"Musiknotate & ihre Paratexte"
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Das Plakat zum Workshop steht hier als PDF zum Download bereit.
Freitag, 18. Juni 2010
9.45 | Begrüßung |
10.00 | Angelika Moths (Basel) Non faccio le mie cose a caso – zur »autorità« der Drucke im frühen 17. Jahrhundert. |
10.45 | Dr. Timkehet Teffera (Berlin) Auditive Notation in traditionellen Kulturen Ostafrikas am Beispiel des Xylophonspiels der Basoga.(engl.) |
12.00 | Dr. Joachim Vette (Heidelberg) Paratexte im Psalter. Entstehung, Textfixierung und Rezeption am Beispiel von Psalm 139. |
14.30 | Daniel Koglin (Berlin) Hauptsache Paratext. Zur Bedeutung der Text-Metapher in schriftlosen Musikkulturen. |
15.15 | Robert Sollich (Berlin) Wie heilig ist die Schrift? Zur Geschichte des Textbegriffs in der Operninszenierung. |
16.30 | Dr. Caroline Lodemann (Bonn) Zwischen Text und Aufführung – der (musik)theatrale Paratext und seine Autoren am Beispiel von Schlingensiefs Parsifal. |
19.30 | Gesprächskonzert: Über Noten und Klang hinaus Dr. Gisela Nauck im Gespräch mit dem Komponisten Helmut Oehring Musik von Helmut Oehring: FoxFire Eins (Anton Lukoszevieze/Cello) Verlorenwasser (DVD-Vorführung) |
Samstag, 19. Juni 2010
10.00 | Dr. Marcus Erbe (Köln) Strategien der Verschriftlichung elektroakustischer Musik. |
10.45 | Dr. Simone Hohmaier (Berlin) »E-Sketch«? – terminologische Probleme künftiger Musikphilologie. |
12.00 | Malte Kleinwort (Berlin) Ein Nebenausgang aus Kafkas Romanfragment Das Schloss: Persiflage, Paratext oder Chorpartie? |