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Ernst von Siemens Musikstiftungsprofessur
Lehre und Veranstaltungen

Lullabyte Sleep Concert 2025
Medienspiegel Schlafkonzert:
https://www.musiktexte.online/ausgaben/juli-2025/heroines-of-sound-festival-2025
Filip Bayer-Čech, „Don't Hit Snooze on Reality. Heroines of Sound Festival 2025", in: MusikTexte.online (20.7.2025).
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/lullabyte-sleep-concert-ein-konzert-zum-einschlafen
"Lullabyte Sleep Concert: ein Konzert zum Einschlafen", auf: Deutschlandfunk Nova (14.7.2025)
https://www.tagesschau.de/kultur/schlafkonzert-100.html
Regine Bruckmann (RBB): "Ein Konzert, das man wahrscheinlich verschläft" auf: Tagesschau.de (7.7.2025)
https://www.inforadio.de/rubriken/interviews/2025/07/04/was-macht-musik-mit-unserem-schlaf-.html
Interview Stephan Oszvath (inforadio) mit Prof. Dr. Akkermann
"Forschungsprojekt: Was macht Musik mit unserem Schlaf?" in: inforadio.de (4.7.2025)
Interview von Luis Packard (Radio Paradiso) mit Prof. Akkermann: 98.2 Radio Paradiso (4.7.2025)
Ankündigung
Erleben Sie ein Konzert der besonderen Art – eine ganze Nacht mit Live-Musik zum Schlafen, Schlummern und Träumen. Alice Eldridge und Kirsten Reese spielen Musik aus Naturaufnahmen, elektronischen Klängen und live erzeugten Sounds für Sie.
Das Schlafkonzert ist Teil von Lullabyte, einem EU geförderten Doktorandennetzwerk in dem zehn Nachwuchswissenschaftler:innen zu Musik und Schlaf forschen.
Das Konzert findet als Teil des Festivals Heroines of Sound im ZK/U (Berlin-Moabit) statt, Einlass 21–22 Uhr, inklusive Frühstück um 7 Uhr. Bitte Schlafsack selbst mitbringen; Wasserflaschen können mit in den Konzertraum genommen werden.
Lullabyte – Sleep concert
Kirsten Reese and Alice Eldridge, electronics
Concept by Miriam Akkerman
https://www.heroines-of-sound.com/festival-2025/
Friday July 4, 2025
22.00 p.m. -7.00 a.m.
ZK/U– Zentrum für Kunst und Urbanistik
Siemensstr. 27, 10551 Berlin

