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Alessandro Turbil

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AlessandroTurbil

Alessandro Turbil (1988) ist als Stipendiat des DAAD an der Freien Universität. Er absolvierte seine Ausbildung an der Universität Turin, der Université de Savoie-Mont Blancund der Université Sorbonne Nouvelle Paris 3, wo er einen Doktortitel in Sprach- und Literaturwissenschaft in einer Ko-Tutelle mit der Universität Turin mit einer Arbeit mit dem Titel Pétrarquiser: pour un Corpus numérisé du lexique pétrarquiste des origines (betreut von Prof. Paola Cifarelli und Prof. Gabriella Parussa) erwarb. Zwischen 2018 und 2020 war er Dozent für Italienisch an der Université de Tours und unterrichtete auch am Fachbereich Französisch (mittelalterliche und altfranzösische Literatur) und am Fachbereich Vergleichenden Literaturwissenschaften. Seine Forschungsinteressen konzentrieren sich hauptsächlich auf diachrone Linguistik und Lexikologie, mittelalterliche Literatur auf Französisch und Italienisch, sowie die Erforschung des Italianismus in Frankreich zwischen dem Spätmittelalter und der frühen Renaissance. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Turin im Rahmen des PRIN-Projekts „Transition or Revolution? Towards a new paradigm of French Language and Literature between Middle Ages and Renaissance: verse and prose, manuscript and print. Repertoires, studies, critical editions“. Das an der Freien Universität durchgeführte Forschungsprojekt befasst sich mit der durch den Commento von Bernardo Ilicino angeregten, breiten Rezeption der Trionfi von Francesco Petrarca im romanischen Raum. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den französischen, katalanischen und kastilianischen Übersetzungen dieser beiden symbiotischen Texte.