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Buchveröfentlichung von Samuel-Fischer-Gastprofessor Feridun Zaimoglu

News vom 10.04.2008

Feridun Zaimoglu

Im Rahmen seiner Tätigkeit als Samuel-Fischer-Gastprofessor für Literatur veranstaltete Feridun Zaimoglu die Gesprächsreihe „Literature to go“. Seine Dialoge mit Schriftstellern, Journalisten und Politikern sind nun als Buch erschienen.

Der deutsch-türkische Autor spricht beispielsweise über Filmemachen in Kreuzberg mit Neco Çelik, dem Berliner Kult-Regisseur – dessen erstes Exposé bei dieser Gelegenheit dokumentiert wird. Zaimoglu diskutiert mit Maxim Biller die deutsche Unfähigkeit zum Erzählen, er erkundet mit Albert Ostermaier die Grenze zwischen Prosa und Poesie, entwickelt mit Maybrit Illner eine Typologie von Talkshow-Gästen und denkt mit Moritz von Uslar nach über Schmerzmittel. Nebenbei erzählt Zaimoglu, wie und wo er Jahr für Jahr im Sommerhaus seiner Eltern in der Türkei seine eigenen Romane schreibt.– Feridun Zaimoglus „Liebesbrand“ wurde für den Leipziger Buchpreis 2008 nominiert.

Bibliografische Angaben:
Literature to go. Feridun Zaimoglu im Gespräch mit Imran Ayata, Maxim Biller, Neco Çelik, Ralf Fücks, Maybrit Illner, Marius Meller, Albert Ostermaier, Peter Siller, Benjamin von Stuckrad-Barre, Moritz von Uslar, Klaus Vater und Volker Weidermann. Herausgegeben von Oliver Lubrich und Bernhard Metz, mit einem Nachwort versehen von Juan Moreno. Edition AVL, Berlin 2008, 240 Seiten, 9,90 Euro.

 

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