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Informationen für Promovierende

Wir freuen uns über Ihr Interesse an einer Promotion an unserem Fachbereich und möchten Ihnen zunächst einen ersten Überblick über ein individuelles und ein strukturiertes Promotionsverfahren geben. Diese Informationen ersetzen nicht die individuelle Beratung sowie die Lektüre der Promotionsordnung. Daher stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen in allen Fragen sowie bei der administrativen Begleitung jederzeit gerne zur Verfügung.

Durch die Promotion wird über den erfolgreichen Studienabschluss hinaus die Befähigung zu vertiefter wissenschaftlicher Arbeit durch eigene Forschungsleistungen nachgewiesen. Die schriftliche Promotionsleistung besteht aus einer wissenschaftlichen Arbeit (Dissertation) oder mehreren Einzelarbeiten (kumulative Arbeit) sowie der Disputation.
An unserem Fachbereich können Sie zwischen einer Individualpromotion und einem Promotionsstudium (strukturierte Promotion) wählen.

Individuelle Promotion

Strukturierte Promotion
im Programm

Selbstständige Suche nach einem/r geeigneten Betreuer*in Bewerbung um Aufnahme in ein Promotions-/Graduiertenprogramm
Große Freiheit bei der Themenwahl Einordnung der Dissertation in das vorgegebene Themenspektrum eines Promotionsprogramms
Freie Teilnahme an einzelnen Veranstaltungen und Fachcolloquien des Fachbereichs/Instituts/der Arbeitsgruppe oder des Arbeitsbereichs Verbindliches und an den Forschungszielen des Programms orientiertes Lehrangebot zur Vertiefung fachlicher und überfachlicher Kenntnisse
Betreuung durch Doktormutter oder Doktorvater, Mehrfach-Betreuung die Ausnahme Betreuung der Dissertation durch ein Betreuungsteam
In der Regel disziplingebundenes Arbeitsumfeld In der Regel interdisziplinäres Arbeitsumfeld
Verbindliche und formalisierte Betreuungsvereinbarung zu den jeweiligen Rechten und Pflichten von Doktorand*in, Betreuer*in und Mentor*in(nen) Verbindliche und formalisierte Betreuungsvereinbarung zu den jeweiligen Rechten und Pflichten von Doktorand*in und Betreuer*innen
Promotionszeit von der Promotionsordnung des Fachbereichs festgelegt (Regelbearbeitungszeit, vier Jahre bis zum Verfahrensabschluss); kann mit
Zustimmung der Doktormutter /des Doktorvaters und des Promotionsausschusses verlängert werden
Promotionsdauer orientiert sich an der Programmitgliedschaft, in der Regel drei Jahre (+ ein Jahr im Fall von Erziehungsverantwortung)
Vorträge /Präsentationen auf (inter-)nationalen Konferenzen frei und individuell mit Betreuer*in zu vereinbaren Systematische Vorbereitung auf Tagungsteilnahmen und in der Regel obligatorische Vorträge /Posterpräsentationen während der Promotionszeit im Programm
Einbeziehung in die wissenschaftliche Community und relevante Netzwerke vor allem durch die Doktormutter /den Doktorvater, Austausch der Doktorand*innen untereinander in der Regel durch Eigeninitiative Promotionsprogramm organisiert wissenschaftlichen Austausch der Doktorand*innen untereinander, mit externen Partnern, durch Gasteinladungen, Auslandsaufenthalte und umfangreiches Tagungs- und Workshop-Programm
Detaillierte Informationen rund um die
Individualpromotion
Detaillierte Informationen rund um das
Promotionsstudium (strukturierte Promotion)