Talk "The AI Opera Lexia”
by Scott Deal and Jason Palamara
13 January 2026
16:15
room: K31
Freie Universität Berlin
Grunewaldstr. 35
This talk examines Lexia; Scott Deal’s recent AI-integrated opera created in collaboration with librettist Kat Mustatea and AI music researcher Jason Palamara. The project serves as a case study in human–machine musical partnership. Central to the workflow is AVATAR, a bespoke improvisation system trained on Deal’s own performance style and developed expressly for this opera. The presentation will be led by Deal, the composer and director of Lexia, and Palamara, the designer of the AVATAR system. They will discuss how AVATAR functions as a real-time improvising partner—listening to performers, generating responses in Deal’s idiom, and shaping both the compositional process and live performance practice. Lexia is among the first operatic works to feature an AI entity as an active conversational presence in both narrative and musical domains. The talk will include a behind-the-scenes look at the technical ecosystem and production workflow used in the recent Roulette Theater performance in New York City, along with selected video excerpts from the show.
CVs:
Scott Deal has performed throughout the world premiering solo, chamber and mixed media works, and can be heard on the Albany, Centaur, Cold Blue, SCI, and Neuma record labels. His recordings have been described as “soaring, shimmering explorations of resplendent mood and incredible scale”….”sublimely performed”. His recent recording of John Luther Adams’ Four Thousand Holes, for piano, percussion, and electronics was listed in New Yorker Magazine’s 2011 Top Ten Classical Picks. Deal has built his work at the nexus of music performance and emerging artistic technologies. He is the founder of the Telematic Collective, an Internet performance group comprised of artists and computer specialists, and was the founder for the computer-acoustic trio Big Robot (2008-2018). In 2011, Deal and composer Matthew Burtner won the coveted Internet2 IDEA Award for their co-creation of Auksalaq, a telematic opera called “an important realization of meaningful opera for today’s world”. In 2020 he launched Earth Day Art Model Festival, a transmedia event highlighting telematic and media-enriched musical performances from around the world. Earth Day Art Model has reached audiences in over 100 countries.
Jason Palamara specializes in developing AI-enabled performance technologies for music. He directs the Machine Musician Lab at IU Indianapolis pursuing multiple AI music and performance initiatives. He maintains a long-term creative partnership with percussionist-composer Scott Deal, with whom he developed the interactive AVATAR software. Dr. Palamara has written a book for Routledge entitled Machine Musicians; The Complete Guide to AI for Music Performance, due out in Spring of 2026. He is also the founder/director of IUI’s 30+ member DISEnsemble (Diverse Instrument Symphonic Ensemble), which builds its own instruments and often interacts with AI technologies. You can follow his exploits semi-weekly on YouTube/DISEnsemble.
Gesprächskonzert "Dances of Agency"
Silke Lange, Florian Juncker und Nicola L. am 20.01.2026
Dances of Agency. Musik zwischen Mensch und Maschine
20.01.2026 | 16:00 bis 18:00
Seminarraum III, Institut für Theaterwissenschaft, Grunewaldstr. 35, 12165 Berlin
Mensch und KI-Systeme in eine unmittelbare, gewinnbringende und wechselseitige musikalische Interaktion zu bringen stellt nach wie vor eine Herausforderung dar – auf technischer wie auf musikalischer Ebene. In Dances of Agency. Musik zwischen Mensch und Maschine, einem Improvisationsformat, entsteht diese Echtzeitinteraktion zwischen menschlichen Musiker:Innen und einem Musical Agent System, welches aus drei virtuellen Musiker:Innen besteht. Basierend auf dem Material, das die menschlichen Musiker:Innen in ihrer Improvisation hörbar machen, generieren drei Musical Agents klangliche Reaktionen, um live zusammen zu musizieren. Für das Musical Agent System wird eine korpusbasierte Klangsynthese verwendet, die Machine Listening (Chroma, MFCC, Onset, Pitch) und Machine Learning (k-NN) basierend auf der Somax2 Library (Assayag et al. 2022) nutzt, um das Material der menschlichen Musiker:Innen live aufzuzeichnen, zu analysieren und daraus dann neue Klänge zu generieren. Das System wird also nur von den auf der Bühne befindlichen Musiker:innen gespeist. Ein zusätzliches externes Mikrofon dient als Einflussfaktor, um im Musical Agent System unterschiedliche Feedbackschleifen entstehen zu lassen und somit eine musikalische Entwicklung zu forcieren. So entsteht über das System und aus dem Zusammenspiel der Musiker:innen eine Interaktion zwischen menschlichen und maschinellen musical agents. Diese Art der Mensch-Maschinen Improvisation ist an die Formen von Agency angelehnt, die Andrew Pickering als Dances of Agency (Pickering 2010) beschreibt – eine (musikalischen) Interaktion zwischen Mensch und Maschine, die auf einer dynamischen und emergenten Form von Agency fußt.
Musiker:innen: Silke Lange (Akkordeon) und Florian Juncker (Posaune); LUX:NM
Konzeption Agents und Programmierung: Nicola L. Hein (Agents)
Konzept: Miriam Akkermann (Querflöte)
LUX:NM ist ein in Berlin beheimatetes, selbstbestimmtes Kollektiv für zeitgenössische Musik. Seit 2010 entwickelt das Ensemble neue Projekte an den Schnittstellen von Kammermusik, Performance, Musiktheater und Improvisation. Mit flexibler Besetzung, interdisziplinären Ansätzen und eigener künstlerischer Handschrift agiert LUX:NM gleichermaßen als Interpretin, Initiatorin und Gestalterin vielfältiger Klangwelten. www.luxnewmusic.de
Silke Lange ist Berliner Akkordeonistin, Klangkünstlerin und Mitgründerin des Ensembles LUX:NM. Ihr Schwerpunkt liegt auf Neuer Musik, improvisierter Musik und interdisziplinären Projekten. Sie initiierte zahlreiche Uraufführungen, konzertiert international auf renommierten Festivals und arbeitet zudem in Theaterproduktionen, als Kuratorin und Leiterin von Konzertprojekten.
Florian Juncker ist als Posaunist seit mehreren Jahrzehnten in Berlin tätig und widmet sich insbesondere der zeitgenössischen Musik, der Improvisation, transtraditioneller Musik sowie dem Jazz. Er gehört dem Ensemble LUX:NM an und ist zudem in verschiedenen Besetzungen und als Solist auf internationalen Festivals zu erleben.
Nicola L. Hein ist Professor für Sound Arts & Creative Music Technology und künstlerischer Leiter des Studios für elektronische Musik an der Musikhochschule Lübeck. Er ist Klangkünstler, Gitarrist, Komponist und Forscher im Bereich Musikästhetik und Kybernetik. Seine Arbeit ist geprägt vom Zusammenspiel von Klang, Raum, Licht, Bewegung und der sich entwickelnden Dynamik ästhetischer Systeme. Seine Werke wurden in mehr als 30 Ländern realisiert, u.a. bei MaerzMusik Festival (Berlin), Ars Electronica (Linz), NIME, AIMC, Super Deluxe (Tokio), Sonica Festival (Glasgow), Experimental Intermedia (New York).
Miriam Akkermann hat die Ernst-von-Siemens Musikstiftungsprofessur für Neue Musik an der Freien Universität in Berlin inne. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, Musiktechnologie, musikalische Aufführungspraxis und Musikarchivierung, sowie der Themenbereich „Musik auf Schlaf“. Ihre künstlerischen Arbeiten wurden international auf Festivals gezeigt, und umfassen Klanginstallationen, Fixed Media Kompositionen und Performances mit Live Elektronik.

