Der Workshop beleuchtet die Arten und Weisen, auf welche Sprache, Recht und kultureller Hintergrund miteinander verknüpft sein können und analysiert die Konsequenzen dieser Verbindungen. Die Teilnehmer*innen wählen interdisziplinäre Ansätze um zum Beispiel den Prozess zu untersuchen, durch welchen in komplexen gesellschaftlichen Systemen die Sprache zum Gesetz wird oder auch, um die Frage aufzuwerfen, wie mit dem plurilingualen Charakter des Rechts in der Europäischen Union gerade angesichts automatisierter Übersetzungen umzugehen sei. Dem Thema der Internationalisierung widmen sich die letzten beiden Beiträge, von denen einer die Erfordernisse dieses Phänomens gegenüber dem Bedürfnis, Nationalsprachen zu schützen, abwägt, während der andere sich der Sprachpolitik vor dem Hintergrund der wachsenden Internationalisierung (europäischer) Universitäten zuwendet.
Idee / Moderation: Dr. Maria Daniela Poli (Freie Universität Berlin)
16:15 | Begrüßung und Einführung Dr. Maria Daniela Poli (Freie Universität Berlin) |
16:30 |
Prof. Francesco Sabatini (Università degli Studi Roma Tre / Accademia della Crusca) |
17:15 |
Prof. Jacques Ziller (Università di Pavia) |
18:15 | Prof. Diana-Urania Galetta (Università degli Studi di Milano) Esigenze di internazionalizzazione versus esigenze di protezione della lingua nazionale? |
19:00 | Dr, Michele Gazzola (Universität Leipzig) Internazionalizzazione dell'Università e politiche linguistiche |
19:45 | Conclusione |
In italienischer Sprache
Zeit & Ort
10.07.2018 | 16:00 c.t.
Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum L 115 (Seminarzentrum)