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Univ.-Prof. Dr. Matthias Warstat

Matthias Warstat

Institute:

Subject:

Theaterwissenschaft

Professor

Address
Grunewaldstraße 35
Room 139
12165 Berlin
Office
Dorith Budich
Telephone
(030) 838 50315 (Sekretariat), 838 53365 (Durchwahl)
Fax
(030) 838 4 50315

Office hours

Die Sprechstunden des Wintersemesters 2023/24 werden in Kürze an dieser Stelle veröffentlicht.

Während der vorlesungsfreien Zeit finden noch folgende Sprechstunden statt:

Dienstag, 26.9.
Dienstag, 10.10.

jeweils 11-13 Uhr

wahlweise persönlich, telefonisch oder per Webex. Bitte melden Sie sich im Sekretariat Fr. Budich (E-Mail: dorith.budich@fu-berlin.de) an.

Für Ihren Wunschtermin denken Sie bitte an eine rechtzeitige Anmeldung (im Semester circa 2 Wochen vorher, in den Ferien circa 4 Wochen vorher).

Current Responsibilities

Professor für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin

Vita

seit 2022 Stellv. Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereichs 1512 "Intervenierende Künste" sowie Leiter des Teilprojekts A01 „Teilhabe und Dissoziation: Spannungen politischen Theaters im 20. Jahrhundert und in der Gegenwart“

seit 2019 Principal Investigator im Exzellenzcluster "Temporal Communities. Doing Literature in a Global Perspective" und Moderator der Research Area "Travelling Matters"

seit 2015 Leiter des Teilprojekts „Emotion und Relationalität in Formen post-migrantischen Theaters“ im Rahmen des DFG-Sonderforschungsbereichs 1171 "Affective Societies"

2013-2022 Ko-Direktor des International Research Center "Interweaving Performance Cultures"

2012-2017 Projektleiter des ERC-Projektes "The Aesthetics of Applied Theatre"

seit 2012 Professor für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin

2008-2012 Inhaber des Lehrstuhls für Theater- und Medienwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Geschäftsführender Direktor des Instituts für Theater- und Medienwissenschaft. Mitglied des Interdisziplinären Medienwissenschaftlichen Zentrums und der Interdisziplinären Zentrums für Ästhetische Bildung

2009-2011 Sprecher des Departments für Medienwissenschaften und Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

2008-2013  Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher, Leopoldina

2006-2009 Projektleiter im BMBF-Forschungsverbund "Theater und Fest in Europa. Zur Inszenierung von Identität und Gemeinschaft"

2007 Habilitation mit der Schrift "Krise und Heilung. Wirkungsästhetische Studien zum Theater des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart"

2003-2008 Mitglied des DFG-Sonderforschungsbereichs 626 "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste"

2002-2008 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin

2002 Promotion mit der Schrift "Theatrale Gemeinschaften. Zur Festkultur der Arbeiterbewegung 1918-33"

1999-2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Schwerpunktprogramm "Theatralität als kulturelles Modell"

1992-1998 Studium der Theaterwissenschaft und Neueren Geschichte an der Freien Universität Berlin


Mitgliedschaften und Funktionen 

Gesellschaft für Theaterwissenschaft

Forum Modernes Theater (Mitglied des Editorial Board)

Paragrana. Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie (Mitherausgeber)

International Federation for Theatre Research (Working Group Theatrical Event)

Gesellschaft für Theaterwissenschaft (Arbeitsgruppe Theaterhistoriografie)

Dahlem Humanities Center (Vorstandsmitglied)

Arbeitsschwerpunkte

Theater und Gesellschaft

Theater- und Kulturgeschichte der Moderne (19./20. Jahrhundert)

Gegenwartstheater / Politisches Theater

Theater und Migration

Theatralität und Performativität

Matthias Warstat unterrichtet im Bachelor- und im Masterstudiengang Theaterwissenschaft vorwiegend zu Themen des Gegenwartstheaters und der neueren Theatergeschichte (18. bis 20. Jahrhundert). Sein besonderes Interesse gilt der theatralen Konstitution von Gesellschaft und den gesellschaftlichen Bezügen von Theater.

