Gespräch

Begegnung mit Mario Desiati : Ein “Expat” zwischen Apulien und Berlin 

Einführung und Moderation: Emanuela Mingo (Freie Universität Berlin)

In italienischer Sprache

Die Veranstaltung wird per WebEx übertragen, Anmeldungen für die virtuelle Teilnahme bitte per Mail an italzen@zedat.fu-berlin.de.

In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin

Über unseren Gast:

Mario Desiati (1977) wuchs in Martina Franca auf und lebt aktuell in Rom. Er veröffentlichte den Gedichtband Le luci gialle della contraerea (Lietocolle, 2004) und ist einer der Dichter, die in der Anthologie Nuovissima poesia italiana (Mondadori, 2004) vertreten sind. Als Erzähler debütierte er 2003 mit Neppure quando è notte (peQuod), dann veröffentlichte er für Mondadori Vita precaria e amore eterno (Mondadori, 2006), Il paese delle spose infelici (2008) - der Roman wurde verfilmt und der Film wurde 2011 auf dem Filmfestival in Rom vorgestellt - und für Laterza Foto di classe (2009). Für Minimum Fax gab er die Anthologie Voi siete qui (2007) heraus. Im Jahr 2011 war Desiati Finalist für den Premio Strega mit Ternitti (dt. Zementfasern, 2012), erschienen bei Mondadori, sowie mit den folgenden Romanen Il libro dell'Amore proibito (2013), Mare di zucchero (2014) und Con le ali ai piedi (2015). Er veröffentlichte La notte dell'innocenza 2015 bei Rizzoli und Candore 2016 bei dem Einaudi Verlag, wo in diesem Jahr auch sein neuestes Buch, Spatriati, erschienen ist. Der Autor wurde mit dem Mondello-Preis und dem Vittorio-Bodini-Preis ausgezeichnet. Er arbeitet mit den Tageszeitungen La Repubblica und L'Unità zusammen.: