Am 07. Juli 2022 las Marie Hélène Lafon bei uns am Frankreichzentrum aus ihrem mit dem Prix Renaudot ausgezeichneten Roman Histoire du fils (2020) vor und antwortete den Fragen der Journalistin Sigrid Brinkmann. Letztere hat aus der Lesung und ihrem Gespräch mit der Autorin eine Folge für ihren Podcast littéramours kreiert. Diesen finden Sie hier. 

Familiengeschichten haben in der gegenwärtigen Literatur Frankreichs Konjunktur, doch selten ist das Aufdecken von Familiengeheimnissen so spannend und poetisch erzählt, wie in Marie-Hélène Lafons Histoire du fils von 2020. Die Romane der französischen Autorin spielen in der Provinz, meist im Cantal – einer Gegend inmitten des Zentralmassivs. In zwölf tableaux und über einen Zeitraum von etwa hundert Jahren wird die ‚Geschichte des Sohnes‘ entfaltet und sukzessive tabuisierte Ereignisse und Geheimnisse aufgedeckt. Für ihren Roman wurde Lafon 2020 mit dem Prix Renaudot ausgezeichnet.

Am 07. Juli 2022 sprach die Journalistin Sigrid Brinkmann mit der Autorin über literarische Strategien des Textes und die Rolle der Provinz in der französischen Gegenwartsliteratur. Für ihren Podcast littéramours hat Sigrid Brinkmann diese Veranstaltung  in eine Folge verarbeitet. Diese finden über die Website von littéramours einmal auf Französisch und einmal auf Deutsch.

Hier gehts zur französischen Podcast-Folge.
Hier gehts zur deutschen Podcast-Folge.