Aktuelle Lehrveranstaltungen

Siehe Vorlesungsverzeichnis. Das Vorlesungsverzeichnis der Freien Universität liegt ausschließlich in elektronischer Form vor: https://www.fu-berlin.de/vv/fb + Eingabe des Dozentennamens im Suchfeld. Die Vorlesungsverzeichnisse stehen für das Sommersemester jeweils circa ab März, für das Wintersemester circa ab September zur Verfügung.

Arbeitsschwerpunkte

Theater und Gesellschaft

Theater- und Kulturgeschichte der Moderne (19./20. Jahrhundert)

Gegenwartstheater / Politisches Theater

Theater und Migration

Theatralität und Performativität 

Aktuelles Buchprojekt

Formen politischen Theaters im 20. Jahrhundert
Im 20. Jahrhundert wurden auf das Theater als Ort, Form und Mittel des Politischen vielfältige und teils weitreichende Hoffnungen gesetzt. Politische Bewegungen unterschiedlicher Couleur nutzten das Theater, um die Willensbildung zu beeinflussen, Öffentlichkeit herzustellen, Anhängerschaften zu mobilisieren und in gesellschaftliche Konflikte zu intervenieren. Auf diese Weise ist die moderne Theatergeschichte eng verwoben mit den politischen Kämpfen und Umbrüchen des Jahrhunderts: Avantgarde und Reaktion, Radikalisierung und Kontrolle, Verfolgung und Widerstand – die dynamischen Frontlinien des politischen Lebens wurden vom Theater nicht nur aufgegriffen und reflektiert, sondern auch aktiv gestaltet und mitgeprägt. Dabei sind diverse Theaterformen entwickelt und angewandt worden, in denen Ästhetisches und Politisches untrennbar verbunden ist. In genauen Formanalysen gilt es, die verschiedenen Stoßrichtungen zwischen Reflexion, Aktivismus, Kritik und Intervention nachzuzeichnen. Von den politischen Avantgarden der ersten Jahrhunderthälfte ausgehend sollen die Formvielfalt und der Formwandel des politischen Theaters – im Rekurs auf die dissoziative Traditionslinie der politischen Theorie (Mouffe, Laclau, Rancière) – über die nur scheinbar klar markierten Epochengrenzen des Jahrhunderts hinweg verfolgt werden. Mit einem vergleichenden und zugleich beziehungsgeschichtlichen Ansatz möchte die Studie dem internationalistischen Selbstverständnis gerade der progressiven politischen Theaterprojekte Rechnung tragen. 

Laufende Forschungsprojekte

Emotion und Relationalität in Formen (post-)migrantischen Theaters, Teilprojekt im SFB 1171 "Affective Societies" (seit 2015)
Leitung des Teilprojektes C05 "Emotion und Relationalität in Formen postmigrantischen Theaters" im SFB 1171 "Affective Societies: Dynamiken des Zusammenlebens in bewegten Welten". In einem Vergleich von (post-)migrantischem Theater in Berlin und London untersucht das theaterwissenschaftliche Teilprojekt, wie zeitgenössische Theaterformen die affektive Kontur von Migrationserfahrungen im Zuge einer öffentlichen Verhandlung über Gefühle der Zugehörigkeit und der Distanzierung mitgestalten. Wenn im Theater Menschen zusammentreffen, die zu den gestalteten Darstellungen von Migration, Mobilität, komplex konstituierten Identitäten und Diskriminierungen je unterschiedliche Bezüge mitbringen, kommt es zu konflikthaften affektiven Relationen, die es zu beschreiben und zu analysieren gilt. (Gefördert von der DFG)

Temporal Communities – Doing Literature in a Global Perspective (seit 2019)
Principal Investigator im Exzellenzcluster "Temporal Communities – Doing Literature in a Global Perspective" an der Freien Universität Berlin (gefördert im Rahmen der Exzellenzinitiative der Deutschen Forschungsgemeinschaft), Moderator der Research Area "Travelling Matters" zusammen mit Prof. Dr. Karin Gludovatz.

Teilhabe und Dissoziation: Spannungen politischen Theaters im 20. Jahrhundert und in der Gegenwart – Teilprojekt im SFB 1512 "Intervenierende Künste" (ab 2022)
Leitung des Teilprojektes A01 im SFB 1512 "Intervenierende Künste".

