Melanie Lörke hat für ihre Dissertation den Ernst-Reuter-Preis erhalten
News vom 05.12.2012
Aus Anlass des Gründungstages der Freien Universität Berlin - dem 4. Dezember 1948 - sind fünf Promovenden mit dem Ernst-Reuter-Preis für herausragende Dissertationen ausgezeichnet worden.
Die Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Freien Universität Berlin (ERG) ehrte im Rahmen einer Festveranstaltung die folgenden Preisträgerinnen und Preisträger:
- Dr. Ina Danquah
Medizinische Fakultät Charité - Universitätsmedizin Berlin: "Die Rolle des Ernährungszustandes von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und Malaria in sub-Sahara Afrika" (Erstgutachter: Prof. Dr. Mockenhaupt) - Dr. Elisa Hoven
Fachbereich Rechtswissenschaft: "Rechtsstaatliche Anforderungen an völkerstrafrechtliche Verfahren" (Erstgutachter: Prof. Dr. Kunig) - Melanie Lörke
Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften: "Sign, Subject, Space: Boundary Semiotics in Romanticism" (Erstgutachter: Prof. Dr. West-Pavlov) - Dr. Benjamin Matschke
Fachbereich Mathematik und Informatik: "Equivariant Topology Methods in Discrete Geometry" (Erstgutachter: Prof. Dr. Ziegler) - Dr. Christoph Trebesch
Fachbereich Wirtschaftswissenschaft: "Sovereign Default and Crisis Resolution" (Erstgutachter: Prof. Dr. Berger)
Die Preise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Der mit 1.000 Euro verbundene DAAD-Preis für hervorragende ausländische Studierende ging an Sulav Duwal.
Bei der Veranstaltung wurden auch die zwei besten Promotionsbetreuer und -betreuerinnen mit dem Award for Excellent Supervision der Dahlem Research School (DRS) geehrt. Es sind in diesem Jahr Prof. Dr. Eva Cancik-Kirschbaum (Altorientalistik, DRS-Promotionsprogramm "Schriftbildlichkeit") und Prof. Dr. Stephanie Reich (Physik, DRS-Promotionsprogramm "Molecular Science"). Beide erhalten 2.000 Euro.
Die DRS ist die Dachorganisation für strukturierte Promotionsprogramme an der Freien Universität Berlin.