"Sound Design in Far Sea" by Sote
Talk "Sound Design in Far Sea: Between Detail and Drift, Listening Beyond Origin" by Sote
Freie Universität Berlin, EvS-Musikstiftungsprofessur in collaboration with CTM Festival and Forecast Festival.
27.01.2026 | 14:00 - 16:00
Seminarraum II,
Institut für Theaterwissenschaft
Grunewaldstr. 35, 12165 Berlin
The talk will introduce the new project "Sound Design in Far Sea" which will be premiered at CTM 2026. It is a live exploration departing from the confines of structure. Transformed echoes of Persian instruments and field recordings from Iran dissolve into shimmering layers of synthesis, microscopic sonic detail and tactile density shaping a landscape where memory turns liquid and history drifts through circuitry. Performed in an immersive surround format using the d&b Soundscape system, the piece submerges its audience in a sea of disorientation and awe, a shifting zone where resonance and abstraction entwine like light refracted underwater.
About the artist:
Ata Ebtekar, known internationally as Sote, is an electronic music composer and sound artist based in Tehran. Over the past three decades, he has carved an unmistakable sonic identity through releases on Warp, Diagonal, SVBKVLT, Sub Rosa, Morphine, and Opal Tapes, moving fluently between concert halls, galleries, and clubs.
Sote’s music fuses rigorous electronic composition with emotional intensity — a collision of microtonal systems, polyrhythmic structures, and intricate sound design that blurs the boundaries between precision and chaos. His works function as both sonic architecture and social commentary, dissecting ideological constructs, hypocrisy, and the violence of conformity through complex synthesis and dynamic form.

