Mit dem Anne-Klein-Frauenpreis ehrt die Heinrich-Böll-Stiftung Frauen, die mutig und hartnäckig für Menschenrechte, Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung eintreten. Der Preis ist mit 10.000 EUR dotiert und wird seit 2012 vergeben. Die Ausgezeichneten kommen aus dem In- und Ausland.
Mit dem Preis gedenkt die Heinrich-Böll-Stiftung zugleich Anne Kleins (1950 – 2011), die sich als Frau, Rechtsanwältin und Politikerin dem Kampf für die Durchsetzung von Frauen- und Freiheitsrechten verschrieben hatte.
Die feierliche Preisverleihung findet am 1. März 2024 in Berlin statt. Diese ersten Freitage im März, an denen wir die Preisträgerin in Berlin begrüßen und feiern, sind ganz besondere Abende. Es gibt tolle Reden und berührende Momente, die Ausgezeichneten stehen für sich und ihre Arbeit im Mittelpunkt. Dort, wo sie hingehören und wo wir hinschauen sollten. Nach Syrien, Kolumbien, Indien, Serbien, Mexiko, Südafrika, Deutschland und in die Türkei – um nur einige zu nennen. Für manche ist die Öffentlichkeit, die der Preis schafft, fast so etwas wie eine Lebensversicherung und ein Schutz für ihren Mut. Zum 10. Jubiläum haben wir die Frauen besucht. Hier erklären sie, was der Anne-Klein-Frauenpreis für sie bedeutet.
Hiermit schreiben wir den Anne-Klein-Frauenpreis 2024 aus!
Wir laden Sie herzlich ein, Kandidatinnen für den Anne-Klein-Frauenpreis 2024 zu benennen. Stellen Sie uns bitte Ihre Kandidatin auf maximal drei DIN A4-Seiten vor und begründen Sie Ihre Wahl.
Weitere Details und die Nominierungskriterien finden Sie hier: www.boell.de/annekleinfrauenpreis
Einsendeschluss ist am 3. September 2023.
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