Una certa tendenza del cinema italiano: esperimenti di programmazione (Pesaro/Rotterdam/Locarno/Venezia/Roma/Cina). Gespräch mit Marco Müller.
Marco Müller (Direktor des Pingyao Crouching Tiger Hidden Dragon International Film Festival / Pingyao, China und Direktor des Zentrums für Kinematographische Forschung der Universität Liaoning / Shenyang, China)
Einführung: Emanuela Mingo (Freie Universität Berlin)
In italienischer Sprache
Im Rahmen des Italian Film Festivals Berlin und in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin
Über unseren Gast:
Marco Müller,1953 in Rom geboren, ist sowohl aus Berufung, als auch von Herkunft ein Kosmopolit. Er konzipiert, gestaltet und leitet Festivals rund um die Welt. Dank seiner Orientstudien und seines Wissens über die chinesische Welt, reißt Müller Schranken ein und erweitert kulturelle Horizonte. Von Pesaro über Rotterdam bis nach Locarno, von Venedig nach Rom bis in die nordchinesische Provinz Shanxi, Heimat des Pingyao-Festivals, dessen künstlerischer Leiter er ist, verfolgt Müller seine Idee als Filmliebhaber, indem er Hollywoodkino mit Avantgardekino verbindet, wohlwissend, dass das Kino ein „kollektives Ritual“ ist. Beweis für sein legendäres, cineastisches Gespür liefert der 2002 erhaltene Oscar für den besten ausländischen Film No Man´s Land von Tanovic, den er produziert hat.
Zeit & Ort
08.11.2019 | 14:00 c.t.
Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum L 113 (Seminarzentrum)