AI-music: concert and workshop
Concert “Anonymous Interactions” in cooperation with Singakademie Dresden
Choir Concert with José Henrique Padovani, AI and Baroque Composers:
7 December 2025, 17:00
Freie Universität Berlin
Philosophie-Gebäude
Habelschwerdter Allee 30, 14195 Berlin
free entrance
Workshop:
Listening with machines, crafting transductions: Technodiversity, creative tools, and critical perspectives in research-creation practices
Workshop with: José Henrique Padovani
9 December 2025, 14:00-18:00, Freie Universität Berlin
Technology is not neutral, and technical objects are not mere consumer goods. Far beyond simple gadgets, technical objects and techniques possess deep anthropological and imaginative dimensions; they act as extensions of the human body and mind by mediating our perceptions and actions in the world. This workshop invites participants to critically reflect on and practice processes defined as "machine listening" within the context of research-creation in music and sound arts. Mobilizing concepts such as transduction, technodiversity, and sonic inscription, we challenge epistemological stances that accept a "monotechnology" of listening. Instead, we propose a relational, contextual, and situated approach to sonic technologies. The second part of the workshop functions as a practical laboratory for sonic transcription and re-inscription. Participants are invited to bring audio materials—both human and non-human—relevant to their own contexts. Through custom analysis and processing tools, we will engage in poetic, exploratory, and critical workflows, investigating how unconventional interventions in the transduction chain can reveal new ways of listening and imagining with machines.
Bio:
José Henrique Padovani is a composer, researcher, and professor at the Federal University of Minas Gerais (UFMG), Brazil. His research spans composition, interactive arts, sound studies, and the creative exploration of algorithms, audiovisual processes, and machine listening. Padovani’s work integrates artistic practice, technical research, and critical discourse on the human-nature-technology nexus, addressing the creative, ecological, and political dimensions of inventing, listening, and performing (with/through/by) technical objects. He served as a visiting professor at the Freie Universität Berlin during the 2024/2025 academic year.
Vortrag: How live is live? (SIM: 13.11.2025)
Miriam Akkermann spricht über Musik für und in hybriden Räumen im Rahmen der Vortragsreihe "Musikalische Interpretation und Aufführungsräume der Musik" am Staatlichen Institut für Musikforschung (SIM) / Musikinstrumentenmuseum Berlin.
Miriam Akkermann: "How live is live?"
Veranstaltungsdatum: 13.11.2025
Ort der Veranstaltung: Curt-Sachs-Saal
Beginn 18 Uhr
Dauer 90 Minuten
Eintritt frei
Musikinstrumentenmuseum
Ben-Gurion-Straße 1
10785 Berlin

Exkursion zu den Darmstädter Ferienkursen 2025
Im Rahmen des Seminars „Sound in Space“ waren neun Studierende mit Professorin Miriam Akkermann vom 18.-21. Juli 2025 zu Besuch bei den Darmstädter Ferienkursen. Im Fokus stand die Ausstellung in der Kunsthalle Darmstadt „Situations“, bei der fünf Klanginstallationen gezeigt wurden: Anushka Chkeidze Hacked Voices, Jana Irmert Reading the Air, Nile Koetting All Listening | Slightly There, Nicole L’Huillier Foundation 1, Robert Lippok Phantom Syntax und Svetlana Maras Jazz. Kuratiert wurde die Ausstellung in der Kunsthalle von Robert Lippok, die Kuration aller Klangkunstarbeiten auf den Darmstädter Ferienkursen erfolgte durch Carsten Seiffarth.
Im Rahmen des Seminars haben sich die Studierenden mit den Herausforderungen von Dokumentation und Archivierung von Klangkunst beschäftigt. Klangkunst ist nicht nur zeitflüchtig, sondern auch stark vom Raum abhängig, in dem sie präsentiert wird. Eine allumfängliche Dokumentation ist daher kaum möglich, ein Besuch immer auf individuelle Eindrücke beschränkt. Um die Inhalte einer Dokumentation einordnen zu können ist daher die Darstellung der einzelnen Positionen und auch des Dokumentationsprozesses wichtig. Ziel des Seminars war es, zu verstehen, wie sich die Art der Dokumentation auf die resultierenden Dokumente auswirkt. Die Exkursion bot die Möglichkeit für die Studierenden, aktuellste Klangkunst zu erleben und dabei selbst verschiedene Dokumentationsarten und technische Herangehensweisen erproben zu können.

