DfK | Zoé Kergomard: Das Schweigen deuten. Wahlenthaltung als demokratischer Streitgegenstand am Beispiel der Schweiz nach 1945
Am 06.12.22 (18h) stellt Zoé Kergomard, Historikerin an der Universität Zürich, ihr Forschungen zum Wahlverhalten vor. Die Rede vom „Niedergang der Demokratie“ wird vielfach mit der Zunahme von Wahlenthaltungen legitimiert - ein Phänomen, das seit der zweiten Hälfte des 20 Jahrhunderts immer stärker wird. Zoé Kergomard analysiert die Wahlenthaltung als Gegenstand von Praktiken unterschiedlicher Akteur*innen - von Politiker*innen und politischen Institutionen über Journalist*innen hin zu Universitäten oder Meinungsforschungsinstituten.
Ihr Vortrag trägt den Titel "Das Schweigen deuten. Wahlenthaltung als demokratischer Streitgegenstand am Beispiel der Schweiz nach 1945" und findet online statt.
Teilnahme über folgenden Link: https://univ-nantes-fr.zoom.us/meeting/register/tZUrfu2rrTgjEtylySkc4Og_jYvoBGoXRKgj
Das Deutsch-französische Kolloquium ist eine gemeinsame Veranstaltung des Centre Marc Bloch, des Frankreichzentrums der Freien Universität Berlin und des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam.
Zeit & Ort
06.12.2022 | 18:00
Online