PD Dr. Wolfram Ette
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Leitung im Projekt:
Abenteuer und Spannung: Zur Geschichte ihres Verhältnisses.
Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, LMU München (DFG-Forschergruppe 2568)
Vita
https://wolframette1966.wordpress.com
- 1987–1995: Studium der Fächer Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie an der FU Berlin
- 1992–1993: Studium an der Universität Paris VIII (St. Dénis)
- 1995: Magisterarbeit an der FU Berlin (1995): Pindars Spätwerk. Die Struktur der Existenz.
- 2000: Promotion an der FU Berlin: Freiheit zum Ursprung. Eine Interpretation von Thomas Manns »Höllenfahrt«.
- 2000–2008: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Chemnitz, zunächst im Fach Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft; dann, nach der Schließung des Fachs, am Lehrstuhl für Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft
- 1.10.2008–31.7.2009: Vertretung einer Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld (Literaturwissenschaft, Romanische Kulturen)
- 2009: Habilitation an der TU Chemnitz. Thema der Habilitationschrift: Kritik der Tragödie. Über dramatische Entschleunigung.
- 2010: Vertretung der Professur für Neuere deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft an der TU Chemnitz
- 2010: Gründung des »Freien Instituts für Bildung« e.V. (www.fib-chemnitz.de)
- 2010/11: Vertretung einer Professur für Komparatistik an der Ludwigs-Maximilians-Universität München.
- 2011/2012: Vertretung einer Professur für Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld
- seit Oktober 2012: Tätigkeit in der Deutschlehrerausbildung an der Universität Olomouc in Tschechien
- Frühjahr 2013: Gastdozentur an der Universität Basel (Germanistik)
- seit Herbst 2013: Vertretung einer halben Professur für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der LMU München
- seit Herbst 2016: Vertretung der W2 Professur für AVL an der FU Berlin
- aktuell Leiter des Projekts: "Abenteuer und Spannung: Zur Geschichte ihres Verhältnisses" an der LMU, München
- Strahlungen. Literatur um die Wismut, hg. von Wolfram Ette, Michael Ostheimer und Jörg Pottbeckers, Würzburg: Königshausen & Neumann 2012 (= EUROS. Chemnitzer Arbeiten zur Literatuwissenschaft, Bd. 1/2012, hg. von Christoph Fasbender, Bernadette Malinowski, Michael Ostheimer, Gesine Mierke und Wolfram Ette)
- Bob Dylan. 5 songs, hg. von Ingrid Mössinger und Wolfram Ette, Bielefeld: Kerber Verlag 2009.
- Adorno im Widerstreit. Zur Präsenz seines Denkens, hg. von Wolfram Ette, Günter Figal, Richard Klein und Günter Peters: Freiburg: Alber 2004.
- Die Aufhebung der Zeit in das Schicksal. Zur »Poetik« des Aristoteles. Berlin: Lukas Verlag 2003.
- Freiheit zum Ursprung. Mythos und Mythoskritik in Thomas Manns Josephs-Tetralogie, Würzburg: Königshausen & Neumann 2002 (= Dissertation).
- Musik in der Zeit – Zeit in der Musik, hg. von Richard Klein und Eckehard Kiem: Weilerswist: Velbrück Wissenschaft 2000.
- Kritik der Tragödie. Über dramatische Entschleunigung, Weilerswist: Velbrück Wissenschaft 2011, 2. Auflage 2015. (Rezensionen: in der ZEIT vom 20.10.2011, im Internet unter http://www.zeit.de/2011/43/L-S-Tragoedie; in der Süddeutschen Zeitung vom 15.2.2012; in »Theater der Zeit« 2/2012;bei nachtkritik.de, einem Internet-Feuilleton für Theater unter http://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=6667:kritik-der-tragoedie-wolfram-ettes-epochale-studie-raeumt-mit-jahrtausendealten-missverstaendnisse-auf&catid=100:buecher&Itemid=86; Frankfurter Rundschau online vom 17. Juli 2012, http://www.fr-online.de/theater/neues-zur-tragoedie-und-zum-theater-das-opfer-theater,1473346,16635810.html; Claude Haas, Wolfram Ette: Kritik der Tragödie. Über dramatische Entschleunigung, in: Weimarer Beiträge 4/2012, 627– 631.
- Reflexive Trauer: Element of Crime, Am Ende denk ich immer nur an dich, in: Musik & Ästhetik, Oktober 2015, 80-90.
- Adornos Musiktheorie der Tragödie, in: Richard Klein (Hg.), Gesellschaft im Werk. Musikphilosophie nach Adorno, AlberVerlag: Freiburg / München 2015, 13-28.
- Freud und die Tragödie, in: The German Tragic, hg. von Steve Dowden und Thomas Quinn, Camden House 2014, 148-170.
- Adorno und Platon, in: Zeitschrift für kritische Theorie 38/39 (2014), 68-96.
- Arbeit in Hesiods Werken und Tagen, in: Antike und Abendland 60 (2014), 37-50.
- Benjamins Reproduktionsaufsatz und die Musik, in: Klang und Musik im Werk Walter Benjamins, hg. Tobias Robert Klein, München: Wilhelm Fink Verlag 2013, 143-148.
- Artikel »Die Tragödie als Form philosophischer Selbsterkenntnis«, in: Handbuch Literatur und Philosophie, hg. von Hans Feger, Stuttgart / Weimar: J. B. Metzler 2012, 87 – 122.
- Radioaktive Erinnerungslandschaft. Zu Angela Krauß, Der Dienst, in: Strahlungen. Literatur um die Wismut, hg. von Wolfram Ette, Michael Ostheimer und Jörg Pottbeckers, Würzburg: Königshausen & Neumann 2012, 128–137.