Abgeschlossene Forschungsprojekte

(Re-)Collecting Theatre History (2017-2020)
Projektleitung gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Marx, Universität zu Köln, und Prof. Dr. Doris Kolesch, Freie Universität Berlin (gefördert vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung).

ERC-Advanced Grant-Projekt "The Aesthetics of Applied Theatre" (2012-2018)
Das auf fünf Jahre angelegte Projekt, das durch einen ERC-Advanced Grant finanziert wurde, erforschte Formen angewandten Theaters im internationalen Vergleich. In den letzten Jahrzehnten hat Theater weltweit in vielen Lebensbereichen an Bedeutung gewonnen, etwa in Krisen- und Konfliktsituationen, in sozialer Projektarbeit, der Unternehmenskommunikation, in der therapeutischen Behandlung von Traumata und in politischen Kampagnen. Dieses alltägliche und oft sehr zweckorientierte Theater scheint dem Kunsttheater auf den ersten Blick fremd, greift aber zum Teil auf ähnliche ästhetische Mittel und mediale Rahmungen zurück. Theatertraditionen unterschiedlicher kultureller Prägung werden neu kombiniert und zum Teil radikal instrumentalisiert. Wie lässt sich die besondere Aufführungssituation angewandten Theaters beschreiben? Welche neuen Darstellungsformen haben sich herausgebildet? Und wie verhält sich angewandtes Theater zu den großen Versprechungen der modernen Künste auf Autonomie, Negation und Überschreitung? Diesen Fragen untersuchte das Projekt in Afrika, Europa, Nord- und Südamerika sowie dem Nahen Osten.Teilprojekte/Themenbereiche:
1. Theatre in Education
2. Theatre in Conflict Zones
3. Theatre as Therapy
4. Corporate Theatre


Buchprojekt "Soziale Theatralität. Die Inszenierung der Gesellschaft“ (2013-2017), erschienen 2018 im Wihelm Fink Verlag
Leben wir noch in einer Gesellschaft? In aktuellen Debatten wird Gesellschaft oft zu jenen großen Erzählungen gerechnet, die vom Poststrukturalismus erfolgreich verabschiedet wurden. Dieses Buch widerspricht solchen Annahmen. Gesellschaft ist etwas, das sich zeigt, auch wenn der Begriff heute jede Selbstverständlichkeit verloren hat. Ihre sinnliche Erfahrung ist an Theatralität gebunden. Nicht abstraktes Wissen, sondern konkrete Bilder und Szenen vermitteln uns das Gefühl, in einer Gesellschaft zu leben. Was für eine Art von Theater wird im sozialen Leben gespielt? Wie tragen die Einzelnen durch ihr theatrales Handeln zur Darstellung von Gesellschaft bei – und was für eine Gesellschaft entsteht auf diese Weise? In zentralen Positionen aus der Sozialtheorie der Moderne sind theatrale Denkfiguren überdeutlich präsent. Das Buch verfolgt diese Linie bis zu prägenden Positionen der letzten Jahrzehnte, um daraus ein eigenes Verständnis gesellschaftlicher Theatralität zu entwickeln.

Digitalisierung von Max Reinhardts Regiebuch zu "Dantons Tod" (2016-2017)
Projektleitung gemeinsam mit Prof. Dr. Doris Kolesch und Dr. Peter Jammerthal, Freie Universität Berlin (gefördert durch das Förderprogramm "Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes Berlin 2016" der Kulturverwaltung des Landes Berlin).

Digitalisierungsprojekt Nachlass Traugott Müller (2015-2016)
Projektleitung gemeinsam mit Dr. Peter Jammerthal, Freie Universität Berlin (gefördert durch das Förderprogramm "Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes Berlin 2016" der Kulturverwaltung des Landes Berlin). 

