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Alle Forschungsprojekte des Instituts finden Sie in dieser Projektliste.
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Freie Universität Berlin - SFB 1512 Intervenierende Künste
Prof. Dr. Doris Kolesch
01.01.2022 — 31.12.2025
Allgemeine Informationen zum Forschungsprojekt Das theaterwissenschaftliche Teilprojekt „Akustische Störungen“ untersucht Aufführungen, Performances, Installationen, Audio Walks, Sound Art und angrenzende künstlerische Arbeiten, welche mittels einer spezifischen akustischen Gestaltung ...
Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
Prof. Dr. Andrew James Johnston, Prof. Dr. Anita Traninger
01.01.2019 — 31.12.2026
The EXC 2020 re-conceptualises global literature, positing that literature's temporal entanglements crucially contribute to its becoming global. The Cluster, which has taken up its work on 1 January, 2019, will create a dynamic and flexible platform for collaborative research by way of an extensive fellowship programme, a global network of academic partner institutions and cooperations with Berlin's vibrant literary and artistic scene.
Freie Universität Berlin - SFB Affective Societies
01.07.2015 — 30.06.2027
Das theaterwissenschaftliche Teilprojekt B03 wird die Produktionsbedingungen von Phänomenen der Immersion erforschen. Historische und zeitgenössische Künstler:innenkollektive werden in den Blick genommen, um zu zeigen, wie Immersionsprozesse sich auf ihre jeweiligen Arbeits- und Alltagspraktiken auswirken und dabei spezifische, künstlerische Lebensformen hervorbringen. Zudem will das Projekt die historische Dimension von Immersion entlang künstlerischer Erprobungsprozesse von immersiven Technologien untersuchen, um die darin verwobenen diskursiv-materiellen Netzwerke und Apparaturen aufzuzeigen. Diese wollen wir hervorheben als Techno-Ökologien der Immersion. Die Frage nach dem transgressiven Potential sowie der Allgegenwärtigkeit des Immersiven soll schließlich beide Ansätze verbinden. Mehr zum Verhältnis von Theater und Immersion erfahren Sie u.a. im Blog der Berliner Festspiele und in der Sendung Kompressor von Deutschlandradio Kultur.
Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin, Theaterwissenschaftliche Sammlung (TWS) der Universität zu Köln
Prof. Dr. Doris Kolesch (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Matthias Warstat (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Peter W. Marx (Universität zu Köln)
01.04.2017 — 31.03.2020
»(Re-)Collecting Theatre History« ist ein Verbundprojekt zwischen den Theatersammlungen der Universität zu Köln und der Freien Universität Berlin in Kooperation mit dem Theatermuseum Düsseldorf, dem Deutschen Theatermuseum München, der Akademie der Künste Berlin sowie dem Cologne Center for e-Humanities (CCeH). Es zielt auf die theaterwissenschaftliche Neuperspektivierung und Resystematisierung personenbezogener Bestände zum frühen 20. Jahrhundert ab. Ausgangspunkt des Projekts ist dabei die ›zufällige‹ biografische Ordnung von Beständen (oftmals in Form von Nachlässen), die im Gegensatz zu etablierten Verlaufsmodellen und theoretischen Kategorien der Theaterhistoriographie steht. Mit Blick auf die wechselvolle politische Geschichte Deutschlands in der Zeit von 1900 bis 1970 werden – ausgehend von ausgewählten Teilbeständen – Kontinuitäten und Diskontinuitäten in Arbeitsprozessen, künstlerischen Perspektiven und Akteur-Netzwerken untersucht.
Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Rheinische Friedrichs-Wilhelm-Universität Bonn, Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Jens Eder, Prof. Dr. Britta Hartmann, Dr. phil. Chris Tedjasukmana
01.08.2018 — 31.07.2021
Welche Strategien nutzen Nichtregierungsorganisationen (NGOs für nongovernmental organizations ), Kunstkollektive und Aktivisten-Netzwerke, um ihre Interessen und Anliegen online zu verbreiten? Diese Frage ist das Thema eines neuen Forschungsprojekts mit dem Titel „Aufmerksamkeitsstrategien des Videoaktivismus im Social Web“. Im Rahmen des Vorhabens werden Kampagnen- und Mobilisierungsvideos von NGOs auf langfristige Strategien sowie auf spontane Taktiken der Generierung politischer Aufmerksamkeit hin untersucht. Ziel ist es, Maßnahmen der Gestaltung, Produktion und Distribution von Videoinhalten zu identifizieren, mit denen videoaktivistische Gruppen große Öffentlichkeitswirkung zu erreichen hoffen. Das Projekt von der VolkswagenStiftung gefördert.
