Prof. Emanuela Piga Bruni ist Professorin für Literaturkritik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universitas Mercatorum in Rom. Sie promovierte an der Universität von Bologna, nachdem sie an derselben Universität sowie an der Université Sorbonne Nouvelle - Paris 3 und am damaligen Institut für Germanistik und Romanistik der Universität London (heute Institute of Modern Languages Research) ausgebildet wurde. Anschließend war sie Gastwissenschaftlerin an der Royal Holloway University, University of London. Zu ihren Hauptwerken gehören die Monographien: La macchina fragile. L'inconscio artificiale fra letteratura, cinema e televisione [Die zerbrechliche Maschine. Das künstliche Unbewusste zwischen Literatur, Film und Fernsehen] (Carocci, 2023; in englischer Übersetzung für Peter Lang: The Fragile Machine, im Druck), La lotta e il negativo. Sul romanzo storico contemporaneo [Der Kampf und das Negative. Über den zeitgenössischen historischen Roman] (Mimesis, 2018) und Romanzo e serie TV [Roman und Fernsehserie] (Pacini, 2018). Für einige wissenschaftliche Zeitschriften war sie Mitherausgeberin mehrerer Sonderhefte, darunter Marcel Proust e la significazione [Marcel Proust und die Bedeutung] ("E|C", 2021), Viaggio e sconfinamenti [Reise und Überschreitungen] ("Scritture migranti" [Migrantische Schriften], 2020), Tecnologia, immaginazione, forme del narrare [Technologie, Imagination, Formen des Erzählens] ("Between", 2014).