Soziale Theatralität. Die Inszenierung der Gesellschaft, Paderborn: Wilhelm Fink, Imprint Brill 2018. ISBN 978-3-7705-6310-4

Theater als Intervention. Politiken ästhetischer Praxis (gemeinsam mit J. Heinicke, J. K. Kalu, J. Möbius, N. Siouzouli), Berlin: Theater der Zeit 2015. ISBN 978-3-95749-048-3

Theaterhistoriografie. Eine Einführung (gemeinsam mit Jan Lazardzig und Viktoria Tkaczyk). Tübingen und Basel: A. Francke (UTB) 2012. ISBN 978-3-8252-3362-4

Krise und Heilung. Wirkungsästhetiken des Theaters. München: Fink 2011. ISBN 978-3-7705-5022-7

Theatrale Gemeinschaften. Zur Festkultur der Arbeiterbewegung 1918-33. Tübingen und Basel: A. Francke 2005. ISBN 3-7720-8079-0

Umkämpfte Vielfalt. Affektive Dynamiken institutioneller Diversifizierung (mit Hansjörg Dillger), Frankfurt a.M. und New York: Campus 2021. ISBN 978-3-593514123

Kunst und Alltag [= Paragrana. Internationale Zeitschrift für Anthropologie 26 (2017), Heft 2] (gemeinsam mit Julius Heinicke und Joy Kristin Kalu), Berlin und New York: de Gruyter 2017. ISSN 0938-0116

Applied Theatre. Rahmen und Positionen (gemeinsam mit Florian Evers, Kristin Flade, Fabian Lempa und Lilian Seuberling), Berlin: Theater der Zeit 2017. ISBN 978-3-95749-105-3

Metzler Lexikon Theatertheorie. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage (gemeinsam mit Erika Fischer-Lichte und Doris Kolesch), Stuttgart und Weimar: Verlag J.B. Metzler, 2014. ISBN 978-3-476024873

Theater und Fest in Europa. Perspektiven von Identität und Gemeinschaft (gemeinsam mit Erika Fischer-Lichte und Anna Littmann). Tübingen und Basel: A. Francke 2012. ISBN 978-3-7720-8355-6

Theater als Fest. Fest als Theater. Bayreuth und die moderne Festspielidee (gemeinsam mit Clemens Risi, Robert Sollich, Heiner Remmert), Leipzig: Henschel Verlag 2010. ISBN 978-3-89487-659-3

Staging Festivity. Theater und Fest in Europa (gemeinsam mit Erika Fischer-Lichte), Tübingen: A. Francke 2009. ISBN 978-3-7720-8318-1

Inszenierung von Authentizität (gemeinsam mit Erika Fischer-Lichte, Isabel Pflug, Christian Horn), 2. Auflage, Tübingen und Basel: A. Francke 2007. ISBN 978-3-7720-8208-5

Auf der Schwelle. Kunst, Risiken und Nebenwirkungen (gemeinsam mit Erika Fischer-Lichte, Robert Sollich und Sandra Umathum), München: Fink 2006. ISBN 3-7705-4335-1

Metzler Lexikon Theatertheorie (gemeinsam mit Erika Fischer-Lichte und Doris Kolesch), Stuttgart: J.B. Metzler, 2005. ISBN 3-476-01956-X/ 978-3-476-01956-1

Diskurse des Theatralen (gemeinsam mit Erika Fischer-Lichte, Christian Horn und Sandra Umathum), Tübingen und Basel: A. Francke 2005. ISBN 3-7720-8078-2

Theatralität als kulturelles Modell (gemeinsam mit Erika Fischer-Lichte, Christian Horn und Sandra Umathum), Tübingen und Basel: A. Francke 2004.

Ritualität und Grenze (gemeinsam mit Erika Fischer-Lichte, Christian Horn und Sandra Umathum), Tübingen und Basel: A. Francke 2003. ISBN 3-7720-8013-8

Performativität und Ereignis (gemeinsam mit Erika Fischer-Lichte, Christian Horn und Sandra Umathum), Tübingen und Basel: A. Francke 2003. ISBN 3-7720-2944-2

Wahrnehmung und Medialität (gemeinsam mit Erika Fischer-Lichte, Christian Horn und Sandra Umathum), Tübingen und Basel: A. Francke 2001. ISBN 3-7720-2943-4

Verkörperung (gemeinsam mit Erika Fischer-Lichte und Christian Horn), Tübingen und Basel: A. Francke 2001. ISBN 3-7720-2942-6

„Agon als Konflikt. Zur politischen Dimension von Theateröffentlichkeiten“, in: Ulf Otto, David Roesner, Berenika Szymanski-Düll (Hg.), Theaterwissenschaft postkolonial, intermedial, neoinstitutionell. Christopher Balme in der Re-Lektüre, Bielefeld: transcript Verlag 2023, S. 117-135. ISBN 978-3-8376-6628-1

