Die Zahl Acht ist in China eine Glückszahl. Sie wird je nach Dialekt wie fa ausgesprochen und steht für bevorstehenden Reichtum und Wachstum. Somit stand das Qualifizierungsprogramm für Nachwuchsführungskräfte im Kultur- und Medienbereich (KUMA) auch 2016 im Zeichen des Erfolgs.

Das jährlich durchgeführte Programm des Instituts für Kultur- und Medienmanagement der Freien Universität Berlin entsteht in Kooperation mit dem chinesischen Kulturministerium, der Central Academy of Fine Arts in Peking, dem Verband der chinesischen Kunstmuseen sowie zum dritten Mal in Folge mit Unterstützung der BMW Group und verbindet Theorie-, Handlungs- und Erfahrungswissen durch eine Kombination anwendungsorientierter Theoriekurse und einem breitgefächerten Diskussions- und Workshopprogramm.

Dem vom 05. bis 13. September 2016 angesetzten Theoriekurs von Professor Dr. Klaus Siebenhaar in der Central Academy of Fine Arts, Peking, folgte ein intensives und sehr praxisorientiertes Programm in Berlin, Kassel, Dessau und Hannover. Auch in 2016 erhielten die Teilnehmer Einblicke in über 35 öffentliche und private Kultur- und Medieneinrichtungen, Kulturverwaltungen und Stiftungen und vertieften das Erlernte in den anschließenden Hospitanzen in namhaften Kulturinstitutionen.

Den Abschluss bildete traditionell die feierliche Übergabe der Zertifikate, die am 06. Dezember in der Deutschen Botschaft in Peking stattfand. Wie in den vergangenen Jahren waren die Institutionen der Teilnehmer sowie Alumni und chinesische Partner anwesend.