DEGEM Konzert in der AdK
Sonntag, 29.6.2025, Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin, 18 Uhr, Halle 2
Sonic Encounters
DEGEM Jahreskonzert
mit Werken von
Teresa Carrasco,
Ketevan Dolnikova-Hahn,
Marisol Jiménez,
Julia Mihály,
Maria Pelekanou,
Viola Yip
In Kooperation mit dem Seminar für Musikwissenschaft, Ernst-von-Siemens Musikstiftungsprofessur, FU Berlin
Im Rahmen von Kontakte 2025 – Festival für Elektroakustische Musik und Klangkunst des Studios für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste Berlin

Sound Sessions der Studierenden
Die Sound Sessions sind ein neues Konzertformat, das im Seminar für Musikwissenschaft der FU „Musik machen ausstellen“ entstanden ist. Die HörHöhle ist ein transformierter Raum, in dem musikalisch eine breite Vielfalt an Genres und Stilen zur Aufführung gebracht wird. Klanglich und visuell, wie auch atmosphärisch, passiert diese Transformation, womit der Hörsaal zu einem diversen Ort mit Wohlfühlcharakter wird. Konzipiert und kuratiert wurde die erste Edition von Mia Hadžikadunić, Max Tönshoff, Julia Gooß und Nick Krause.
14.01.2025 | 18:00 c.t. - 20:00 (siehe Fotos)
19.11.2024 | 18:00 c.t. - 20:00
Hörsaal im Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin
Grunewaldstraße 35, 12165 Berlin

Medienspiegel
“Jeder Perspektivwechsel ist gut”
Monika Voithofer im Gespräch mit Miriam Akkermann
erschienen in: Neue Zeitschrift für Musik 3/2024 , Seite 10.
Podcast/Podiumsdiskussion "Generative KI-Modelle und Forschungsdaten: Chancen und Herausforderungen"
Mit Jacqueline Klusik-Eckert am 02.07.2024
#arthistoCast Special #3: NFDI4Culture Cultural Community Plenary 2024.
Ankündigung ScienceNotes @ Silbersalz (1.11.2024 Halle)
"Schlaf, Versuchsperson, schlaf! Die Musikwissenschaftlerin Miriam Akkermann untersucht im Rahmen des Forschungsprojekts Lullabyte Auswirkungen von Musik auf Schlaf" von Pepe Egger, in:
Tagesspiegel-Beilage vom 29. November 2024
Miriam Akkermann spricht über Lullabyte in:
Radiosendung „Quarks“ vom 13.1.2025 auf WDR5
ab 1:14:30
Susanne Schnabel über Thomas Kessler und Lullabyte
Miriam Akkermann im Gespräch mit Axel Dorloff über Musik und Schlaf im Inforadio vom RBB (2.2.2025), 35min.
Über Lullabyte und Forschung zu Wiegenliedern:
"Schlaf oder stirb: Wiegenlieder haben mitunter rabiate Texte", in: Süddeutsche Zeitung (28. Mai 2025)
dpa:250528-930-600667/1
Miriam Akkermann im Interview: „Schlaf, Kindlein, schlaf – Warum Wiegenlieder oft nicht harmlos sind“ (28. Mai 2025, 17:19 Uhr) im Deutschlandfunk Kultur „Studio 9“ ist der Überblick mit Hintergrund. Interviews, Reportagen, Kritiken – mit originellen Gesprächspartnern.

Documentation and Archiving in the Digital Age. Approaches to Sound and Music
In this lecture series, we will introduce different approaches to documenting and archiving music and sound from different disciplinary perspectives such as music studies, media/film studies, informatics, and archival studies.

Klangkunst im öffentlichen Raum
In diesem Seminar werden insbesondere Arbeiten betrachtet, die im sogenannten »öffentlichen Raum« (z.B. urbaner Raum oder andere, frei zugängliche Orte) zu erleben sind. Welche Arten von künstlerischen Arbeiten gibt es im Bereich Klangkunst? Wie sollen diese Arbeiten auf die Personen wirken, die sie wahrnehmen? Und welche Rolle spielt der »öffentliche Raum« dabei?
Bildquellen

