Springe direkt zu Inhalt

Symposion: "Wann geht der nächste Schwan?"

News vom 15.07.2010

Kooperation der Freien Universität Berlin und der Bayreuther Festspiele am 4. und 5. August

Nach dem großen Erfolg der 2007 und 2009 veranstalteten Symposien wird es in diesem Sommer erneut eine wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Freien Universität Berlin und den Bayreuther Festspielen geben.

Am 4. und 5. August 2010 findet im Rahmen der Festspiele die Tagung "'Wann geht der nächste Schwan?' - Wunder zwischen Strategie und Emergenz" in Bayreuth statt.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Eine Anmeldung wird erbeten.

  • Konzept und Leitung

Prof. Dr. Clemens Risi (Institut für Theaterwissenschaft),
Robert Sollich (Bayreuther Festspiele)
Anna Toewe (Institut für Theaterwissenschaft)

in Kooperation mit den Bayreuther Festspielen
und der Gesellschaft der Freunde von Bayreuth e. V.

Das Tagungsthema "Wunder" wurde gewählt aufgrund der Neuinszenierung des Lohengrin durch Hans Neuenfels. In deren Zentrum steht eines der wohl berühmtesten Wunder der Operngeschichte: Das plötzliche Auftauchen eines namenlosen, von einem Schwan gezogenen Ritters, dessen bloßes Erscheinen verspricht, eine gespaltene Welt zu einen und zu erlösen.
Die interdisziplinäre Tagung ist in vier Schwerpunkte unterteilt: "Wunder in Religion und Politik", "Wunder von dieser Welt", "MusikTheaterWunder" und "Wunder und Populärkultur". Die Beiträge stammen von renommierten Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Disziplinen - dazu zählen Theologie, Religionswissenschaft ebenso wie Theater-, Musik-, Literatur- und Kulturwissenschaft, Philosophie und Geschichtswissenschaft.

  • Vertreten sind unter anderem

Natascha Adamowsky (Humboldt-Universität zu Berlin), Christoph Bochinger (Universität Bayreuth), Sieghart Döhring (Universität Bayreuth/Forschungsinstitut für Musiktheater Schloss Thurnau), Ute Frevert (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin), Friedrich Wilhelm Graf (Ludwig-Maximilians-Universität München), Gunter Gebauer (Freie Universität Berlin), Friedemann Kreuder (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Jan Lazardzig (Freie Universität Berlin), David J. Levin (University of Chicago), Claus-Dieter Osthövener (Bergische Universität Wuppertal), Sibylle Peters (Forschungstheater im Fundustheater, Hamburg), Martin Puchner (Harvard University), Jens Roselt (Stiftung Universität Hildesheim)


 

12 / 31