„Leibhaftigkeit und Illusion. Zur Unverfügbarkeit des Körpers in der Darstellung“, in: Renate Daniel, Johanna Haberer, Christiane Neuen (Hg.), Leibhaftigkeit. Von Genuss, Vergänglichkeit und Vitalität, Ostfildern: Patmos 2022, Schriftenreihe der Internationalen Gesellschaft für Tiefenpsychologie e.V., S. 100-120. ISBN 978-3-8436-1420-7

„Distanz und Betroffenheit. Brechts Lehrstücke als Krise des Arbeitertheaters“, in: Stefan Hulfeld (Hg.), Unerhörte Theatergeschichten. Ein Lesebuch, Wien: Hollitzer 2022, Arbeitsgruppe Historiografie der Gesellschaft für Theaterwissenschaft e.V., S. 191-207. ISBN 978-3-99094-018-1

"Intervention und Dissoziation. Kollektivbildung im politischen Theater", in: Ulf Otto / Johanna Zorn (Hg.), Ästhetiken der Intervention. Ein- und Übergriffe im Regime des Theaters, Berlin: Theater der Zeit 2022, Recherchen 156, S. 41-60. ISBN978-3-95749-304-0

„Spiel-Unterbrechung. Berliner Theater 1989/90“, in: Martin Sabrow, Tilmann Siebeneichner, Peter Ulrich Weiß (Hg.), 1989. Eine Epochenzäsur?, Göttingen: Wallstein Verlag 2021, S. 209-228. ISBN 978-3-8353-5021-2

"Diversität und Kollektivität: Zur institutionellen Krise des Theaters" (gemeinsam mit Juliane Gorke und Hans Roth), in: Hansjörg Dilger / Matthias Warstat (Hg.), Umkämpfte Vielfalt. Affektive Dynamiken
institutioneller Diversifizierung. Frankfurt/New York: Campus 2021, S. 186-207. ISBN 978-3-593514123

"Politische Dynamiken des Gegenwartstheaters. Funktionen einer Selbstmobilisierung", in: Birgit Eusterschulte u.a. (Hg.): Funktionen der Künste. Transformatorische Potentiale künstlerischer Praktiken, Stuttgart: J.B. Metzler, Imprint Springer-Verlag 2020, S. 75-92. ISBN 978-3-476-04926-1, DOI 10.1007/978-3-476-04927-8

"Intervention and Repetition: On Rhythmical Specifics of Political Theater", in: Babylonia Constantinides u.a. (Hg.), Change Through Repetition. Mimesis as Transformative Principle Between Art and Politics, Berlin: Neofelis 2020, S. 147-161. ISBN 978-3-95808-320-2

„Prozesse, Konflikte, Wirkungen. Zu Methoden der Untersuchung von applied theatre“, in: Benjamin Wihstutz / Benjamin Hoesch (Hg.), Neue Methoden der Theaterwissenschaft, Schriftenreihe Theater, Band 133. Bielefeld: transcript 2020, S. 67-86. ISBN 978-3-8376-5290-1, https://doi.org/10.14361/9783839452905

„Affekttheorie und das Subjektivismus-Problem in der Aufführungsanalyse“, in: Christopher Balme / Berenika Szymanski-Düll (Hg.), Methoden der Theaterwissenschaft, Schriftenreihe Forum Modernes Theater, Band 56. Tübingen: Gunter Narr Verlag 2020, S. 117-130. ISBN 978-3-8233-8333-8

„Theatre history as contemporary history“, in: Tracy C. Davis / Peter W. Marx (Hg.), The Routledge Companion to Theatre and Performance Historiography, New York: Routledge 2021 (erschienen 2020), S. 383-396. ISBN 978-1-138-57551-6

„Zwischen Klasse und Gemeinschaft: Revolutionäre Inszenierungsformen in Versammlungskultur und Theater der Weimarer Republik“, in: Wolfram Enßlin / Christoph Krummacher (Hg.), Krieg und Revolution. 1917 als (Ein-)Bruch der Moderne, Tagung der Strukturbezogenen Kommission Kunstgeschichte, Literatur- und Musikwissenschaft vom 16. bis 18. November 2017, Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Philologisch-historische Klasse, Band 85, Heft 1, Leipzig: 2020, S. 83-96. ISBN 978-3-7776-2883-7

„Politische Dynamiken des Gegenwartstheaters: Funktionen einer Selbstmobilisierung“, in: Birgit Eusterschulte / Christian Krüger / Judith Siegmund (Hg.), Funktionen der Künste. Transformatorische Potentiale künstlerischer Praktiken, 2020 (im Druck).

