Rinascimento Plurale. Ibridazioni linguistiche e socioculturali tra Quattro e Cinquecento
Teilnehmer*innen: Simonetta Della Seta (Direktorin des Museo Nazionale dell’Ebraismo Italiano e della Shoah), Prof. Dr. Giulio Busi (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Silvana Greco (Freie Universität Berlin), Prof. Saverio Campanini (Università di Bologna), Dr. Raphael Ebgi (Freie Universität Berlin), Enrico Volpi (Bürgermeister von Castiglione delle Stiviere), Prof. Dr. David Nelting (Ruhr-Universität Bochum), Prof. Mauro Perani (Università di Bologna, Sede Ravenna)
In Italienischer Sprache
In Zusammenarbeit mit dem Museo Nazionale dell´Ebraismo Italiano e della Shoah - MEIS und der Fondazione Palazzo Bondoni Pastorio.
Programm
Dienstag, 10.09.2019, 15 Uhr // Moderation: Prof. Dr. Giulio Busi |
Simonetta della Seta (Direktorin des MEIS) |
Prof. Dr. Giulio Busi (Freie Universität Berlin) |
Prof. Dr. Silvana Greco (Freie Universität Berlin) |
Prof. Saverio Campanini (Università di Bologna) |
Dr. Raphael Ebgi (Freie Universität Berlin) |
Mittwoch, 11.09.2019, 15 Uhr // Moderation: Prof. Dr. Silvana Greco |
Enrico Volpi (Bürgermeister von Castiglione delle Stiviere) |
Prof. Dr. Giulio Busi (Freie Universität Berlin) |
Prof. Dr. Bernhard Huß (Freie Universität Berlin) |
Prof. Dr. David Nelting (Ruhr-Universität Bochum) |
Prof. Mauro Perani (Università di Bologna, Sede di Ravenna) |
Der Epochenbegriff der für die italienische und europäische Kulturgeschichte so einschneidenden Renaissance umfasst vielfältige Ereignisse: Begegnungen, Konfrontationen, harmonische Momente und heftige Zäsuren. So ist es kein Zufall, dass man begonnen hat, von den Renaissances im Plural zu sprechen, um die vielen Facetten des intellektuellen Lebens im Übergang zur Neuzeit greifen zu können. Die am 10. Und 11. September stattfindende internationale Tagung in Ferrara und Castiglione delle Stiviere betrachtet einige, bisher wenig beachtete Seiten jener Vielfältigkeit der Renaissance. Forschende verschiedener Disziplinen zeichnen Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Sprachen und Traditionen (Judentum, Hermetismus, orientalische Wissenstraditionen) nach und untersuchen bedeutende literarische Werke, zum Beispiel von Petrarca und Tasso, in „pluraler“ Lesart neu. Auch die Zusammensetzung der italienischen Gesellschaft im 15. und 16. Jahrhundert und die Interaktion zwischen verschiedenen Gesellschaftsgruppen in derselben werden untersucht. Die Wiederentdeckung des Übergangs von der Renaissance-Pluralität zum modernen Kosmopolitismus steht nämlich noch aus.
Zeit & Ort
10.09.2019 - 11.09.2019
Museo Nazionale dell’Ebraismo Italiano e della Shoah – MEIS, Via Piangipane 81, 44121 Ferrara (FE), Italien (Dienstag, 10.09.)
Palazzo Bondoni Pastorio, Via Marconi 34, 46043 Castiglione delle Stiviere (MN), Italien (Mittwoch, 11.09.)