Schlafkonzert2024
Bildquelle: —

Scott Deal
Bildquelle: —

SOTE_LANDSCAPE 3_photo by Arash Bolouri
Bildquelle: —

Singakademie
Bildquelle: —

Exkursion
Bildquelle: —

Kontakte-Festival
Bildquelle: —

Sound Sessions 1
Bildquelle: —

science notes Halle
Bildquelle: —

Maebh Placeholders ipods
Bildquelle: —

Workshop mit Franziska Windisch
Bildquelle: Workshop von Franziska Windisch an der Musikwissenschaft FU Berlin (13.1.2025)
Forschung
Lullabyte public lectures
Prof. Dr. Stefan Weinzierl (TU Berlin):
"Rooms as transformers of sound. From classrooms to cathedrals"
Wednesday, July 2, 2025
18:00–20:00
Hörsaal, Freie Universität Berlin,
Institut für Theaterwissenschaft,
Seminar für Musikwissenschaft,
Grunewaldstr. 35, 12165 Berlin
The talk first introduces the Room Acoustical Quality Inventory (RAQI), a psychological measurement tool for evaluating the acoustic perception of venues for music and speech. For this purpose, a focus group of room acoustics experts first compiled a comprehensive list of items relevant to the perception of room acoustics. Subsequently, 190 test subjects evaluated their acoustic impression of 35 binaurally simulated rooms from two listening positions with different audio content. Exploratory and confirmatory factor analyses of the questionnaire data yielded three possible solutions for the dimensions of acoustic room impression with four, six, and nine factors. These solutions and the associated RAQI items were tested for reliability, validity, and various types of measurement invariance. This psychometrically evaluated measurement instrument can be used to evaluate rooms, for room acoustic design, and for the further development of room acoustic parameters that predict the primary acoustic properties of venues for music and speech. Finally, a theory of aesthetic appreciation of spaces for music is presented, which is the subject of ongoing research.
Keynote lecture for summer school: Lullaybte. Unravelling the Effects of Music on Sleep through Musicology, Neuroscience, Psychology and Computer Science. Doctoral Network funded by Horizon Europe (HORIZON) Marie Skłodowska-Curie Actions
Alice Eldridge (University of Sussex):
"Tuning in to soundscape dynamical complexity"
Thursday, July 3,
14:00–16:00
Hörsaal, Freie Universität Berlin,
Institut für Theaterwissenschaft,
Seminar für Musikwissenschaft,
Grunewaldstr. 35, 12165 Berlin
Natural soundscapes are dynamic, emergent patterns of acoustic activity which arise from the interactions between physical, biological and anthropogenic processes. The soundscape both reflects and influences ecological processes, and therefore provides valuable information about ecological status. In this talk I will share some initial results from our current research exploring a range of approaches to map, model and measure the dynamical complexity of soundscapes across temporal resolutions - from diel patterns, through chorus dynamics to short term temporal complexity. With this approach we integrate ecosemiotic and complex systems perspectives and develop a conception of the soundscape as a dynamic space of information flow.
Julia von Thienen (German University of Digital Science, Potsdam):
"Exploring the Rhythms of Mind: Music, Sleep, and Creativity at the Crossroads of Science and Innovation"
Thursday, July 3,
16:15–18:00
The interplay between music, brain dynamics, and human experience is an emerging frontier rich with scientific promise and practical potential. This talk explores how music and sleep intersect with creativity, team bonding, and cognitive performance – an inherently interdisciplinary inquiry bridging neuroscience, computer science, musicology, sleep research, and innovation studies.
The presentation begins by introducing design thinking as an approach to innovation, and neurodesign as its area of specialization emphasizing neuroscientific perspectives on the phenomena under study. Both music and sleep have been long-standing topics of research in this context, particularly in relation to creativity. Music is commonly used to influence brain dynamics and mental states, especially during active creative work. Different types of music support different stages of the creative process, each requiring distinct cognitive mindsets. While many stages benefit from elevated EEG alpha activity, additional cognitive demands vary depending on the specific tasks involved.
In addition, music is used to enhance bonding within creative teams, particularly through rhythmic elements that induce psychophysiological synchrony, helping teams align and operate on a shared wavelength – an effect well-documented in our field. Sleep, dreams, mind-wandering, and transitional states between wakefulness and sleep have also been explored, highlighting phenomena of relaxation versus muscle tension and stress, mental imagery, and creativity.
Drawing on insights from both academic research and applied projects in neurodesign and the broader academic literature, this session underscores how research findings can be integrated into practical, artistic, and functional innovation.

