Warum in Berlin studieren?
Mit seinen zahlreichen großen und kleinen Spielstätten vom Staatsballett über die Sophiensæle, der Volksbühne, dem HAU Hebbel am Ufer, Dock 11 bis zu den Uferstudios bietet Berlin ein beispielloses kulturelles Umfeld für ein Studium der Tanzwissenschaft. Die pulsierende freie Tanzszene zieht Künstler*innen aus aller Welt an, deren aktuelle Produktionen Gegenstand unserer Seminardiskussionen sind. Kooperationen mit nationalen und internationalen Institutionen wie dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin, dem Staatsballett Berlin und dem Centre national de danse contemporaine in Angers, Frankreich, bereichern den Studienverlauf an der Freien Universität. Die Valeska-Gert-Gastprofessur, die jedes Semester mit einem*r Vertreter*in der internationalen Tanzszene besetzt wird, schafft die Möglichkeit des Austauschs zwischen Theorie und Praxis.
Die Studierenden des Masterstudiengangs Tanzwissenschaft bilden eine internationale und hochmotivierte Gruppe von Tanzdenker*innen mit unterschiedlichen akademischen, künstlerischen und kuratorischen Hintergründen. Sie profitieren vom interdisziplinären Austausch mit den weiteren am Institut ansässigen Studiengängen der Theater-, Musik- und Filmwissenschaft sowie dem Masterstudiengang Kultur- und Medienmanagement. In Berlin können sie mit den Beständen der Tänzer*innen-Nachlässe der Akademie der Künste, dem Archiv der Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts und den Videodokumentationen des Tanzforums arbeiten. Dazu kommen die Ressourcen des Instituts für Theaterwissenschaft mit weiteren Gasteinladungen und Veranstaltungen. Das DanceLab, ein für den Studiengang im Dachgeschoss des Instituts eingerichtetes Bewegungsstudio, ermöglicht praktische Recherchen.
Neben der umfangreichen institutseigenen Bibliothek und ihren theater- und tanzhistorischen Sammlungen sowie der Medienabteilung bieten die Campusbibliothek und die Philologische Bibliothek (“The Berlin Brain“) der Freien Universität mit einem sehr umfangreichen Bücherbestand den Studierenden ideale Voraussetzungen für Studien- und auch Forschungszwecke. Die Staatsbibliothek, eine der größten Bibliotheken Europas, und die Kunstbibliothek, eine der weltweit größten Museumsbibliotheken, können kostenlos genutzt werden und bieten nicht nur zu Sekundärliteratur, sondern auch zu bis ins Mittelalter zurückreichenden Primärquellen Zugang.