Verletzbarkeit als emanzipatorische Praxis Paula Fürstenberg, Lea Schneider und David Wagner im Gespräch mit Nina Schmidt.
Scham ist ein ausgesprochen politisches Gefühl – es legt Tabus, Vorurteile und gesellschaftliche Do´s und Dont´s frei. Gerade Scham und Tabu sind wichtig, wenn über psychische Erkrankungen gesprochen wird. Was kann preisgegeben werden? Wo wird die Grenze zum Zwecke des Selbstschutzes gezogen? Liegt im literarischen Beschreiben des Beschämenden auch ein emanzipatorisches Potential?
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Mental Health & Literatur" im Literaturforum im Brecht-Haus Berlin.
Zeit & Ort
29.04.2021 | 20:00 - 21:00
online
Schlagwörter
- Mental Health & Literature
- Scham, Tabu, Literarische Beschreibung, emanzipatorisches Potential