Zur Tagung
Bereits zum 13. Mal bot die Deutsche Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern der Fremdsprachendidaktiken die Gelegenheit, sich über Ihre Dissertationsprojekte oder andere Forschungsvorhaben in der Fremdsprachendidaktik auszutauschen und fachlichen Rat zu erhalten. Veranstaltet wurde die Nachwuchstagung in diesem Jahr von der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin, Tagungsort war die Humboldt-Universität.
Der Schwerpunkt lag auf der Präsentation und der kollegialen Beratung der Forschungsprojekte der Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler. In kleinen Gruppen konnten sie ihre Projekte vorstellen und erhielten von ihren Kolleginnen und Kollegen sowie von Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktikern der beiden Universitäten und der Universität Potsdam Rückmeldungen.
Umrahmt wurden die ausführlichen Beratungen von einem Vortrag zur Situation der Nachwuchsforscherinnen und –forscher in der Fremdsprachendidaktik. Am Ende wurde gemeinsam der Ertrag der Tagung aus Sicht aller Beteiligten diskutiert, um einen besseren Einblick in diese Form der Nachwuchsförderung und Hinweise zu ihrer Weiterentwicklung zu erhalten.
Die Tagung, die von der DGFF unterstützt wurde, ist für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler kostenfrei, es wurde lediglich ein Pauschalbetrag für die Verpflegung an beiden Tagen erhoben.
Die Tagung begann am Freitag, den 8. Juni um 13 Uhr und endete am Samstag, den 9. Juni um 17 Uhr.
Vor Beginn der Nachwuchstagung konnten Interessierte am Freitag ab 9.00 Uhr an dem regionalen Forschungskolloquium Berlin-Brandenburg (FKBB) teilnehmen, in dem sich Vertreter/innen aus den Universitäten, der 2. Phase und 3. Phase der Lehrkräfteausbildung sowie andere Interessierte über die gegenseitigen Vorstellungen und Erwartungen austauschten, u.a. zu folgenden Fragen: Was ist für Sie fremdsprachendidaktische Forschung? Welche Ziele verfolgt sie? Was erwarten Sie von dieser Forschung?