„Was ist Theateranthropologie? Das Theater als eine Bühne des (neuen) Menschen“, in: Christoph Wulf / Jörg Zirfas (Hg.), Den Menschen neu denken [= Paragrana. Internationale Zeitschrift für Anthropologie 2020, Band 29, Heft 1], Berlin: de Gruyter 2020, S. 189-201. ISSN 0938-0116

„Alles bewahren, nichts vermitteln. Frederick Wisemans filmische Theorie der Institutionen“, in: Regina Brückner / Bernhard Groß / Matthias Grotkopp / Eileen Rositzka (Hg.), Im Verwandeln der Zeit. Reflexionen über filmische Bilder, Berlin: Vorwerk 8 2020, Traversen 17, S. 279-289. ISBN 978-3-947238-12-5 (Festschrift zum 60. Geburtstag von Herrmann Kappelhoff)

„Theater am Ort. Szenographien des Stadttheaters im Wandel“, in: Hans-Friedrich Bormann / Hans Dickel / Eckart Liebau / Clemens Risi (Hg.), Theater in Erlangen. Orte – Geschichte(n) – Perspektiven, Bielefeld: transcript 2020, S. 343-361. ISBN 978-3-8376-4960-4

„Tra classe e società: politica di strada rivoluzionaria e il teatro della Repubblica di Weimar“, in: Mauro Ponzi, Gabriele Guerra, Daniela Padularosa (Hg.), Vivere in tempi di crisi. La Repubblica di Weimar: Arte, Politica, Filosofia. Milano: Mimesis / Soglie 2019, S. 103-119. ISBN 9788857560243; traduzione dal tedesco di Giulia Iannucci des Beitrags „Bewegung als Theater: Umzüge und Aufmärsche der Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik" (2019).

„Emotion und Theater. Performativität, Theatralität“, in: Hermann Kappelhoff et al. (Hg.), Emotionen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berlin: J. B. Metzler 2020 (Imprint Springer-Verlag GmbH), S. 410-415. ISBN 978-3-476-02483-1

„German ‚Sprechtheater’ and the transformation of theatrical public spheres“, with H. Roth, F. Oberkrome, in: A. Fleig, Chr. von Scheve (eds.), Public Spheres of Resonance. Constellations of Affect and Language. London / New York: Routledge 2020 (ersch. 2019) (Imprint of Taylor & Francis Group), pp. 135-150, Routledge Studies in Affective Societies. ISBN 978-1-138-60845-0

„Affective dynamics in the theatre: towards a relational and poly-perspectival performance analysis“, zus. mit Doris Kolesch, in: Antje Kahl (ed.), Analyzing Affective Societies. Methods and Methodologies. London / New York: Routledge 2019 (imprint: Taylor & Francis Group), Routledge Studies in Affective Societies (series eds. Birgitt Röttger-Rössler and Doris Kolesch), S. 214-229. ISBN 978-1-138-38879-6 (hbk), 978-0-429-42436-6 (ebk)

„Leap into the Open Sky: Political Theatre as a Return to the Past“, in: Joan Ramon Resina, Christoph Wulf (Hg.), Repetition, Recurrence, Returns. How Cultural Renewal Works. Lanham / Boulder / New York / London: Lexington Books 2019 (Copyright by The Rowman & Littlefield Publishing Group, Inc.), S. 211-227. ISBN 9781498594004

„Bewegung als Theater: Umzüge und Aufmärsche der Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik", in: Ruth Conrad, Volker H. Drecoll, Sigrid Hirbodian (Hg.), Säkulare Prozessionen. Zur religiösen Grundierung von Umzügen, Einzügen und Aufmärschen. Tübingen: Mohr Siebeck 2019, S. 271-285. ISBN 978‑3‑16‑155986‑0, ISSN 2195‑7053 (Colloquia historica et theologica)