Freie Universität Berlin, DFG-Schwerpunktprogramm »Ästhetische Eigenzeiten. Zeit und Darstellung in der polychronen Moderne«
Prof. Dr. Gabriele Brandstetter
01.04.2017 — 31.03.2019
Das Forschungsvorhaben untersucht awareness -basierter Körperpraktiken in ihrer Beziehung zu Ästhetiken, Organisationsformen und Aufführungsformaten des zeitgenössischen Tanzes. Awareness , verstanden als gelenkt-lenkende Vergegenwärtigung, dient dabei als Instrument einer Wiederaneignung von Körperzeit.
Freie Universität Berlin, Alma Mater Studiorum – Università di Bologna, Aalborg University, Link Campus University Rome, Queen’s University Belfast, Umeå University, University of Debrecen, Université de Limoges, Aahrhus University
Prof. Dr. Hermann Kappelhoff, Partner im Consortium und Principal Investigator an der Freien Universität: Prof. Dr. Thomas Morsch Sprecherin: Prof. Dr. Monica Dall‘Asta, Università di Bologna
01.04.2018 — 31.07.2021
DETECt – Detecting Transcultural Identity in European Popular Crime Narratives –addresses the formation of European cultural identity as a continuing process of transformation fostered by the mobility of people, products and representations across the continent. Because of the extraordinary ...
Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin, digiS – Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin
Prof. Dr. Jan Lazardzig, Dr. Peter Jammerthal
01.07.2021 — 31.12.2021
Die Sammlung der Bühnentechnikerfamilie Brandt, die über mehrere Generationen hinweg diverse Bühnen inner- und außerhalb Deutschlands eingerichtet hat (u.a. in Bayreuth, Berlin und Darmstadt), bietet detaillierte Einblicke in einhundert Jahre bühnentechnisches Wissen. Die ca. 1000 Objekte ...
Archiv der Avantgarden (AdA), Dresden, Freie Universität Berlin (FU), Haus der Kulturen der Welt (HKW)
Prof. Dr. Annette Jael Lehmann
01.11.2018 — 31.10.2020
Als Kooperation zwischen dem Archiv der Avantgarden (an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden), der Freien Universität Berlin und dem Haus der Kulturen der Welt, Berlin, entwickelt das Forschungsprojekt “Invitations” eine alternative und neu zugängliche Erzählung der künstlerischen Avantgarde anhand eine Auswahl von Einladungen zu Ausstellungen und Veranstaltungen aus den letzten hundert Jahren. Obwohl das Medium der Einladung nicht viel Beachtung bekommt, gibt es Auskunft über Ansichten, Teilnehmer, Organisatoren, Designs und Publika. Einladungen bieten punktuelle Einblicke in künstlerische Projekte und geben so Hinweise zu ästhetischen Konzepten, Ausstellungsbedingungen, sozialen Bewegungen und Gruppen.
Prof. Dr. Matthias Warstat
01.07.2015 — 30.06.2023
Emotion und Relationalität in Formen (post-) migrantischen Theaters In einem Vergleich von (post-) migrantischem Theater in Berlin und London untersucht das theaterwissenschaftliche Teilprojekt, wie zeitgenössische Theaterformen die affektive Kontur von Migrationserfahrungen im Zuge einer öffentlichen Verhandlung über Gefühle der Zugehörigkeit und der Distanzierung mitgestalten. Wenn im Theater Menschen zusammentreffen, die zu den gestalteten Darstellungen von Migration, Mobilität, komplex konstituierten Identitäten und Diskriminierungen je unterschiedliche Bezüge mitbringen, kommt es zu konflikthaften affektiven Relationen, die es zu beschreiben und zu analysieren gilt.
Freie Universität Berlin, Seminar für Filmwissenschaft
Prof. Dr. Sabine Nessel
01.10.2019 — 30.09.2022
Das aus Mitteln der DFG geförderte Forschungsprojekt Figurationen der Differenz in filmischen Bewegungsbildern untersucht Differenzdimensionen in einer spezifischen Weise. Es geht dabei von der Grundannahme aus, dass Differenzen komplexe Gebilde sind und rückt ihre Verflechtungen, ...
