Dr. Hans Roth
Institut / Einrichtungen:
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Raum 137
12165 Berlin
Sprechstunde
im laufenden Semester: Donnerstag, 10-12 Uhr
(Anmeldung per Mail: hans.roth@fu-berlin.de)
Vita
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin, Institut für Theaterwissenschaft (Elternzeitvertretung F. Oberkrome)
2019-2023Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin, Sonderforschungsbereich 1171 Affective Societies, Teilprojekt C 05: Theater als affizierende und affizierte Institution.
2021Promotion am Fachbereich für Philosophie und Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin. Titel der Arbeit: Die komische Differenz. Zur Dialektik des Lächerlichen in Theater und Gesellschaft.
2015-2019Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin, Sonderforschungsbereich 1171 Affective Societies, Teilprojekt C 05: Emotion und Relationalität in Formen (post-)migrantischen Theaters.
2013-2015Studium der Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin (M.A).
2010-2013Studium der Theater- und Politikwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (B.A.)
sonstige Tätigkeiten:
2014-2015Studentische Hilfskraft am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin (Arbeitsbereich Prof. Dr. Helmar Schramm)
2012-2013Studentische Hilfskraft am Philosophischen Seminar der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (Kant-Forschungsstelle)
Komik - Kollektivität - Konflikt: Einführung in die Aufführungsanalyse, Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin.
SS 2023Einführung in die Aufführungsanalyse, Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin.
WS 2022/23Bertolt Brecht. Einführung in die Theorie und Ästhetik, Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin.
SS 2022Institutionalisierung und (Ent-)Kollektivierung: Die Theaterlandschaft im geteilten Berlin (Proseminar), Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin.
WS 2020/21Politisches Theater im Spiegel des Komischen (Proseminar), Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin.
SS 2017Theaterformen (Proseminar, gemeinsam mit Friederike Oberkrome), Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin.
- Politisches Theater, Theater und Gesellschaft
- Komik als theatrales und soziales Phänomen
- Ideologie und Institution des Ästhetischen, Ästhetik und Gemeinsinn
- Theorie und (Vor-)Geschichte des Postdramatischen Theaters
- Institutionenkritik in Kunst und Theater, institutioneller Wandel
- Das Theater von Bertolt Brecht und sein umstrittenes Erbe
Die komische Differenz. Zur Dialektik des Lächerlichen in Theater und Gesellschaft. Bielefeld: Aisthesis 2022. (https://www.aisthesis.de/WebRoot/Store20/Shops/63645342/MediaGallery/Open-Access/9783849818180.pdf, Open Access)
- rezensiert von: Benjamin Wihstutz, in: Forum Modernes Theater, 34/2 (2023).
Themenschwerpunkt „Affekte der Kritik“ (mit Aletta Diefenbach und Matthias Lüthjohann), in Leviathan 51,4 (2023).
The Politics of Affective Societies. An Interdisciplinary Essay (mit 13 Ko-Autor:innen). Bielefeld: Transcript 2019. (https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4762-4/the-politics-of-affective-societies/, Open Access)
„Der zwanglose Zwang des besseres Witzes. Die Affekte des Komischen als Grenzfall legitimer Kritik“. In: Leviathan 51, 4 (2023), S, 552-574.
„Im Handgemenge – Zur Einführung in die Affekte der Kritik“ (mit Aletta Diefenbach und Matthias Lüthjohann). In: Leviathan 51, 4 (2023), S. 515-525.
„[Art.] Komisches“. Beate Hochholdinger-Reiterer, Christina Thurner, Julia Wehren (Hg.): Theater und Tanz . Handbuch für Wissenschaft und Studium. Baden-Baden: Rombach Wissenschaft 2023, S. 115-120.
“Socialist Past, Postmigrant Present: Renegotiating the Canon at the Maxim Gorki Theater Berlin”. In: Azadeh Sharifi / Ulf Otto (Hg.): Renegotiating the Canon: Scenes of Germanic Theatre(s) (=Critical Stages/Scenes Critiques, Special Issue 27, 2023), 2023.
„Das Komische als Krise, das Komische in der Krise. Über (un-)aufgeklärte Lächerlichkeit im Spannungsfeld von Ethno-Comedy und Kunsttheater". In: Marta Famula und Verena Witschel: Theater und Krise. Paradigmen der Störung in Dramentexten und Bühnenkonzepten nach 2000. Paderborn: Brill 2021, S. 57-74.
„Diversität und Kollektivität: Zur institutionellen Krise des Theaters“ (mit Juliane Gorke und Matthias Warstat). In: Hansjörg Dilger / Matthias Warstat (Hg.): Umkämpfte Vielfalt. Affektive Dynamiken
institutioneller Diversifizierung. Frankfurt/New York: Campus 2021, S. 186-207.
“German ‘Sprechtheater’ and the Transformation of Theatrical Public Spheres” (mit Friederike Oberkrome und Matthias Warstat). In: Anne Fleig, Christian von Scheve (Hg.): Public Spheres of Resonance: Constellations of Affect and Language, London: Routledge 2020, S. 135-150.
“Affective Economy”, (mit Hauke Lehmann und Kerstin Schankweiler). In: Jan Slaby, Christian von Scheve (Hg.): Affective Societies. Key Concepts, London: Routledge 2019, S. 140-151.
„Komik als ‚kritische‘ Strategie – Zur Frage der Unterscheidbarkeit von Subversion und Affirmation am Beispiel von Verrücktes Blut“. In: Gerald Siegmund et. al. (Hg.): Theater als Kritik. Theorie, Geschichte und Praktiken der Ent-Unterwerfung, Bielefeld: Transcript 2018, S. 95-102.