Masterstudiengang English Studies
Das Studienprogramm geht über die traditionelle disziplinäre Trennung innerhalb der Anglistik hinaus und will Sprachpraxis, Literatur- und Kulturwissenschaften miteinander verbinden, um so einen an Themen und nicht Teildisziplinen ausgerichteten Zugang zu den Studieninhalten zu bieten. Der Fokus liegt auf den anglophonen Literaturen und Kulturen (außerhalb Nordamerikas), aber im Zentrum stehen nicht Nationalliteraturen, sondern inter- und transkulturelle Phänomene in globaler Perspektive. Der Studiengang will das Bewusstsein der Studierenden für die sprachlichen Merkmale literarischer und nichtliterarischer Texte, ihre historischen Kontexte und intertextuellen sowie intermedialen Bezüge schärfen. Besonderer Wert wird auf die Verbesserung der schriftlichen und mündlichen Sprachkompetenz der Studierenden gelegt.
Neben Pflichtmodulen zu literatur- und kulturwissenschaftlichen Theorien und Methoden können Studierende aus einer Reihe von Modulen wählen (Postcolonial Studies, Gender Studies, Mediävistik, Literatur- und Kulturgeschichte, Gegenwartsliteratur/-kultur und Fragen der Intermedialität). Neben insgesamt vier fachwissenschaftlichen Modulen absolvieren die Studierenden zwei sprachpraktische Module aus den Bereichen wissenschaftliches Schreiben, literarische Übersetzung, mündliche Kommunikation und zeitgenössisches Großbritannien. Die Module bestehen im Allgemeinen aus einem Seminar und einer Methodenübung; die Sprachmodule bestehen aus zwei Übungen.
- Studien- und Prüfungsordnung des Masterstudiengangs English Studies ab Wintersemester 24/25
- Studien- und Prüfungsordnung des Masterstudiengangs English Studies 2013