Freie Universität Berlin - International Research Center »Interweaving Performance Cultures«
Prof. Dr. Dr. h.c. Erika Fischer-Lichte, Prof. Dr. Gabriele Brandstetter, Prof. Dr. Matthias Warstat
01.08.2008 — 31.07.2020
Funded by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF), the International Research Center “Interweaving Performance Cultures” (board of directors: Prof. Dr. Dr. h.c. Erika Fischer-Lichte, Prof. Dr. Gabriele Brandstetter, and Prof. Dr. Matthias Warstat) is linked to the Institute for Theater Studies and is part of the Freie Universität Berlin. The Research Center closely collaborates with Berlin's most innovative theaters, its leading spaces for dance and the arts, as well as with various academic institutions.
Freie Universität Berlin, Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf
Prof. Dr. Hermann Kappelhoff, Prof. Dr. Michael Wedel
01.10.2015 — 30.09.2023
Die von der DFG geförderte Kolleg-Forschungsgruppe Cinepoetics – Poetologien audiovisueller Bilder ist eine Einrichtung der Freien Universität Berlin in Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF . Cinepoetics beschäftigt sich mit der These, dass filmische Bilder als Akteure im Diskurs audiovisueller Bilder zu verstehen sind, die beständig die Formen menschlichen Wahrnehmens, Fühlens und Denkens verändern bzw. als neue Formen des Denkens auftreten. Ihren Diskurs suchen wir deshalb als eine Geschichte immer neuer Poetiken der Herstellung audiovisuell initiierter Denkprozesse zu fassen, von denen aus sie erst als kulturelle und symbolische Repräsentationen zu bestimmen sind.
Prof. Dr. Hermann Kappelhoff
Das Teilprojekt Migrantenmelodramen und Einwanderungskomödien: Medienformate deutsch-türkischer Gemeinschaftsgefühle des SFB Affective Societies untersucht aus medienwissenschaftlicher Perspektive, wie Filme, TV-Serien und Internet-Videos daran arbeiten, deutsch-türkische Gemeinschaftsgefühle herzustellen und zu modulieren. Wir begreifen die entsprechenden Formate nicht als Repräsentationen einer unterstellten deutsch-türkischen Lebensrealität. Vielmehr interessiert uns, wie sich diese Formate, die üblicherweise unter dem Label „deutsch-türkisch“ zusammengefasst werden, in Bezug auf die dominante audiovisuelle Kultur selbst verorten. Daher analysieren wir, auf welche Weise sie die Affektpoetiken global zirkulierender Bildinszenierungen aneignen, um partikulare, abweichende und konkurrierende Positionen in Bezug auf die Populärkultur zu bestimmen – Positionen, die man als Artikulationen je spezifischer Gemeinschaftsgefühle beschreiben kann. Auf dieser Basis kann das Verhältnis zwischen Migrationsdiskurs und audiovisueller Medienproduktion neu justiert werden.
Freie Universität Berlin, Harvard University, Kestner Gesellschaft Hannover
18.06.2018 — 17.06.2021
Das Forschungsprojekt zwischen dem Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin, der Kestner Gesellschaft, Hannover, dem metaLAB (at) Harvard widmet sich erstmals der historischen Aufarbeitung der Bedeutung und des Einflusses der am CalArts entwickelten Post Studio-Praktiken. Post Studio steht für die Idee einer Kunst, die sich losgelöst vom klassischen Atelier im Alltag ereignet. Eine solche künstlerische Herangehensweise wurde am CalArts nicht nur in der konzeptuell ausgerichteten Kunstklasse Baldessaris propagiert, sondern auch in den feministischen Unterrichtspraktiken in Judy Chicagos und Miriam Schapiros Feminist Art Program sowie den Aktivitäten um die Fluxus-Künstler*innen Allan Kaprow und Alison Knowles verwirklicht. Mit dem CalArts verbinden sich in dieser frühen Phase progressive pädagogische Konzepte mit künstlerischen Praktiken, die prägend für eine ganze Generation wurden. Viele der damals erprobten und zum Teil erstmals institutionalisierten Ansätze und Ideen wie die Flexibilisierung von künstlerischen Arbeitsweisen, die Kritik an patriarchal geprägten Machtstrukturen und die Hinterfragung von Autorschaft sind bis heute wirksam in Kunst und Gesellschaft.
FU Berlin - Institut für Theaterwissenschaft, TU Berlin - Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, Beuth Hochschule für Technik Berlin, Theater- und Veranstaltungstechnik
Prof. Dr. Jan Lazardzig
01.10.2020 — 30.09.2024
Das DFG-geförderte Forschungsprojekt THEATERBAUWISSEN widmet sich aus kunst-, technik- und theaterwissenschaftlicher Perspektive der wissens- und sammlungsgeschichtlichen Erforschung der Theaterbausammlung des Architekturmuseums der TU Berlin . Die über 5000 Quellen der Sammlung – ...