Reihe Sprache und Literatur - Gespräch in italienischer Sprache
Poiesis feminina est - Incontro con Maria Borio
Einführung und Moderation: Siria de Francesco
In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften der FU Berlin
Dallo schermo azzurro al deserto rosso: Treffen mit der Autorin Maria Borio.
Den Link zur Online-Veranstaltung erhalten Sie per E-Mail: chanded95@zedat.fu-berlin.de
Das Treffen mit Maria Borio ist Teil der Veranstaltungsreihe "Poiesis feminina est" des Bildungsprojekts "Gender und Diversity in der Lehre: Weibliche Stimmen der romanischen Lyrik im 20. und 21. Jh.", gefördert durch die Frauenförderung und Gleichstellung des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin. Das Interview mit der Autorin wird in Zusammenarbeit mit dem Italienzentrum der Freien Universität Berlin im Rahmen des Seminars "Stimmen von Frauen in der italienischen Poesie von den siebziger Jahren bis heute" organisiert.
Maria Borio ist Dichterin und Essayistin. Sie promovierte in zeitgenössischer italienischer Literatur und kuratiert die Lyrikabteilung von "Nuovi Argomenti". Ihr neuestes Gedichtband ist "Trasparenza" ("Lyra Giovani"-Serie hrsg. von Franco Buffoni, Interlinea 2019), das in den USA übersetzt wurde; Das vorherige "L'altro limite" (pordenonelegge-lietocolle 2017) wurde in Argentinien übersetzt; "Dal deserto rosso", eine Kunstplakette mit Zeichnungen von Linda Carrara ("I quaderni de' la Collana", herausgegeben von Maurizio Cucchi, Stampa 2009) steht kurz vor der Veröffentlichung. Ihr neuestes Sachbuch ist "Poetiche e individui" (Marsilio 2018). Unter den Preisen, die sie gewonnen hat, waren folgende: Mauro Maconi und Città di Fiumicino. Sie ist Herausgeberin der Kulturseite „le parole e le cose“. Außerdem ist sie die Gründerin des europäischen Festivals "poesiæuropa" und arbeitet mit den Programmen von Radio 3 Rai und dem Lehrstuhl für zeitgenössische italienische Literatur der Università di Perugia zusammen.