Masterstudiengang "Sprachen Europas: Strukturen und Verwendung"
Der Masterstudiengang “Sprachwissenschaft” ermöglicht Absolventen und Absolventinnen mit einem philologischen Bachelorabschluss oder einem gleichwertigen Abschluss eine Vertiefung und Erweiterung ihrer sprachwissenschaftlichen Kenntnisse auf hohem Niveau durch eine Spezialisierung auf strukturelle, historische und gebrauchsbezogene Aspekte europäischer Sprachen, auch im Vergleich zu außereuropäischen Sprachen.
Der Studiengang bietet eine an komplexen Problemstellungen orientierte, vertiefende fachwissenschaftliche Ausbildung in aktuellen Forschungsgebieten der Sprachwissenschaft; er vermittelt fachspezifische Theorie- und Methodenkompetenz und leitet zu Forschungsstrategien einzelfachbezogener und interdisziplinärer Arbeit an. Im Rahmen interdisziplinär angelegter Fachveranstaltungen schult er die wissenschaftliche Urteilskompetenz und fördert die Bereitschaft zum kreativ-offenen interdisziplinären Dialog. Darüber hinaus bietet er eine breite fremdsprachliche Ausbildung auf hohem Niveau in gewöhnlich zwei modernen europäischen Sprachen.
Die Absolventen finden ihre Berufsfelder damit in der sprachwissenschaftlichen Forschung (Promotion, Forschungseinrichtungen etc.); daneben als Sprachenexperten mit Europabezug und hoher Fremdsprachenkompetenz in Medien bzw. Journalismus, der Politik (EU, Sprachpolitik), usw.
Zugangsvoraussetzung ist einen erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem philologischen Studiengang mit einem sprachwissenschaftlichen Anteil von mindestens 20 LP sowie sehr gute Englischkenntnisse und Kenntnisse in (mindestens) einer weiteren Fremdsprache.
Der Masterstudiengang Sprachen Europas wird vom Interdisziplinären Zentrum "Europäische Sprachen: Strukturen - Entwicklung - Vergleich (ZEUS)" organisiert und betreut.