u.a. 2010: Das Babel des Unbe¬wussten. Muttersprache und Fremdsprachen in der Psychoanalyse. Gießen. In: PhiN 55/2011: 52-60.
- 2010: Sybille Große / Cordula Neis (Hg.): Langue et politique en France à l'époque des Lumières. Frankfurt/Main: Domus. In: Romanische Forschungen 122/3: 430-432.
- 2009 Dante, De vulgari eloquentia in den Übersetzungen von Frings / Kramer (ibidem 2007) und Cheneval (Meiner 2007). In: Italienisch. Zeitschrift für italienische Sprache und Literatur 61: 130-136.
- 2008 Martin Haase: Italienische Sprachwissenschaft. Eine Einführung. Tübingen: Narr 2007. In: PhiN. Philologie im Netz 45: 56-61.
- 2001: Peter Burke: Papier und Marktgeschrei. Die Geburt der Wissensgesellschaft. Berlin: Wagenbach. In: PhiN. Philologie im Netz 18/2001: 64-69.
Übersetzungen wissenschaftlicher und essayistischer Texte aus dem Französischen:
- Emily Moget / Susann Heenen-Wolff: Analyse des psychischen Geschehens von Kindern, die mit einem Frauenpaar aufwachsen (2018, im Druck).
- Jean Laplanche: "Ebenen des Beweises" und "Gegen den Strom" In: Jean Laplanche: Sexual. Gießen: Psychosozial Verlag (2017).
- Christophe Dejours: Nicht übersetzte Botschaften in schweren Pathologien. In: Psyche. Ztschr. f. Psychoanalyse und ihre Anwendungen 67, 9/10 (2013).
- Jacqueline Schaeffer: Was will das Weib? Oder: Vom Skandal des Weiblichen. In: Susann Heenen-Wolff (Hg.) 2000: Neues vom Weib. Französische Beiträge. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
- "Geht Humboldts Sprachphilosophie aus der Sprachbeschreibung hervor?" Vortrag bei Tagung: Die Edition der sprachwissenschaftlichen Schriften Wilhelm von Humboldts –Bilanz und Perspektiven (BBAW, 23.Juni 2017)
- "Licht und Wärme. Humboldts Sprachkonzeption im Amerikawerk". Vortrag beim „Forschungssalon“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Salon Sophie-Charlotte), am 24.1.2015.
- "Europa und das Nationelle. Wilhelm von Humboldts Erforschung europäischer Nationalcharaktere in seinem Plan einer vergleichenden Anthropologie". (Salon Sophie-Charlotte), am 16.1.2014.
- Bemerkungen zur Wissenschaftssprache in Italien und Deutschland. Deutsch-Italienische Kooperationen in den Geistes- und Sozialwissenschaften: Strategien und Themen. Vortag am 4.12.2012 beim Treffen im Rahmen des “DFG Villa Vigoni-Pakets 2012.
- „Alla prima, d’un seul coup, immédiatement. Zur Kontingenzerfahrung in der Schrift bei Roland Barthes“. Vortrag bei der Roland-Barthes-Tagung Die Sinnlichkeit der Zeichen am 27.9.2012.
- "Affekte in der Zweitsprache verbalisieren: Psychoanalysen in L2". Vortrag im VERBAL-Workshop bei der Österreichischen Linguistiktagung (ÖLT), Insbruck (26.10.12).
- “Inner Language Spaces. Migration & Plurilingualism from a Psycholinguistic Perspective”. Vortrag bei der Eröffnungkonferenz des Humanities Research Centers an der Jacobs University in Bremen, 5.6.2012.
- "Jede Sprache ist eine Weltansicht. Humboldts Projekt der vergleichenden Sprachforschung". Potsdam 13.2.2012.
- "Kunst und Wissen. Humboldts Beitrag zur Konzeption des Alten Museums". Berlin BBAW, 21.1.2012.
- "Die Edition der sprachwissenschaftlichen Schriften Wilhelm von Humboldts". Berlin BBAW 17.2.2011.
- "Codeswitching, Stilmischung oder das Ende der Sprache?' Le langage des jeunes' in neueren französischen Filmen". Vortrag in der Sektion "Mehrsprachigkeit im Kino des 21. Jahrhunders" beim Romanistentag in Berlin (Sept. 2011).
- "Vers le réel. Zeigen, Nennen und Notieren als sprachliche Strategien der Realitätsaneignung“. Vortrag während der internationalen Tagung Jenseits der Zeichen. Roland Barthes und die Widerspenstigkeit des Realen an der LMU München (19.11.2010).
- "Stadt – Sprache – Alter: Neue Annäherungen an Sprache und Alter“. Beitrag in der Sektion Altern in der Stadt beim Frankoromanistentag in Essen 2010.
- "Zitieren – Wiederholen – Verschieben: Roland Barthes als Opfer der eigenen Texttheorie?" Vortrag im Rahmen der IDS-Ringvorlesung Fälschung und Ergänzung an der Uni Rostock (10.6.2010).
- "Migration, Multilingualism, Dissociation: Lived space as a Factor of Linguis¬tic Identity Formation" (engl.). Gastvortrag im Rahmen des Seminars Globalization, Migration, Multilingualism, Literature an der Jacobs University, Bremen 2010.
- Die Edition der sprachwissenschaftlichen Schriften Wilhelm von Humboldts. Vortrag anlässlich des Besuchs der Mitglieder der französischen Ehrenlegion an der BBAW 2010.
- "Vers le réel. Zeigen, Nennen und Notieren als sprachliche Strategien der Realitätsaneignung“. Vortrag während der internationalen Tagung Jenseits der Zei¬chen. Roland Barthes und die Widerspenstigkeit des Realen an der LMU München 2010.
- "Überlegungen zu ungesteuertem Zweitspracherwerb italienischer Migran¬ten“. Beitrag während des interdisziplinären Symposiums Language: Learning, Acqui¬sition & Communication, Uni Rostock 2010.
- "La politesse verbale dans une perspective historique" (frz.). Beitrag in der Sektion Verbale Höflichkeit beim Romanistentag in Bonn 2009.
- "... et dit paroles qui ne sont à reciter... Sprachliche Strategien im Kampf gegen die gotteslästerliche Rede in Spätmittelalter und Früher Neuzeit". Lange Nacht der Wissenschaften, Rostock am 23.4.09.
- "La barzelletta come testo breve – modalità e strategie della produzione" (ital.); internationale Tagung zu Testi brevi: Teoria e pratica della testualità nell’era multi¬mediale 2 an der Universität Augsburg 2009.
- "Zur Vorgeschichte der modernen Theorie des Sprechhandelns: ‚Sünden der Zunge’ in der mittelalterlichen Moraltheologie.Tagungsbeitrag während der Inter¬nationalen Konferenz zur Geschichte der Sprachwissenschaften (ICHoLS XI), Uni¬versität Potsdam 2008.
- "Sins of the tongue"; Gastvortrag an der Jacobs University Bremen im Rah¬men des Seminars Language and Religion 2008.
- "Sprache und Gewalt: Sprachliche Strategien im Kampf gegen die gottes¬lästerliche Rede in Spätmittelalter und Früher Neuzeit". Vortrag in der Ringvor¬lesung Sprache in Aktion, FU 2007.