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La sequenza biografica Ghiberti/Brunelleschi e le origini della storiografia artistica rinascimentale: filologia e storia dell'arte

27.10.2020 | 16:15
Volantino Lorenzo Bartoli

Volantino Lorenzo Bartoli

Vortrag von Prof. Lorenzo Bartoli (Universidad Autónoma de Madrid)

Begrüßung: Prof. Dr. Bernhard Huss

Einführung und Moderation: Prof. Dr. Wolf-Dietrich Löhr

Vortrag in italienischer Sprache; Diskussion in italienischer und deutscher Sprache

Der Vortrag wird online auf WebEx übertragen. Bitte registrieren Sie sich per e-Mail (italzen@zedat.fu-berlin.de) bis Montag, 26. Oktober, 12 Uhr. Die Zugangsdaten gehen Ihnen rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn zu.

In Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin

Short CV
Lorenzo Bartoli hat seinen Abschluss in Rom, an der La Sapienza, gemacht und einen Doktortitel an der University of Toronto (Kanada) erworben. Von 1995 bis 1998 war er Professor für Italienisch an der Universität in Glasgow (Großbritannien). Derzeit ist er Professor an der Universidad Autónoma de Madrid, Mitglied des Verwaltungsrates des Universitätsinstituts „La corte en Europa“ und stellvertretender Direktor des Instituts für Linguistik und moderne Sprachen. Von 2004 bis 2014 leitete er den Master in Italian Studies an der Universidad Autónoma de Madrid. Er hat hauptsächlich über die Renaissance und insbesondere über das Verhältnis von Kunst und Literatur publiziert. Zu seinen neuesten Veröffentlichungen gehört: “Un libro delle cose dell'arte”: filologia, storia e teoria dell'arte nei Commentarii (ms. BNCF II, I, 333), in Ghiberti teorico. Natura, arte e coscienza storica nel Quattrocento, a cura di Fabian Jonietz/Gherard Wolf/Alessandro Nova, Milano, Officina Libraria, 2020, pagg. 81-88; Le officine della Vite: nuove osservazioni filologiche sul Magliabechiano XVII, 17 e le Vite del Vasari, in Studi in onore di Olga Pugliese, a cura di Konrad Eisenbichler e Pasquale Sabbatino, Soleil inc., Welland, Ontario, 2020.


Abstract
Le Vite von Lorenzo Ghiberti und Filippo Brunelleschi bilden von den Commentari von Ghiberti (1447-1455) bis zu den Vite von Vasari (1550 und 1568) den Erzählkern, um den sich der historisch-künstlerische Diskurs der Renaissance im Laufe der Jahrhunderte aufgebaut hat. Durch die philologische Untersuchung der Tradition der Texte, die diesen Diskurs begründeten, präsentiert dieses Seminar die ersten Ergebnisse einer Forschung, die es ermöglicht, verschiedene kritische Punkte in Bezug auf die Struktur der Vite und die Beziehung zwischen Vasari und seinen Quellen zu klären.