„Theater als Krisenstrategie. Aktuelle Bezugnahmen auf ein Konzept der Avantgarde“, in: Laura Kohlrausch, Marie Schoeß, Marko Zejnelovic (Hg.), Krise. Mediale, sprachliche und literarische Horizonte eines viel zitierten Begriffs, Würzburg: Königshausen & Neumann 2018, languagetalks Band 5, S. 125-140. ISBN 978-3-8260-6166-0

“Reframing Modes of Resistance: Performing and Choreographing Protest through Media Practices” (gemeinsam mit Susanne Foellmer), in: Margreth Lünenborg / Susanne Foellmer / Christoph Raetzsch (Hg.), Media Practices, Social Movements, and Performativity. New York und London: Routledge, 2018, S. 36-55. ISBN 978-1138210134

„Theaterdiskurse heute. Funktionalisierung / Anwendung“, in: Ortrud Gutjahr (Hg.), Lessings Erbe? Theater als diskursive Institution, Würzburg: Königshausen & Neumann 2017, Reihe: Theater und Universität im Gespräch, Band 16, S. 26-42. ISBN 978-3-8260-6195-0

„Das Ende der Quelle. Letzte Interventionen“, in: Applied Theatre. Rahmen und Positionen (gemeinsam mit Florian Evers, Kristin Flade, Fabian Lempa, Lilian Seuberling), Berlin: Theater der Zeit 2017, Recherchen 129, S. 113-119. ISBN 978-3-95749-105-3

„Applied theatre: Theatre for change“, in: Benjamin Wihstutz et al. (Hg.), Transformative Aesthetics, London / New York: Routledge 2017, S. 173-190. ISBN 978-1-138-05717-3 (Hardcover).

„Kategorienwechsel. Zur jüngeren Kritik an theaterwissenschaftlichen Körperkonzepten“, in: Friedemann Kreuder / Ellen Koban / Hanna Voss (Hg.), Re/produktionsmaschine Kunst. Kategorisierungen des Körpers in den Darstellenden Künsten, Bielefeld: transcript 2017, Reihe Theater, Band 92, S. 15-29. ISBN 978-3-8376-3684-0

„Postmigrantisches Theater? Das Theater und die Situation von Flüchtlingen auf dem Weg nach Europa“, in: Natalie Bloch / Dieter Heimböckel / Elisabeth Tropper (Hg.), Vorstellung Europa – Performing Europe. Interdisziplinäre Perspektiven auf Europa im Theater der Gegenwart, Berlin: Theater der Zeit 2017, Recherchen 131, S. 26-42. ISBN 978-3-95749-101-5

„Der Mund entsteht mit dem Schrei.“ Zur Inszenierung der Stimme in Heiner Goebbels’ Hörstücken nach Texten von Heiner Müller, in: Sylvia Mieszkowski, Sigrid Nieberle (Hg.), Unlaute. Noise/Geräusch in Kultur, Medien und Wissenschaften seit 1900, Bielefeld: transcript 2017, Reihe Musik und Klangkultur, S. 325-338. ISBN 978-3-8376-2534-9

„Körperwissen im therapeutischen Theater. Theatralität als Transfer“, in: Christoph Wulf / Almut-Barbara Renger (Hg.), Körperwissen: Transfer und Innovation [= Paragrana 25, 1], Berlin: Walter De Gruyter 2016, S. 333-345. ISSN 0938-0116

“Wie man Revolutionen anfängt. Lenin und das Agitproptheater“, in: Adam Czirak / Gerko Egert (Hg.), Dramaturgien des Anfangens, Berlin: Neofelis Verlag 2016, S. 185-201. ISBN 978-3-95808-028-7, -088-1, -028-6

"Milieu und Metropole. Theatrale Passagen der deutschen Arbeiterbewegung nach 1900", in: Paul Nolte (Hg.), Die Vergnügungskultur der Großstadt. Orte - Inszenierungen - Netzwerke (1880-1930): Reihe Städteforschung, Bd. A 93. Köln / Wien / Weimar 2016, S. 161-174. ISBN 978-3-412-21772-3/978-3-412-22383-0

„Theater als Praxis der Verunsicherung. Die riskante Seite der Avantgarde und ihre Programmatik“, in: Christoph Wulf et al. (Hg.), Paragrana. Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 24 (2015), Heft 1: Unsicherheit, S. 189-200, ISSN 0938-0116.