Berlin schläft ein
Schlaflieder verbinden Menschen, Generationen, Herzen. Sie begleiten uns in den ruhigsten Momenten, schenken Trost und Geborgenheit. Berlin ist Heimat von Menschen aus mehr als 170 Nationen mit zahlreichen unterschiedlichen Sprachen und Kulturen. Sie alle bewahren Wiegenlieder in ihrem kollektiven Gedächtnis. Diese sprachliche und musikalische Vielfalt pflegt und würdigt der Landesmusikrat Berlin im Jahr der Stimme in Kooperation mit dem Berliner Ethnologischen Museum (Humboldt Forum), der Ernst von Siemens Musikstiftungsprofessur an der Freien Universität Berlin (FU Berlin) und dem Endangered Languages Archive an der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
„Berlin schläft ein“ heißt das künstlerische und kulturelle Experiment, das den reichen Schatz an Schlafliedern sammelt, archiviert und allgemein zugänglich macht. Ziel ist die Erhaltung dieses immateriellen kulturellen Erbes und die Förderung des Singens in der Familie.
Die Vielfalt der gesammelten Lieder wird in einem geschützten Rahmen über die Online-Plattform des Endangered Languages Archive der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zugänglich gemacht und zusätzlich in den Sammlungen des Berliner Ethnologischen Museums (Humboldt Forum) langzeitarchiviert. Die gesammelten Lieder werden außerdem im Lauf des Jahres in Konzerten, Workshops und Ausstellungen präsentiert, um ihre Schönheit und Vielfalt sichtbar zu machen.
Berlin schläft ein – Aufnahme-Session an der Freien Universität Berlin: Sa., 28. Juni 2025, 18:30–21:30, Silberlaube, Fabeckstr. 25, 14195 Berlin-Dahlem, Raum JK 24/140
. Bitte anmelden: https://www.landesmusikrat-berlin.de/berlin-schlaeft-ein/
Hier können Sie sich für weitere Informationen und die Aufnahme-Sessions registrieren:
https://www.survio.com/survey/d/berlin-schlaeft-ein
Projektpartner:
Franziska Stoff
, Generalsekretärin Landesmusikrat Berlin e.V.
Dr. Mandana Seyfeddinipur, Direktorin, Endangered Languages Archive und Endangered Languages Documentation Programme
Dr. Maurice Mengel, Berliner Ethnologisches Museum (Humboldt Forum)
Prof. Dr. Miriam Akkermann, Freie Universität Berlin, Lullabyte

Symposium on Archiving and Re-Performing Electroacoustic Music AREM 2024
29 November - 30 November 2024
speakers:
Matthias Kassel (Paul Sacher Stiftung, Basel),
Lara Le Drian (Philharmonie Luxembourg),
Thomas Neuhaus (Folkwang Universität Essen),
Sarah Youssef (Digi-Kunst.nrw),
Anita Jóri (Leuphana Universität Lüneburg),
Mara Helmuth (University of Cincinnati),
Marc Battier,
Melissa Portaels (Artes KU Leuven Libraries),
Pierre Couprie (Paris-Saclay University, RASM-CHCSC),
Nathanaëlle Raboisson (Motus Musical Ensemble, IReMus),
Nadja Wallaszkovits (ABK Stuttgart),
Anna Schäffler,
Felix Mittelberger (ZKM Karlsruhe),
Miller Puckette,
Serge Lemouton (IRCAM, Paris)
Victor Zappi (Northeastern University)
Please register.

Lullabyte
Music exerts strong effects on the human brain, as evidenced by both subjective emotional reactions and overt changes in neurophysiology: lullabies are known in all cultures and times as an effective sleep aid for children and adults. However, musicology focuses mostly on musical structures, cultural practice or historical contexts, without interaction with empirical neuroscience. The Lullabyte project will for the first time bring leading researchers from musicology, sleep research, neuroscience and computer science together to fill this gap.
Bildquellen

wiegenlieder
Bildquelle: (c) Landesmusikrat Berlin, 2025

AREM24-poster
Bildquelle: —

Dresden_Sound-Science-2023
Bildquelle: —
aktuelle Publikationen
- Expedition Anthropozän
- Tech-talk in oral history. Tracing, catching, and capturing information on music technology
- ,A matter of sources", MAP - Media, Archive, Performance #14
- Composing AI. Ausdrucksformen, Ideen, Visionen
- Musical agents. Programme als musikalische Co-Akteure auf der Bühne
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