- Zur Darstellung der Idee des Neuen Menschen in Werner Bräunigs Rummelplatz, in: Strahlungen. Literatur um die Wismut, hg. von Wolfram Ette, Michael Ostheimer und Jörg Pottbeckers, Würzburg: Königshausen & Neumann 2012, 33–48.
- Thesen zur Sprachähnlichkeit der Musik, in: Musik und Sprache: Dimensionen eines schwieriges Verhältnisses, hg. von Christian Grüny, Weilerswist: Velbrück Wissenschaft 2012, 43–50.
- Beckett als philosophische Erfahrung, in: Richard Klein / Johann Kreuzer / Stefan Müller- Dohm (Hg.): Adorno-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart / Weimar: Metzler 2011, 214—218.
- Wallenstein – Das Drama der Geschichte, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, März 2011, 30—46.
- Aggregat Leben. Ovid und Alexander Kluge, in: Komparatistik. Jahrbuch der DGAVL 2009/2010,
- Gespräch über Gespräche. Die Geisteswissenschaft und die Universität, in: Unbedingte Universitäten: Johanna Charlotta Horst u.a. (Hg.): Was passiert? Stellungnahmen zur Lage der Universitäten, Zürich: diaphanes 2010, 67—71.
- Zu Herfried Münklers »Die Deutschen und ihre Mythen«, in: Musik & Ästhetik 1/2010, 113—116.
- Blind Willie McTell, in: Wolfram Ette / Ingrid Mössinger (Hg.): Bob Dylan, 5 songs, Bielefeld: Kerber Verlag 2009.
- Thomas Mann, Joseph und seine Brüder, in: Ralf Junkerjürgen (Hg.): Klassische Romane Europas in Einzeldarstellungen, Hamburg: Dr. Kovac 2007, 247—279.
- Thomas Mann und die Zweideutigkeit der Musik. Zu Hans Rudolf Vagets »Seelenzauber«, in: Musik & Ästhetik 1/2007, 101—104.
- Zeit bei Bob Dylan, in: Frankfurter Bob-Dylan-Konferenz, hg. von Axel Honneth, Peter Kemper und Richard Klein, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2007, 29—49.
- Adorno und Beckett, in: Adorno im Widerstreit. Zur Präsenz seines Denkens, hg. von Wolfram Ette, Günter Figal, Richard Klein und Günter Peters, Freiburg: Alber 2004, 339—363.
- Thesen zu Musik, Technik, Raum, in: Musik & Ästhetik 24 (2002), 60—67.
- Kleingarten und Weltpolitik oder Über die Gesellschaftlichkeit von Musik. Ein Gespräch mit Gerd Rienäcker, in: Musik & Ästhetik 21 (2002), 69—81.
- Das Spiel mit der Wahrheit und die Verwaltung der Erfahrung. Zu Ruth Sondereggers »Für eine Ästhetik des Spiels«, in: Musik & Ästhetik 21 (2002)82—92.
- Werk und lebenszeitliche Erfahrung, in: Individualität in der Musik, hg. von Oliver Schwab-Felisch u.a., Stuttgart / Weimar: Metzler 2002, 23—38.
- Mythos und negative Dialektik in Wagners Ring. Mit einem Anhang zur »modernen Mythosforschung«, in: Richard Klein/Staatsoper Stuttgart (Hg.), Narben des Gesamtkunstwerks. Wagners »Ring des Nibelungen«, München: Fink: 2001, 133—166.
- Schein versus Schein. Zur Dialektik des Phantasmagorischen in Adornos »Versuch über Wagner«, in: Kritik der Tradition. Hella Tiedemann-Bartels zum 65. Geburtstag, hg. von Achim Geisenhanslüke und Eckart Goebel, Würzburg: Königshausen & Neumann 2001.
- Werk, Zeit und Schein, sie sind eins. Ein Plädoyer für extensive Werkerfahrung, in: Richard Klein / Eckehard Kiem / Wolfram Ette (Hg.), Musik in der Zeit – Zeit in der Musik, Weilerswist: Velbrück Wissenschaft 2000, 139—171.
- Carsten Feldmann: Rerum Natura. Lukrez, Belleau, Ponge (Rez.), in: Weimarer Beiträge 1/1999, 131—141.
- Vom Ursprung weg und in den Ursprung hinein. Zum Mythos bei Wagner und Thomas Mann, in: Claus-Steffen Mahnkopf (Hg.), Richard Wagner. Konstrukteur der Moderne, Stuttgart: Klett-Cotta 1999, 227—261.
- Warenkunst. Prolegomena zu einer marxistischen Theorie der Musik, in: Richard Klein / Claus-Steffen Mahnkopf (Hg.), Mit den Ohren denken, Adornos Philosophie der Musik, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1998 415—442.
- Musik verstehen. Adorno in England, in: Musik & Ästhetik 4 (1997), 36—50.
- Surgi de la croupe et du bond. Stéphane Mallarme: Maurice Ravel, in: Musik & Ästhetik 1/2 (1997) [zusammen mit Ekkehard Kiem], 35—74, jetzt auch unter http://dx.doi.org/10.6094/UNIFR/10336
- Haus der Angst. Zu Stephen Kings „The Shining“, in: Kultur & Gespenster Nr. 17: Ding Ding Ding, Frühling 2016, 183-203.
Rez. von Berhard Greiner, Die Tragödie. eine Literaturgeschichte des aufrechten Ganges, in: Arbitrium 34/2 (2016), 140-147.