Marion Poschmann
Gastprofessorin für deutschsprachige Poetik im Sommersemester 2018
Vita
Marion Poschmann, geboren 1969 in Essen, studierte zunächst Germanistik, Philosophie und Slavistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, bevor sie 1992 an die Freie Universität Berlin wechselte und dort mit dem Magister artium abschloss; 1994 schrieb sie sich an der Hochschule der Künste Berlin für Szenisches Schreiben ein. Als Schriftstellerin äußert Poschmann sich vor allem in lyrischer und prosaischer Form. Von 1997 bis 2003 unterrichtete sie außerdem im Rahmen des Projekts Spotkanie heißt Begegnung als Deutschlehrerin an polnischen Grundschulen. Marion Poschmann ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, der Hamburger Akademie der Künste sowie des PEN-Zentrums Deutschland.
Prosa
Die Kieferninseln. Roman (2017)
Die Sonnenposition. Roman (2013)
Hundenovelle. Novelle (2008)
Schwarzweißroman. Roman (2005)
Baden bei Gewitter. Roman (2002)
Lyrik
Geliehene Landschaften. Lehrgedichte und Elegien (2016)
Mondbetrachtung in mondloser Nacht. Über Dichtung (2016)
Geistersehen. Gedichte (2010)
Grund zu Schafen. Gedichte (2004)
Verschlossene Kammern. Gedichte (2002)
Auszeichnungen
Berliner Literaturpreis (2018)
Düsseldorfer Literaturpreis (2017)
Deutscher Preis für Nature Writing (2017)
Wilhelm-Raabe-Literaturpreis (2013)
Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik (2011)
Ernst-Meister-Preis für Lyrik (2011)
Lehraufträge und Residencies
Gastprofessur für deutschsprachige Poetik an der Freien Universität Berlin (2018)
Poetikdozentur Literatur und Religion an der Universität Wien (2018)
Poetikdozentur der Akademie der Wissenschaften und der Literatur an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (2018)
Max Kade Writer in Residence am Allegheny College, Meadville, Pennsylvania (2015)
Thomas-Kling-Poetikdozentur an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (2015)
Poet in Residence an der Universität Duisburg-Essen (2015)
Stipendium der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo (2004)