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Wörterbuch kinematografischer Objekte

Coverbild

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Volker Pantenburg, Marius Böttcher, Dennis Göttel, Friederike Horstmann, Jan Philip Müller, Linda Waack und Regina Wuzella – 2014

Wie ändert sich Filmgeschichte, wenn sie vom Objekt aus gedacht wird? Das Wörterbuch der kinematografischen Objekte unternimmt 100 Versuche zur Klärung einer verwickelten Relation. Die im Zentrum stehende Frage nach den kinematografischen Objekten vermag nicht nur ein genuines Wissen über die Dinge, sondern auch über den Film selbst herauszustellen. Was erzählen Objekte über das Verhältnis des Kinematografischen zur Dingwelt? Inwiefern arrangieren sich „photogene“ Gegenstände in besonderer Weise mit dem Film? Ausgehend von konkreten Einzeldingen (A-Z) und ihrem Verhältnis zueinander werden kinematografische Objekte dabei als diejenigen Dinge aufgefasst, die den Übergang zwischen vorfilmischem Raum, Filmbild und apparativem Feld strukturieren. Entscheidenden Anteil daran haben technische Operationen, die einzelne Dinge im Close-Up herausheben und in der Montage aufeinander beziehen, um so neue Objekt-Verhältnisse in und zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Weltgefügen herzustellen: Kein Ding ohne Operation.

Titel
Wörterbuch kinematografischer Objekte
Verfasser
Volker Pantenburg, Marius Böttcher, Dennis Göttel, Friederike Horstmann, Jan Philip Müller, Linda Waack und Regina Wuzella
Verlag
August Verlag
Ort
Berlin
Schlagwörter
Filmwissenschaft
Datum
2014
Zitierweise
ISBN 978-3-941360-33-4
Sprache
ger
Art
Text
Größe oder Länge
190 S.