„Als ob kein Staat wäre. Theaterwissenschaft, Protestforschung und direkte Aktion“, in: Gerda Baumbach et al. (Hg.), Momentaufnahme Theaterwissenschaft. Leipziger Vorlesungen, Berlin: Theater der Zeit 2014 (Recherchen 117), S. 32-46. ISBN 978-3-957490285

„Theaterwissenschaft“, in: Jens Schröter (Hg.), Handbuch Medienwissenschaft, Stuttgart / Weimar: J.B. Metzler 2014, S. 434-439. ISBN 978-3-476-02412-1

„An den Rändern des Theaters. Filmische Annäherungen an Inszenierungen von Christoph Schlingensief“, in: Stefanie Diekmann (Hg.), Die andere Szene. Theaterproben und Theaterarbeit im Dokumentarfilm, Berlin: Theater der Zeit 2014 (Recherchen 91), S. 243-256, ISBN 978-3-943881-82-0.

„Als ob kein Staat wäre. Theaterwissenschaft, Protestforschung und direkte Aktion“, in: Gerda Baumbach et al. (Hg.), Momentaufnahme Theaterwissenschaft. Leipziger Vorlesungen, Berlin: Theater der Zeit 2014 (Recherchen 117), S. 32-46. ISSN 0040-5418

„Angewandtes Theater, Mimesis und gesellschaftliche Transformation“, in: Christoph Wulf et al. (Hg.), Paragrana. Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 23 (2014), Heft 2: Mimesis und kulturelle Metamorphosen, S. 194-203, ISSN 0938-0116.

„Spielen wir alle nur Theater?“, in: Klaus Oschema / Ulrike von Luxburg / Marc Helbling (Hg.), Wissenschaft 2014. Ein Kalender der Ambivalenzen, Ostfildern: Thorbecke 2013, Woche 38.

„Wunder der Gemeinschaft. Irritationen der Ko-Präsenz im Theater“, in: Karl-Josef Pazzini / Andrea Sabisch / Daniel Tyradellis (Hg.), Das Unverfügbare. Wunder, Wissen, Bildung, Zürich / Berlin: diaphanes 2013, S. 79-91. ISBN 978-3-03734-325-8

„Rausch und Rahmen. Liminale Erfahrungen im Theater“, in: Eckart Liebau / Jörg Zirfas (Hg.), Rausch – Lust – Ekstase, Bielefeld: Transcript 2013, S. 107-125. ISBN 978-3-8376-2308-6

„Reenactment und Ritualisierung. Formen der Wiederholung in politischen Bewegungen“, in: Jens Roselt / Ulf Otto (Hg.): Theater als Zeitmaschine. Zur performativen Praxis des Reenactments. Theater- und kulturwissenschaftliche Perspektiven, Bielefeld: Transcript 2012, S. 213-228. ISBN 978-3-8376-1976-8

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„Wann ist Theater ‚postdramatisch’ – und warum?“, in: Schultheater 2 (2010), S. 25.

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Theater für die Metropolen. Rezension zu Peter W. Marx: Max Reinhardt. Vom bürgerlichen Theater zur metropolitanen Kultur. Tübingen: A. Francke 2006, in: IASLonline (12.10.2006)

Beiträge "Arbeitertheater", "Agitproptheater", "Dokumentartheater", "Politisches Theater", "Straßentheater", "Theaterpädagogik", "Theatertherapie", in: Brockhaus Enzyklopädie in 30 Bänden, Mannheim: Brockhaus 2005f.

Beiträge "Theatralität", "Ritual", "Fest", "Liminalität", in: Erika Fischer-Lichte u.a. (Hg.), Metzler Lexikon Theatertheorie, Stuttgart: J.B. Metzler 2005.

Rezension zu Diane Zilliges: Täuschung – Ent-Täuschung. Studien zum Verhältnis von Ritual und Theater. Köln: Teiresias-Verl. 2001, in: Germanistik 44 (2003), Heft 3/4,  S. 1036.

"Politics of the Applied: Theatre and Art as Intervention. A short introduction", Blog des ERC-Projekts The Aesthetics of Applied Theatre, http://www.applied-theatre.org/blog (published 31 January 2014; accessed 13 June 2016).

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